Romands haben das Schicksal des SCB in der Hand
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Welsch ein Albtraum!
Romands haben das Schicksal des SCB in der Hand

Der SCB ist heute spielfrei und blickt mit mulmigem Gefühl nach Westen, wo die Strich-Konkurrenz aus Fribourg und Langnau punkten könnte.
Publiziert: 18.02.2020 um 16:51 Uhr
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Aktualisiert: 19.02.2020 um 19:09 Uhr
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Mark Arcobello und der SC Bern können heute nur tatenlos zuschauen, wie die Strich-Konkurrenz am Genfersee abschneidet.
Foto: keystone-sda.ch
Stephan Roth

Der Meister aus Bern ist immer noch unter dem Strich klassiert. Einen Punkt hinter Gottéron – und mit einem Spiel mehr auf dem Konto. Das fehlende Spiel tragen die Fribourger heute Abend aus. Ausgerechnet in Lausanne. Gegen die Waadtländer haben sie in dieser Saison alle fünf Romand-Derbys gewonnen und dabei nur einen Punkt abgegeben.

Mit einem weiteren Sieg könnte die Mannschaft von Trainer und Sportchef Christian Dubé auf vier Punkte davon ziehen, womit die Fribourger, trotz Direktduell gegen den SCB in der zweitletzten Runde, es in der eigenen Hand haben, den Meister in der Tabelle hinter sich zu lassen. Ein Albtraum für die Berner.

Langnau noch sieglos gegen Genf und Lausanne

Gleichzeitig spielt auch der andere grosse Konkurrent des SCB im Kampf um einen Platz in den Playoffs, die SCL Tigers, im Welschland. Die Langnauer reisen nach Genf. Ihnen haben die bisherigen Duelle gegen Servette allerdings keinen Erfolg gebracht. Die Emmentaler verloren alle drei Spiele – wie übrigens auch gegen den Lausanne HC, auf den sie auch noch ein einmal treffen.

Die Klubs vom Genfersee halten das Schicksal der Berner Teams in den Händen. In der letzten Runde kommt es dann auch noch zu den Spielen Lausanne – Bern und Fribourg – Servette.

Wer aber an ein welsches Päckli glaubt, verkennt die Lage. Das Gefühl, von den Deutschweizern benachteiligt zu werden, ist zwar bei allen latent vorhanden, doch die Rivalität unter den drei Romand-Klubs ist gross. So werden Lausanne und Servette Fribourg kaum etwas schenken.

Restprogramm der Strich-Klubs

7. Lugano (46 Spiele/ 66 Punkte)
21.2. Fribourg (a)
22.2. Bern (h)
28.2. SCRJ Lakers (a)
29.2. Ambri (h)

8. Fribourg (44/61)
18.2. Lausanne (a)
21.2. Lugano (h)
22.2. SCL Tigers (a)
25.2. Zug (h)
28.2. Bern (a)
29.2. Servette (h)

9. Bern (45/60)
21.2. SCRJ Lakers (h)
22.2. Lugano (a)
25.2. Davos (a)
28.2. Fribourg (h)
29.2. Lausanne (a)

10. SCL Tigers (44/57)
18.2. Servette (a)
21.2. Davos (a)
22.2. Fribourg (h)
25.2. Lausanne (a)
28.2. Zug (a)
29.2. Biel (h)

11. Ambri (46/57)
21.2. ZSC Lions (a)
22.2. Servette (h)
28.2. Davos (h)
29.2. Lugano (a)


National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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