Lausanne – Ambri-Piotta 6:4
Das Spiel: Verrücktes Spiel in Lausanne. Das Kellerderby beginnt mit einem Paukenschlag. Nach nur 83 Sekunden gehen die Platzherren in Führung. In der 11. Minute erhöhen die Waadtländer mit 2 Toren innert 22 Sekunden auf 3:0. Das Team von Yves Sarault erteilt den Leventinern eine zünftige Lektion. Doch dann vergessen die Waadtländer so weiterzuspielen wie zuvor. Einen ersten Warnschuss ignorieren sie, Plastino verkürzt im Powerplay 61 Sekunden vor der Sirene auf 3:1. Die Gäste starten wie verwandelt ins zweite Drittel. Mit einem aggressiven Forechecking holen die Leventiner den 3-Tore-Rückstand innert 12 Minuten auf. Eine spannende Schlussphase ist lanciert! Die tapferen Tessiner gehen sogar erstmals in Führung (47.). Die Entscheidung kommt aber erst später. Alain Miéville (50.) markiert seinen ersten Saisontreffer und gleicht das Spiel wieder aus. Kubalik holt kurz vor Schluss eine dumme Strafe wegen Haltens. Die Waadtländer nutzen ihre Chance! Genazzi und Vermin treffen innert 15 Sekunden zum Sieg!
Der Beste: Genazzi (Lausanne): 15 Sekunden vor Spielende erlöst der Nati-Verteidiger sein Team mit seinem Tor zum 5:4.
Die Pflaume: Kubalik (Ambri): Sitzt zweimal auf der Strafbank. So beim entscheidenden 5:4.
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Biel – Zug 2:1
Das Spiel: Die Erfolgs-Serie von Biels Interims-Coach Martin Steinegger geht weiter. Im dritten Spiel mit dem Sportchef an der Bande holen sich die Seeländer den dritten Sieg. Marc-Antoine Pouliot schiesst den EHCB nach einer halben Stunde in Überzahl in Führung. Biel dominiert das Spiel im zweiten Drittel mit 18:6-Schüssen. Auch ein Timeout von EVZ-Coach Harold Kreis verfehlt seine Wirkung. 57 Sekunden später lenkt Pedretti gar einen Schuss von Sämi Kreis zum 2:0 ab. Spannend wird’s erst vier Minuten vor Schluss nochmals, als Viktor Stalberg auf 1:2 verkürzt.
Der Beste: Marco Pedretti (Biel): Setzt vor dem 1:0 bei EVZ-Goalie Tobias Stephan nach und ermöglicht Pouliot so den Treffer. Das 2:0 erzielt Pedretti dann gleich selbst.
Die Pflaume: Carl Klingberg (Zug): Verschuldet mit einer Strafe das 0:1 und stoppt mit einer weiteren kurz vor Schluss die Zuger Aufholjagd.
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Fribourg – Kloten 5:4 n.P.
Das Spiel: Fribourg lässt sich die Kirsche in letzter Sekunde nicht vom Geburtstagskuchen stehlen. Gottéron feiert seinen 80. Geburtstag und Tommi Santala bringt schon nach 373 Sekunden mittels Eigentor das erste Geburtstagsgeschenk. Doch dann dreht Kloten auf und geht in Führung. Aber Andrej Bykow und Kevin Kühni, der mittels B-Lizenz von Visp ausgeliehen wurde, retten Fribourg in die Verlängerung. Es braucht ein Penaltyschiessen, damit die Fribourger im sechsten Anlauf erstmals eine Overtime für sich entscheiden können. Nicht an der Geburtstagsparty teilnehmen kann Fribourgs Top-Skorer Julien Sprunger. Obwohl er sich von seiner Hirnerschütterung erholt hat, steht er nicht auf dem Matchblatt. Er steht im Kreissaal und wartet, dass er zum zweiten Mal Vater wird.
Der Beste: Vincent Praplan (Kloten): Zwei Tore und zwei Assist des Kloten Stürmers sind eine Klasse für sich. Mit Denis Hollenstein ein Traumduo trotz der Penaltypleite.
Die Pflaume: Dennis Saikkonen (Kloten): Das 4. Tor geht auf seine Kappe.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |