Teamkollege Furrer bleibt positiv
Lugano-Stars Brunner und Bürgler 6 Monate out!

Lugano führt in der Serie gegen Fribourg 2:0. Gegen seinen künftigen Klub spürt Philippe Furrer bei den Tessinern einen Zusammenhalt wie nie zuvor.
Publiziert: 15.03.2018 um 11:47 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 17:05 Uhr
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Hat die Haare schön: Philippe Furrer.
Foto: zVg

Für Lugano-Verteidiger Philippe Furrer (32) sind die Ausfälle von Damian Brunner, Dario Bürgler und Captain Alessandro Chiesa (Achillessehnenriss) wegweisend für die Playoffs. Alle drei sind eine Woche vor dem Start in die schönste Eishockeyzeit in Davos ausgeschieden.

Heute wurde bekannt: Bürgler muss rund sechs Monate pausieren, nachdem er an der Schulter und am Brustmuskel operiert wurde. Brunner fällt fünf bis sechs Monate aus. Er erlitt Bänderverletzungen am linken Knie sowie Knöchel.

«Schon das letzte Spiel am Montag letzter Woche, als wir zum Schluss der Quali noch einmal gegen Davos spielten, hat gezeigt, dass jeder jetzt noch mehr Verantwortung übernimmt und jeder hat noch einen Zacken zugelegt», erklärt Furrer.

«100-prozentig ein Bianconero»

Bei den Tessinern stimmt plötzlich alles. Hinten machen sie den Laden dicht und vorne glänzen sie gegen Fribourg mit einer gnadenlosen Effizienz. «Wir sind als Team noch nie so nahe zusammengerückt wie jetzt. Bei uns stimmt momentan alles und in den Playoffs gewinnt man sowieso nur mit einer starken Defensive.» Das ist der grosse Unterschied zu Gottéron.

Furrer hat sich für seine letzten Playoffs mit Lugano noch etwas ganz Spezielles einfallen lassen. Zur grossen Überraschung seiner Teamkollegen hat sich der 32-jährige Berner die Haare weiss färben lassen und mit dem schwarzen Bart ergibt das die Klubfarben seines Vereins. «Als Dank an Lugano habe ich mir etwas einfallen lassen. Auch wenn ich nächste Saison zu Gegner Fribourg wechsele, bis Ende Saison bin ich 100-prozentig ein Bianconero.»

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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