Stürmer verzichtet auf NHL-Camp
Praplan gibt Kloten die Hoffnung zurück

Vincent Praplan geht wieder für Kloten auf Torejagd und verzichtet auf das NHL-Camp mit den San José Sharks. Luganos Grégory Hofmann geht den umgekehrten Weg.
Publiziert: 14.09.2017 um 09:41 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:56 Uhr
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Vincent Praplan war im Juli in einem Sichtungscamp der Chicago Blachhawks. Nun hätte er mit den San José Sharks ins NHL-Campf fahren können.
Foto: EQ Images
Nicole Vandenbrouck

Vincent Praplan, der Schweizer Topskorer der letzten WM, war zuletzt bei einem mehrtägigen Sichtungs-Miniturnier des NHL-Teams San José Sharks engagiert. Nun wurde er auch für das offizielle Camp der Kalifornier eingeladen. Doch der 23-Jährige kehrt stattdessen in die Schweiz zurück. Kloten würde den Stürmer nur ziehen lassen, wenn er einen NHL-Vertrag bekäme. Doch der Tabellenletzte braucht seinen Torjäger nach dem schwachen Start mit null Punkten aus drei Spielen dringender denn je. Bereits morgen Freitag wird Praplan im Heimspiel gegen den HCD wieder für den EHC Kloten stürmen.

Den umgekehrten Weg ist Luganos Topskorer Grégory Hofmann gegangen. Für die nächsten knapp zwei Wochen weilt er im Camp der Carolina Hurricanes, wohin er am Montag aufgebrochen ist. Das NHL-Team hat ihn 2011 in der vierten Runde gedraftet.

Schon damals als erst 18-Jähriger Ambri-Stürmer schnuppert Hofmann in einem Camp NHL-Luft. «Heute bin ich ein ganz anderer Spieler als vor sechs Jahren», sagt er, «physisch und auch mental.» Der Nationalspieler hat sich entwickelt, deshalb ist Hofmann gespannt darauf, welches Feedback er nun von den Trainern erhalten wird. Was ist das Beste für ihn an diesem NHL-Camp? «Dass ich mich zeigen, von den Besten dazulernen und daran wachsen kann.»

Ambitionen hegt er vorderhand keine, sein Fokus liegt auf dem HC Lugano. «Ich bin dem Klub extrem dankbar, dass man mich in dieses Camp gehen lässt. Speziell auch nach dem Ausfall von Damien Brunner.»

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EV Zug
EV Zug
22
17
36
6
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-7
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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