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Tigers-Captain Pascal Berger lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.

Foto: Keystone

Sechs Wochen ist es her, als die SCL Tigers mit einem Sieg gegen den EV Zug erstmals nach 18 Jahren die Tabellenspitze hätten erklimmen können. Langnau verlor 1:2. Und seither steckt der Wurm drin.

Sechs der letzten neun Partien haben die Emmentaler verloren, liegen nur noch auf dem achten Rang. Topskorer Harri Pesonen sprach zuletzt sogar davon, dass die Energie fehle.

Ganz so dramatisch sieht es Captain Pascal Berger allerdings nicht. Er sagt: «Natürlich gibt es Abende, an welchen man sich hinterher die Frage stellt, wo denn die Beine waren. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass wir topfit sind.»

Vielmehr bemängelt Berger die fehlende Konstanz. «Es ist wie eine Wellenbewegung. Vor einer Woche zeigten wir gegen ein gutes Zug eine starke Leistung, konnten das einen Tag später in Ambri jedoch nicht bestätigen. Wenn wir unsere Leistung nicht voll abrufen, werden wir immer Mühe haben.»

«Stehen sehr gut da»

Trotzdem gibt sich Berger gelassen. «Wir brauchen uns nicht zu verstecken, haben bewiesen, dass wir es können. Natürlich stehen wichtige Wochen vor uns. Wir wissen, was auf dem Spiel steht. Doch wir lassen uns nicht verrückt machen, stehen sehr gut da und können unsere Ziele erreichen.»

Mit Biel kommt nun allerdings ein Gegner in die Ilfishalle, mit welchem die Tigers zuletzt enorm Mühe bekundeten. Zehn der letzten zwölf Partien haben die Langnauer verloren. Allerdings muss Biel an diesem Wochenende wohl auf Damien Riat verzichten. Der Stürmer ist krank.

Die Freitagsrunde in der National League

Alle Spiele 19.45 Uhr:

Davos – Bern

Servette – SCRJ Lakers

Lugano – ZSC Lions

SCL Tigers – Biel

Zug – Lausanne