Lugano - SC Bern 1:2 n. P.
Das Spiel: Der SCB gewinnt gegen Lugano das Duell um Rang 2. Doch wie schon bei der 2:3-Pleite gegen Davos am Samstag, tun sich die Berner auch diesmal im Abschluss schwer. Pascal Berger, Martin Plüss und Bud Holloway treffen alle nur den Pfosten. Auch das vierte Spiel dieser beiden Teams in dieser Saison ist ein Duell auf Augenhöhe – und wird erneut erst im Penaltyschiessen entschieden. Für Bern treffen Rüfenacht und Krueger. Bei Lugano scheitern alle. Beim SCB kommt erstmals von Beginn an Goalie Nolan Schaefer zum Einsatz. Er floppt beim 1:1, lässt einen Schuss aus spitzem Winkel rein.
Der Beste: Thomas Rüfenacht (Bern): Erzielt gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber das 1:0 und trifft auch im Penaltyschiessen.
Die Pflaume: Eric Walsky (Lugano): Was der für Chancen vergibt! Scheitert sogar alleine vor SCB-Goalie Schaefer.
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HC Davos - Fribourg-Gottéron 5:4
Das Spiel: Der HC Davos zeigt sich nach dem starken Auftritt beim Gipfeltreffen in Bern lange von seiner nachlässigen Seite: Verspielt und überheblich. Das reicht am Ende aber gegen ein dezimiertes Gottéron dennoch. Fribourg ist zwar defensiv anfällig, dank Kampfgeist und einem starken Goalie Nyffeler hält sich das Team von Trainer Zenhäusern lange im Spiel. Im Schlussdrittel erzwingt der Leader im Powerplay die Wende.
Der Beste: Gregory Sciaroni. Der Tessiner schiesst seine ersten beiden Saisontore, trifft zudem einmal den Pfosten und kämpft wie ein Besessener.
Die Pflaume: Raphael Kuonen. Das Foul des Wallisers sechs Minuten vor Schluss in der Offensivzone hat verheerende Folgen: Simion erzielt den Gamewinner für Davos.
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Lausanne - ZSC Lions 0:1
Das Spiel: Die Lions holen die Punkte, die Lausanner sind im Aufwind, aber müssen ab der 18.Minute einem Rückstand hinterherrennen, was die Sache komplizierter macht. Zürich kontrolliert das Spiel auf einem Bein, Lausanne reisst sich mehr als ein Bein aus, um ein Goal zu schiessen. ZSC-Goalie Flüeler erspielt sich seinen vierten Shutout.
Der Beste: Sven Senteler (ZSC), das 22-jährige Eigengewächs schiesst in seinem 19. NLA-Einsatz sein erstes Saisontor, sein 5.NLA-Tor insgesamt. Er bezwingt Cristobal Huet als Erster.Der Franzose blieb in seinem Comebackspiel gegen die Lakers gegentorlos. Senteler behält die Übersicht und hat die nötige Kaltblütigkeit um das Goalie-Urgestein im Duell 1 gegen 1 bezwingen zu können.
Der Schlechteste: F. Conz (Lausanne): Der Unglücklichste. Sein grober Schnitzer führt zum einzigen Treffer der Partie. Schäppi stibitzt Ihm die Scheibe und bedient Senteler, der Huet bezwingen kann.
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Zug - Servette 0:2
Das Spiel: Servette hat leichtes Spiel gegen die emotionslosen Zuger. Der EVZ verliert Zweikämpfe, Bullys, Pucks. Jeglicher Exploit bleibt aus. Genf kommt mit einem Goalie ohne NLA-Erfahrung zu einem Sieg.
Der Beste: Kevin Romy (Servette). Der Topskorer zeigt auch gute defensive Qualitäten, ist stets am richtigen Ort und trifft am Puck die richtigen Entscheide. Hockey-Intelligenz pur.
Die Pflaume: Dominik Schlumpf (Zug). Schafft es nicht, unbedrängt im Boxplay den Puck rauszuhauen, sondern schiesst Gegner Loeffel an, der ihn zum 1:0 reinhämmert.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 19 | 19 | 40 | |
2 | HC Davos | 21 | 21 | 40 | |
3 | Lausanne HC | 21 | 8 | 40 | |
4 | SC Bern | 22 | 15 | 36 | |
5 | EHC Kloten | 21 | 2 | 33 | |
6 | EV Zug | 21 | 14 | 33 | |
7 | EHC Biel | 21 | 0 | 32 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 21 | -4 | 31 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 21 | -9 | 27 | |
10 | SCL Tigers | 19 | -3 | 25 | |
11 | HC Lugano | 19 | -13 | 25 | |
12 | HC Ambri-Piotta | 19 | -12 | 24 | |
13 | Genève-Servette HC | 17 | -3 | 22 | |
14 | HC Ajoie | 20 | -35 | 15 |