Überraschender Gottéron-Hammer
Huras ersetzt Zenhäusern als Fribourg-Trainer!

Aus privaten Gründen gibt Gerd Zenhäusern seinen Job als Gottéron-Trainer auf. Er steht am Freitag und am Samstag noch an der Bande. Ab 1. Oktober wird er Nachwuchschef. Sein Nachfolger wird Larry Huras.
Publiziert: 22.09.2016 um 09:16 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 15:32 Uhr
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Larry Huras ist der neue Chef an der Bande von Gottéron.
Foto: Keystone
Bruno Hayoz

Der erste Hammer: Gerd Zenhäusern (44), der seit Oktober 2014 bei Fribourg an der Bande stand, zieht sich als Trainer zurück. Aus privaten Gründen. Der Walliser ist kürzlich zum dritten Mal Vater geworden. Er übernimmt nun den Posten als Nachwuchschef bei Gottéron. Die Drachen sind mit sechs Punkten aus sechs Spielen und Rang zehn verhalten in die Saison gestartet.

Der zweite Hammer: Larry Huras (61) wird sein Nachfolger. Der Kanadier erweitert damit seine Sammlung von NLA-Klubs (davor ZSC Lions, Ambri, Lugano, Bern). Bringt er den Erfolg gar auch nach Fribourg? 2001 (ZSC), 2003 (Lugano) und 2010 (Bern) ist der begnadete Sprücheklopfer Meister geworden. Zuletzt ist er allerdings letzte Saison in Schweden vom späteren Absteiger MoDo nach einem Fehlstart gefeuert worden. Gottéron-Sportchef Christian Dubé wurde unter seinem Landsmann als Spieler in Bern 2010 Meister. An der heutigen Medienkonferenz wurde erst der Wechsel  Zenhäuserns kommuniziert. Erst am Montag will Fribourg Huras präsentieren. 

Zenhäusern wird am Freitag in Genf und am Samstag gegen Davos noch an der Bande stehen. «Es war ein Schock. Doch als sich Gerd für nächste Saison als Nachwuchschef beworben hat, war klar, dass er nicht Trainer bleiben kann», sagt Dubé.

«Es war der schwierigste Entscheid meiner Karriere. Die Geburt meiner Tochter Lou im Juni spielte dabei eine Rolle», sagt Zenhäusern, der dauerhaft in Fribourg bleiben will und sich für einen sicheren Job entschied.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
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52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
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52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
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52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
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52
-12
71
13
HC Lugano
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52
-23
66
14
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