Stockfoul in der heissen Phase
Luganos Abdelkader stichelt gegen EVZ-Goalie Genoni

Justin Abdelkader kann hart, präzise – und direkt. Nach der Niederlage im ersten Viertelfinal-Spiel gegen Zug sagt Luganos US-Stürmer, was er von EVZ-Goalie Leonardo Genoni hält.
Publiziert: 26.03.2022 um 10:43 Uhr
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Lugano-Stürmer Justin Abdelkader (2.v.r.) ist omnipräsent und beschäftigt immer mehrere Zuger.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Nicole Vandenbrouck

Justin Abdelkader ist ein Spieler, wie man ihn sich in den Playoffs wünscht. Luganos US-Stürmer, der am College ein Football-Quarterback war, geht seinen Gegnern gerne auf die Nerven und unter die Haut. Und an seiner Spielweise will er auch nichts ändern, wie er nach Duell 1 dieser Viertelfinal-Serie gegen Zug klar macht.

Doch der 35-Jährige kann nicht nur hart, er kann auch präzise: Der Ami mit jordanischen Wurzeln rettet den HC Lugano in die Verlängerung mit seinem Ausgleichstreffer. Ein Zuckerpässchen von Alatalo verwertet Abdelkader einhändig zum 1:1 – eine Co-Produktion zweier Ex-EVZ-Spieler.

Das Spiel verlieren die Bianconeri zwar nach Simions Entscheidungstreffer, dennoch sagt Abdelkader danach: «Ich bin stolz, wie wir bis zum Schluss gekämpft haben.» Dass sie die Energie dafür aufgebracht haben, stimmt ihn zuversichtlich für die kommenden Duelle.

Kleiner Seitenhieb gegen Genoni

Verkneifen kann sich Abdelkader einen Seitenhieb Richtung eines Ex-Teamkollegen aber nicht. Der Aufreger: In der 51. Minute stellt EVZ-Goalie Leonardo Genoni dem heranstürmenden Shane Prince das Bein – vor den Augen des Refs.

Eine Strafe gibts zum Unverständnis der Luganesi nicht. Abdelkader – gezwungenermassen diplomatisch – dazu: «Genoni ist wirklich sehr aktiv mit seinem Stock. Da hätte man auch mal was pfeifen können.» Zu besagter Szene stimmt ihm EVZ-Trainer Dan Tangnes sogar zu.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
38
18
72
2
SC Bern
SC Bern
38
21
67
3
HC Davos
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38
22
66
4
ZSC Lions
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34
30
65
5
EV Zug
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38
27
65
6
EHC Kloten
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39
-8
62
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
38
-3
56
8
EHC Biel
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38
0
55
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
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38
-8
53
10
SCL Tigers
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38
-1
51
11
HC Ambri-Piotta
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38
-20
49
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
36
-5
47
13
HC Lugano
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36
-26
42
14
HC Ajoie
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37
-47
36
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