Wer ist der Lieblingsspieler der National League?
Wähle jetzt den Most Popular Player!

Seit 2009 wird jedes Jahr ein Most Popular Player (MPP) der National League gewählt. Bereits sechs Mal durfte Andres Ambühl vom HC Davos die Trophäe entgegennehmen und ist damit alleiniger Rekordhalter. Wer holt sich dieses Jahr den Sieg? Stimme jetzt ab!
Publiziert: 10.07.2023 um 11:35 Uhr
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Aktualisiert: 11.07.2024 um 12:04 Uhr
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Das sind die Kandidaten für den MPP: T. J. Brennan, HC Ajoie.
Foto: zvg

Im Jahr 2009 ist die Kategorie des Most Popular Players (MPP) ins Leben gerufen worden. Als MPP wird der populärste Spieler der National League ausgezeichnet. Die Wahl ist eine reine Publikumswahl und findet nur auf Blick statt (Voting am Schluss des Textes) und dauert bis am Freitag, 14. Juli.

Hier kommen die 14 Nominierten, die in der Fan-Wahl der Klubs das Rennen gemacht haben: 

T. J. Brennan | HC Ajoie
Mit 16 Toren und 15 Assists in 49 Spielen ist der amerikanische Offensivverteidiger einer der besten Skorer des HC Ajoie. Bei einem Schnitt von mehr als 24 Minuten Eiszeit wurde er in seiner ersten Saison in der National League enorm gefordert und hatte somit auch entscheidenden Anteil am Ligaerhalt der Jurassier.

André Heim | HC Ambri-Piotta
In lediglich zwei Jahren hat sich der Berner Oberländer in die Herzen der Ambri-Fans gespielt. Insgesamt liess er sich 31 Skorerpunkte notieren. Nächste Saison versucht sich Heim in der NHL bei den St. Louis Blues, er dürfte in der Leventina schmerzlich vermisst werden. Eine MPP-Trophäe würde sich für ihn zweifellos auch in Übersee gut machen.

Tristan Scherwey | SC Bern
Bereits 14 Saisons leistet Scherwey seinen Dienst für die Berner, ist Teil des Captain-Teams und gehört zu den Taktgebern beim SCB. In der letzten Saison hat der schnelle und beharrliche Aggressivleader 23 Skorerpunkte gesammelt und war damit der fünftbeste Punktesammler der Mutzen. Im Jahr 2019 durfte der Stürmer den MPP-Award schon einmal entgegennehmen – vielleicht gesellt sich eine zweite Trophäe bald dazu.

Harri Säteri | EHC Biel-Bienne
Der Finne ist der grosse Rückhalt der Seeländer. Mit einer Abwehrquote von mehr als 92 Prozent war er zweitbester Goalie in der letzten Regular Season und führte das Team anschliessend bis in den Playoff-Final. Neben Weltmeister und Olympiasieger darf sich der zweifache Familienvater vielleicht bald auch MPP der National League nennen.

Andres Ambühl | HC Davos
Dass die HCD-Fans ihren Büehli ins MPP-Rennen schicken, davon war auszugehen. Bereits sechs Mal durfte die Davoser Ikone die Fan-Trophäe mit nach Hause nehmen. Er ist ein durch und durch charismatischer Spieler mit unbändigem Willen auf dem Eis. Es wird für jeden Konkurrenten schwer, in dieser Wahl am Rekord-Nationalspieler und Rekord-WM-Spieler vorbeizukommen.

David Desharnais | Fribourg-Gottéron
In insgesamt vier Saisons für Fribourg-Gottéron hat der Kanadier immer zu den besten seines Teams gehört. Zum Abschluss seiner Karriere war er 2022/23 zudem Topskorer der Fribourger. Kann sich Desharnais seinen Rücktritt nun noch durch den MPP-Award versüssen?

Henrik Tömmernes | Genève-Servette HC
Nach sechs Saisons bei den «Grenats» verabschiedet sich Tömmernes in seine Heimat Schweden. Der spektakuläre Offensivverteidiger war eine der grossen Schlüsselfiguren auf dem Weg zum ersten Meistertitel der Genfer. Er kurbelte das Spiel an, bereitete Tore vor oder erzielte sie selbst und kam als Marathonmann auf durchschnittlich mehr als 26 Minuten Eiszeit. Ein MPP-Award würde da natürlich gut in die Vitrine passen.

Éric Faille | EHC Kloten
Gesamthaft vier Saisons spielte Faille für den EHC Kloten. Der Kanadier hat die Zürcher Unterländer in der Saison 2021/22 als Topskorer von der Swiss League in die National League geführt und sich in die Herzen der Fans gespielt. Beim Abschied im Frühjahr flossen sogar Tränen. Faille wird seine Karriere in der Swiss League beim EHC Olten fortsetzen.

Harri Pesonen | SCL Tigers
Im Emmental ist der finnische Olympiasieger und Weltmeister so richtig heimisch geworden – er steht bereits vor seiner fünften Saison bei den SCL Tigers. Mit seiner Spielweise ist der Stürmerstar als Captain, Topskorer, Antreiber und Leitwolf auch der Liebling des Publikums.

Joël Genazzi | Lausanne HC
Der Zürcher gehört in Lausanne fast schon zum Inventar. Seit der Saison 2013/14 spielt der Verteidiger für die Waadtländer und steht dabei nicht nur defensiv seinen Mann, sondern ist auch nach wie vor ein fleissiger Punktesammler. Mehr als 500 Spiele hat er bisher für den Lausanne HC absolviert.

Jeremi Gerber| HC Lugano
In seiner ersten Saison für den HC Lugano hat sich der junge Stürmer neun Skorerpunkte gutschreiben lassen. Und sich im Südtessin offensichtlich schon in die Herzen der Fans gespielt, zumal diese sich in ihrer Wahl für den Berner als MPP-Kandidaten entschieden.

Roman Cervenka | SC Rapperswil-Jona Lakers
62 Punkte hat sich der Liga-Topskorer in der letzten Saison gutschreiben lassen. Als Captain der SC Rapperswil-Jona Lakers ist der Tscheche Denker und Lenker, Filigrantechniker, Publikumsliebling, Sympathieträger und ein starker Kontrahent für die Wahl zum MPP 2023.

Chris Baltisberger | ZSC Lions
Seit eh und je ein Spieler der Lions. Baltisberger hat seine gesamte Karriere in der Organisation der Zürcher und die zwölfte Saison in der National League bestritten. Mit seiner aufopfernden Spielweise ist der Flügelstürmer der Liebling der Fans. Letzte Saison forderten diese mit Vehemenz, dass sein auslaufender Vertrag verlängert wird, was anschliessend dann auch geschehen ist.

Lino Martschini | EV Zug
Mehr Zug geht nicht: Martschini hat seine elfte Saison in der National League für den EVZ gespielt, letzte Saison keinen einzigen Match verpasst und war mit 43 Punkten der zweitbeste Zuger Skorer der Regular Season. Der schnelle und wendige Stürmer sorgt immer für Spektakel in der offensiven Zone.

Das Voting ist beendet. Das Ergebnis wird an den Swiss Ice Hockey Awards am 4. August 2023 bekannt gegeben.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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