Linesman Gurtner wird von Landry im Sturzflug umgesäbelt
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Kuriose Pechsträhne:Linesman Gurtner wird von Landry im Sturzflug umgesäbelt

Unsanft von Landry gefällt
Pechvogel-Schiri muss schon wieder einstecken

Schmerzhafter Hockey-Abend für Sandro Gurtner. Der Linesmen wird vom sich im Sturzflug befindenden Ambri-Stürmer Maxim Landry von hinten gefällt – und knallt aufs Eis. Sandro Gurtner? Er ist so etwas wie der Pechvogel unter den Schiris und hat einige Vorgeschichten.
Publiziert: 19.10.2024 um 22:23 Uhr
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Aktualisiert: 20.10.2024 um 15:11 Uhr
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Maxim Landry kommt angerauscht – Linesmen Sandro Gurtner geht zu Boden.
Foto: keystone-sda.ch
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Die Samstagabend-Partie Lausanne – Ambri (5:4) ist hart umkämpft. Keinen Zentimeter geben die beiden Teams preis. Das bekommt auch Linesmen Sandro Gurtner zu spüren. Als er bei einem Bully den Puck einwirft, beackern sich in seinem Hintergrund Lausanne-Verteidiger Andrea Glauser und Ambri-Stürmer Maxim Landry. Landry verliert dabei die Balance – und das wird zum Pech von Gurtner.

Denn Landry kommt von hinten im Sturzflug angerauscht und fällt den Linesmen, der nicht gefasst ist und hart aufs Eis knallt. Sofort kümmern sich seine Schiri-Kollegen und auch Glauser und Landry um ihn, Gurtner hat Schmerzen am Knie. Er begibt sich kurz in Pflege, kehrt aber nach einigen Minuten aufs Eis zurück.

Es ist nicht das erste Mal, dass Gurtner hart geprüft wird und einstecken muss. Der Berner ist der Pechvogel unter den Schiris, wie unsere Auflistung aus den letzten sieben Jahren zeigt:

2. Dezember 2017

Gurtner steht beim Spiel Kloten – Davos an Bandennähe, als der Puck auf ihn zufliegt und er nicht mehr ausweichen kann. Er wird im Gesicht getroffen und muss blutend das Eis verlassen. Hinter den Kulissen wird er vom medizinischen Personal des EHC Kloten versorgt und die Wunde sogleich genäht. Gurtner ist schon da hart im Nehmen – einige Minuten später ist er wieder auf dem Eis zurück.

9. Dezember 2017

Genau eine Woche später arbitriert Gurtner beim Spiel SCL Tigers – Ambri. Und schon wieder wird er von einem Puck getroffen, dieses Mal ist es ein Schuss des Langnauers Thomas Nüssli, der ihn am Knie trifft. Gurtner wird auf der Bank behandelt, aber kehrt auch in diesem Fall zurück und beendet das Spiel. «Ich habe versucht, dem Puck auszuweichen, aber das hat nicht wirklich geklappt», meinte er danach gegenüber SRF.

6. Januar 2018

Der damalige EVZ-Stürmer Viktor Stalberg will seinen Teamkollegen Garrett Roe verteidigen, als dieser von HCD-Spieler Grégory Sciaroni angegangen wird. Stalberg rempelt dabei Linienrichter Gurtner an, als dieser versucht, den Schweden zu bremsen. Der Sündner wird anschliessend für zwei Spiele gesperrt.

21. Februar 2024

Bei einer Auseinandersetzung zwischen dem früheren Zug-Verteidiger Tobias Fohrler und Ajoies Eric Gélinas, bei der die Fäuste fliegen, wird Gurtner, der die beiden Streithähne zu trennen versucht, unglücklich im Gesicht getroffen. Er geht zu Boden, rappelt sich aber wieder hoch und pfeift weiter, als wäre nichts gewesen. 

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
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36
22
72
2
SC Bern
SC Bern
37
23
67
3
HC Davos
HC Davos
38
22
66
4
ZSC Lions
ZSC Lions
34
30
65
5
EV Zug
EV Zug
37
26
62
6
EHC Kloten
EHC Kloten
38
-7
62
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
37
-6
53
8
SCL Tigers
SCL Tigers
37
3
51
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
37
-10
50
10
EHC Biel
EHC Biel
36
-5
49
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
36
-5
47
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
37
-22
46
13
HC Lugano
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36
-26
42
14
HC Ajoie
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36
-45
36
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