Auf einen Blick
- Neue Regeln im Play-In: Tore zählen statt Siege
- Sonntagabendspiele abgeschafft, mehr Nachmittagsspiele
- 64 Free-TV-Spiele in der Qualifikation
Modusanpassung Play-In
Der Modus bleibt gleich, zuerst werden 52 Quali-Runden gespielt, die Top 6 stehen direkt in den Playoffs (Best of Seven). Die letzten zwei Plätze werden in den Play-In vergeben. In der ersten Serie spielt der Siebte gegen den Achten. In der zweiten Serie der Neunte gegen den Zehnten – jeweils mit Hin- und Rückspiel. Der Sieger der ersten Serie steht in den Playoffs, der Verlierer bekommt eine zweite Chance in zwei Spielen gegen den Sieger der zweiten Serie. Im Play-In gibt es eine kleine Modusanpassung. Neu zählen nicht mehr die Siege, sondern die zusammengezählten Tore aus beiden Partien.
Dies, um den möglichen Gau zu verhindern, dass ein Team bei einer Strafe gegen sich kurz vor Schluss im zweiten Match ein Eigentor produziert, um dann in der fällig werdenden Verlängerung wieder bei Vollbestand sein zu können. Für die Teams auf den Rängen 11 und 12 ist die Saison nach der Quali vorbei.
Die Mannschaften auf den Plätzen 13 und 14 spielen den Playout-Final (Best of Seven), aber nur, sofern sich mindestens ein aufstiegsberechtigtes Team für den Final der Sky Swiss League qualifiziert. Setzt sich in diesem ein aufstiegsberechtigtes Team durch, kommt es zur Ligaqualifikation (Best of Seven) zwischen diesem und dem Playout-Final-Verlierer. Wird eine nicht aufstiegsberechtigte Mannschaft Swiss-League-Meister, entfällt die Ligaqualifikation.
Sonntagabendspiele beerdigt
Die Fans und die Klubs haben sie nie geliebt, nun sind die Sonntagsabendspiele, die jeweils um 20 Uhr auf TV 24 im Free-TV zu sehen waren, in den Müll verfrachtet worden. Dafür gibt es wieder mehr Sonntagnachmittag-Spiele um 15.45 Uhr – bei jedem Klub ist es mindestens ein Heimspiel. Die bisherigen Free-TV-Spiele vom Sonntagabend finden neu grösstenteils am Donnerstagabend statt.
Halsschutz obligatorisch
Letzte Saison war er in der Liga noch auf freiwilliger Basis und lediglich für die Nati-Spieler im Schweizer Dress Pflicht, nun gibt es für alle in der National League (und auch in allen anderen Schweizer Ligen) ein Halsschutz-Obligatorium. Der Hintergrund dafür ist der schreckliche Unfall letzte Saison in Grossbritannien, als dem Amerikaner Adam Johnson (†29) mit einer Kufe der Hals aufgeschlitzt wurde und er verstarb. Dies hat die Halsschutz-Diskussion neu befeuert und zu neuen Regeln in verschiedenen Ligen geführt.
Trägt ein Spieler in der National League keinen regelkonformen Halsschutz, wird dies vom Schiedsrichter mit einer Verwarnung geahndet, im Wiederholungsfall gibt es eine Strafe. Das Tragen des Halsschutzes ist aus Versicherungsgründen auch im Training Pflicht.
Ansonsten wurde an den Regeln im Vergleich zu den Vorjahren (z.B. Goalie-Behinderungen, Strafen-Regelungen, Coaches Challenges) nicht gross herumgeschraubt. Änderungen gibt es lediglich bei einigen kleinen Details, welche die Zuschauer kaum bemerken werden. «Wir sind froh, dass wir in dieser Hinsicht mal ein ruhigeres Jahr haben», sagt der neue Schiri-Chef Nicolas Fluri.
Mehr Free-TV-Spiele
Alle Spiele sind weiterhin mit einem kostenpflichtigen Abo auf MySports zu sehen. Blick überträgt gratis 20 Spiele im Stream, zumeist an einem Freitag. Der Auftakt erfolgt mit Kloten – Bern am 20. September. Zudem sind auf Blick zeitnah nach den Spielen die kommentierten Highlights aller Matches zu sehen. Die linearen Free-TV-Live-Spiele in der Deutschschweiz (zumeist am Donnerstag) werden neu sowohl auf TV24 als auch auf 3+ übertragen.
In der Romandie sind neben LémanBleu neu auch die Lokalsender La Télé und TeleBielingue mit von der Partie, um ausgewählte Spiele der Westschweizer Klubs live im Free-TV zu übertragen. Und Teleticino zeigt diverse Partien von Ambri und Lugano, darunter die Derbys. Im Gegensatz zu früher haben die auf den Lokalsendern gezeigten Spiele stets einen regionalen Bezug. Noch nie wurden so viele Spiele im Free-TV gezeigt. Nur schon in der Quali sind es 64.
Bei Blick gibt es die volle Ladung Eishockey. Nebst vielen News und Hintergrundgeschichten beinhaltet dies durch die Zusammenarbeit mit MySports auch die Highlights aus der National League nach den Spielen. Alle Tore und die weiteren wichtigen Szenen gibt es zeitnah nach Spielschluss bei uns in Form von professionell kommentierten Highlight-Clips zu sehen. Daneben gibt es auf Blick auch wieder Live-Eishockey aus der National League. 20 Spiele aus der Qualifikation werden live und kostenlos im Stream übertragen, in der Regel an einem Freitag.
Die 20 Live-Spiele auf Blick
- 20. September: Kloten – Bern
- 27. September: Ambri – Biel
- 4. Oktober: Ajoie – Kloten
- 11. Oktober: Zug – Biel
- 18. Oktober: Kloten – ZSC Lions
- 25. Oktober: Davos – Lugano
- 1. November: SCRJ Lakers – Davos
- 15. November: Fribourg – Bern
- 22. November: Bern – Davos
- 29. November: ZSC Lions – Kloten
- 6. Dezember: SCRJ Lakers – SCL Tigers
- 20. Dezember: Servette – ZSC Lions
- 23. Dezember: Biel – Bern
- 10. Januar: SCL Tigers – ZSC Lions
- 17. Januar: Lugano – Davos
- 24. Januar: Lausanne – Bern
- 31. Januar: SCL Tigers – Bern
- 14. Februar: ZSC Lions – Fribourg
- 21. Februar: Biel – Zug
- 27. Februar: kurzfristige Ansetzung des Live-Spiels
Bei Blick gibt es die volle Ladung Eishockey. Nebst vielen News und Hintergrundgeschichten beinhaltet dies durch die Zusammenarbeit mit MySports auch die Highlights aus der National League nach den Spielen. Alle Tore und die weiteren wichtigen Szenen gibt es zeitnah nach Spielschluss bei uns in Form von professionell kommentierten Highlight-Clips zu sehen. Daneben gibt es auf Blick auch wieder Live-Eishockey aus der National League. 20 Spiele aus der Qualifikation werden live und kostenlos im Stream übertragen, in der Regel an einem Freitag.
Die 20 Live-Spiele auf Blick
- 20. September: Kloten – Bern
- 27. September: Ambri – Biel
- 4. Oktober: Ajoie – Kloten
- 11. Oktober: Zug – Biel
- 18. Oktober: Kloten – ZSC Lions
- 25. Oktober: Davos – Lugano
- 1. November: SCRJ Lakers – Davos
- 15. November: Fribourg – Bern
- 22. November: Bern – Davos
- 29. November: ZSC Lions – Kloten
- 6. Dezember: SCRJ Lakers – SCL Tigers
- 20. Dezember: Servette – ZSC Lions
- 23. Dezember: Biel – Bern
- 10. Januar: SCL Tigers – ZSC Lions
- 17. Januar: Lugano – Davos
- 24. Januar: Lausanne – Bern
- 31. Januar: SCL Tigers – Bern
- 14. Februar: ZSC Lions – Fribourg
- 21. Februar: Biel – Zug
- 27. Februar: kurzfristige Ansetzung des Live-Spiels
Powerbreaks
Als einzige grosse Liga in Europa verzichtet die National League weiterhin auf das inflationäre Einsetzen von Powerbreaks. Diese gibt es wie in der letzten Saison erst ab den Play-In – wieder ein Powerbreak pro Drittel für 45 Sekunden, damit im TV Werbung gezeigt werden kann.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 31 | 12 | 59 | |
2 | ZSC Lions | 28 | 31 | 58 | |
3 | HC Davos | 32 | 25 | 58 | |
4 | SC Bern | 31 | 18 | 55 | |
5 | EHC Kloten | 32 | -1 | 54 | |
6 | EV Zug | 30 | 20 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 30 | 4 | 44 | |
8 | EHC Biel | 30 | 2 | 42 | |
9 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 32 | -11 | 42 | |
10 | HC Ambri-Piotta | 31 | -18 | 41 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 31 | -12 | 39 | |
12 | Genève-Servette HC | 28 | -3 | 36 | |
13 | HC Lugano | 30 | -23 | 36 | |
14 | HC Ajoie | 30 | -44 | 26 |