Verwandelter Lugano-Martensson
Quali-Mitläufer ist plötzlich das Playoff-Tormonster

Sechs Tore in sieben Spielen. In den Playoffs blüht Luganos Tony Martensson richtig auf.
Publiziert: 24.03.2016 um 09:06 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 16:55 Uhr
1/5
Tony Martensson ist in Lugano Mann der Stunde.
Foto: EQ Images
Dino Kessler

Wer zwei Mal den Juri-Gagarin-Pokal gewinnt, muss ein Himmelsstürmer sein.

Trotz der beiden KHL-Meistertitel (mit Kasan und St. Petersburg) reibt man sich Anfang Saison in Lugano verwundert die Augen, als Tony Martensson (35) die Füsse nicht vom Boden bekommt.

Von der anfänglichen Baisse, die Trainer Patrick Fischer am 22. Oktober den Kopf kostet, bleibt auch der neue Hoffnungsträger Martensson nicht verschont.

Geholt hat man den Weltmeister von 2006 – als Lugano den letzten Titel feiert – als stabilisierenden Faktor zwischen den beiden Trickkünstlern Pettersson und Klasen. Stabil ist zu Beginn aber nur der Fluss an Niederlagen.

Und Martensson wird voreilig als Mitläufer abgestempelt. Und nun? Beflügelt er mit seinen Toren Luganos längsten Playoff-Run seit 2006.

Sechs Tore (in sieben Spielen) hat er bereits auf dem Konto, in der bisher von Auswärtserfolgen dominierten Halbfinal-Serie gegen Servette hat das Tormonster in jeder Partie einen Treffer markiert.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?