Tessiner träumen vom Final
«Lugano kann wieder ‹grande› werden»

Nachdem der HC Lugano erstmals seit dem Titel 2006 wieder eine Playoff-Serie gewonnen hat, visiert man im Tessin grössere Ziele an.
Publiziert: 15.03.2016 um 20:39 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 11:05 Uhr
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Stürmer Gregory Hofmann (rechts) will Lugano wieder grande machen.
Foto: KEY
Nicole Vandenbrouck

Die ersten zwei Viertelfinal-Spiele war er noch gesperrt, danach zeigte Gregory Hofmann eindrücklich, wie wichtig er für die Mannschaft ist. Als Center von Damien Brunner und Alessio Bertaggia.

Dieses Trio macht Tempo, und sorgte im vierten Duell gegen den EV Zug sowohl für die Wende als auch für die Entscheidung.

Kurz feierten die Tessiner. Doch Hofmann will mehr. «Bald kommen noch bessere Momente. Ich bin hierher gekommen, weil ich gewusst habe, dass Lugano nun endlich wieder grande werden kann», sagt der Stürmer, der im Sommer vom HC Davos kam.

Auch Trainer Doug Shedden ist begeistert und sagt vor dem ersten Duell gegen Servette am Donnerstag: «Ich mag dieses Team, mit ihm ist sogar der Final möglich.»

Die Vorzeichen könnten allerdings besser sein: Shedden hat bisher alle seine sechs Playoff-Viertelfinals gewonnen, schied aber mit Zug immer im Halbfinal aus. Und Lugano scheiterte zuletzt zweimal an Servette.

Schadenfreude kam beim Lugano-Trainer nach dem vierten Sieg gegen den EVZ übrigens nicht über die Lippen. Im Gegenteil.

Shedden sagt: «Es war hart, sie verlieren zu sehen. Ich habe viele Freunde beim EVZ.» Josh Holden ist gar einer der besten Kumpels des Ex-Zug-Trainers. Die beiden Kanadier hatten während der (kurzen) Viertelfinal-Phase natürlich keinen Kontakt.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
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45
28
87
2
ZSC Lions
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43
34
82
3
SC Bern
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46
17
78
4
EV Zug
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45
33
77
5
HC Davos
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44
20
75
6
HC Fribourg-Gottéron
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45
2
72
7
EHC Kloten
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46
-16
68
8
SCL Tigers
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46
6
66
9
HC Ambri-Piotta
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-14
62
10
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-11
61
11
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44
-6
58
12
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-21
57
13
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-16
54
14
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45
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