Trotz Sieg gegen Servette
Schon am Freitag droht dem SCB der K.o.!

Noch zwei Runden. Der Strichkampf ist auf der Zielgeraden. Schon am Freitag kann alles entschieden sein.
Publiziert: 24.02.2016 um 15:39 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 14:00 Uhr
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Schaffen es Simon Moser und sein SCB doch noch in die Playoffs?
Foto: EQ Images
Stephan Roth

Am Dienstag gewannen die Kloten Flyers gegen Lugano und der SC Bern gegen Servette und sicherten sich so die beste Ausgangslage vor dem grossen Finale. Kloten, Bern, Lausanne und Ambri balgen sich noch um die letzten zwei Playoff-Plätze. So sieht die Tabelle vor den letzten zwei Runden aus:

7. Kloten 66 Punkte
8. Bern 64
9. Lausanne 64
10. Ambri 63

Bei Punktgleichheit entscheiden die direkten Begegnungen. Dabei sieht es wie folgt aus:
Kloten – Bern 6:6 Punkte (Tordifferenz entscheidet, derzeit Kloten -1, SCB -9)
Kloten – Lausanne 3:9
Kloten – Ambri 9:3
Bern – Lausanne 8:7 (Ein Spiel ausstehend – bei Punktgleichheit mit einem oder zwei weiteren Teams fallen je drei Punkte aus den ersten beiden Spielen weg.)
Bern – Ambri 8:4
Lausanne – Ambri 5:7

Und so steht es um die vier Wackelkandidaten:

Kloten Flyers

Die Mannschaft von Sean Simpson ist in der Pole-Position und spielt noch zweimal gegen die SCL Tigers. Mit mindestens drei Punkten aus den beiden Duellen segeln die Flieger aufgrund der Bilanz aus den Direktduellen definitiv in die Playoffs. Selbst wenn die Zürcher weniger Punkte holen, sind ihre Chancen noch intakt.

Zwei Punkte reichen am Freitag bereits zur Playoff-Qualifikation, wenn es bei SCB gegen Lausanne keine Verlängerung gibt und Ambri in Biel nicht drei Punkte holt.

Bern

Schon am Freitagabend kann alles klar sein: Holt der SCB im Direktduell zu Hause gegen Lausanne drei Punkte und Ambri verliert gleichzeitig in Biel, sind die Berner in den Playoffs. Anderseits das SCB-Horrorszenario: Kein Punkt gegen Lausanne, Ambri ohne Punkt in Biel und Kloten gewinnt gleichzeitig zu Hause gegen Langnau – dann ist schon alles vorbei. Ansonsten fällt die Entscheidung erst am Samstag, wenn der SCB bei Gottéron ran muss.

Holen die «Mutzen» aus den beiden Spielen gegen Lausanne und Fribourg mindestens fünf Punkte, sind sie sicher in den Playoffs.

Lausanne

Die Lage ist fast identisch wie die der punktgleichen Berner. Gewinnt das Team von Heinz Ehlers am Freitag beim SCB in der regulären Spielzeit und Ambri holt gleichzeitig in Biel keinen Punkt, ist Lausanne zum dritten Mal in Folge in den Playoffs. Andererseits gilt für Lausanne: Null Punkte in Bern und ein Sieg von Kloten und der Traum ist aus. Ansonsten fällt die Entscheidung erst am Samstag, wenn der LHC Servette zum Derby empfängt.

Doch auch die Löwen halten ihr Schicksal grundsätzlich in den eigenen Krallen: Mit zwei Vollerfolgen dürfen sie am 3. März in den Playoffs ran.

Ambri

Die Tessiner sind die einzige Mannschaft, die auf fremde Hilfe angewiesen ist. Selbst 6 Punkte gegen Biel und Lugano reichen nicht, wenn sich Kloten mindestens drei und Bern mindestens fünf Punkte sichert. Ein Sieg von Lausanne in Bern käme den «Biancoblu» entgegen, da sie nur das direkte Duell gegen die Waadtländer für sich entschieden haben. 

Für die Leventiner ist am Freitag alles vorbei, wenn…
…sie in Biel nicht gewinnen, der SCB 3 Punkte gegen Lausanne holt und Kloten gegen Langnau punktet.
…sie in Biel punktlos bleiben und es in Bern einen Sieger nach 60 Minuten gibt.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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