Strafe für üblen Stockhieb
Vukovic-Sperre noch einmal erhöht

Das Verbandssportgericht hat den Rekurs des EV Zug im Fall von Servette-Verteidiger Daniel Vukovic nur teilweise gutgeheissen.
Publiziert: 27.03.2017 um 14:41 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:55 Uhr

Daniel Vukovic hatte sich im zweiten Spiel des Playoff-Viertelfinals gegen Zug zu einem doppelhändigen Stockhieb gegen Sven Senteler hinreissen lassen.

Darauf hatten die Einzelrichter Oliver Krüger und Victor Stancescu zunächst dem Antrag von Ankläger Stéphane Auger entsprochen und den Schweiz-Kanadier nur für ein Spiel gesperrt. Zug legte darauf Einsprache ein. 

Zug führte an, dass die Sanktion in einem klaren Missverhältnis zur Tat einerseits und zur gängigen Strafpraxis im Schweizer Eishockey andererseits stehen würde. Vukovic haben mit seiner Tätlichkeit «den Gegenspieler bewusst verletzen» wollen. Das Verhalten habe nichts mit dem Eishockeysport zu tun.

Die Einzelrichter korrigierten ihr Urteil darauf und erhöhten die Strafe auf drei Sperren.

Doch der EVZ zog den Fall auch nach dem Ende der Serie gegen Servette weiter. Nun hat as Verbandssportgericht (VSG) hat den Rekurs teilweise gutgeheissen.

Das VSG argumentiert in seinem Urteil, dass aufgrund der besonderen Verwerflichkeit und der grossen Rücksichtslosigkeit des Vergehens das mittlere Strafmass (3-5 Spielsperren) voll auszuschöpfen sei. Grundsätzlich teilt das VSG die Einschätzung Servettes und verneint eine potenziell gravierende Verletzungsgefahr. 

Vukovic wird daher neu für fünf Meisterschaftsspiele gesperrt und mit 2500.- Franken gebüsst – zwei Spielsperren hat Vukovic bereits abgesessen.

Der EVZ hatte eine Sperre von mindestens 7 Spielen gefordert.

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97
2
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52
35
93
3
SC Bern
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52
26
91
4
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52
37
88
5
HC Davos
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52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
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52
4
83
7
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52
-15
79
8
SCL Tigers
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52
7
75
9
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10
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