Umbruch in Bern
SCB trennt sich von CEO Raeto Raffainer

Der SC Bern und CEO Raeto Raffainer gehen per sofort getrennte Wege. Das teilt der Klub am Freitagmittag mit.
Publiziert: 21.04.2023 um 13:28 Uhr
|
Aktualisiert: 21.04.2023 um 13:43 Uhr
1/4
Raeto Raffeiner ist nicht länger CEO beim SC Bern.
Foto: Urs Lindt/freshfocus

Raeto Raffainer (41) ist nicht länger CEO des SC Bern. Der Klub und Raffainer, der den Posten erst im vergangenen September übernommen hat, gehen per sofort getrennte Wege.

«Raeto Raffainers strategische Ausrichtung ist nicht deckungsgleich mit den Vorstellungen des Verwaltungsrats. Deshalb haben wir diesen Entscheid getroffen», begründet Marc Lüthi, Verwaltungsratspräsident der SCB Eishockey AG, die Trennung.

Einer, der damit nicht gerechnet hat, ist Raffainer. «Ich wurde vom Entscheid überrascht und bin enttäuscht», wird er in der Medienmitteilung zitiert. «Ich hätte gerne weiterhin in Bern gearbeitet. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem eingeschlagenen Weg und kontinuierlicher Arbeit die Organisation wieder gewinnbringend aufgestellt und den sportlichen Turnaround geschafft hätten.»

Beweisen kann er dies nun nicht mehr. Stattdessen übernimmt Lüthi per sofort wieder den Job als CEO. Diesen hatte er als Raffainers Vorgänger bereits von 1998 bis 2022 inne. (bir)

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
39
21
75
2
EV Zug
EV Zug
40
32
71
3
ZSC Lions
ZSC Lions
36
34
70
4
SC Bern
SC Bern
40
16
68
5
HC Davos
HC Davos
39
19
66
6
EHC Kloten
EHC Kloten
41
-9
65
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
40
-1
61
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
40
-6
56
9
EHC Biel
EHC Biel
39
-1
55
10
SCL Tigers
SCL Tigers
40
0
54
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
38
-7
50
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
39
-21
50
13
HC Lugano
HC Lugano
38
-26
45
14
HC Ajoie
HC Ajoie
39
-51
36
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?