ZSC Lions - Kloten 3:0
Das Spiel: (zum Nachlesen im Ticker)
Seit dem Startspiel in Langnau hatte ZSC-Stürmer Roman Wick nicht mehr getroffen. Doch im Derby gegen seinen Ex-Klub gelingt ihm mit einem Buebetrickli der Führungstreffer für die Lions. Kloten bleibt danach wie stets in dieser Saison im Spiel und leistet verbissen Gegenwehr. Die Stadtzürcher legen aber im Mitteldrittel nach, als Reto Schäppi die Scheibe ins Tor würgt. Es ist bereits der dritte Powerplay-Treffer des grossgewachsenen Nati-Stürmers. Und diesmal bringen die Lions im Gegensatz zum Donnerstag in Genf, als sie ein 2:0 verspielten, das Spiel souverän in Sicherheit, Mit dem 3:0 sichert Inti Pestoni den zweiten Derby-Sieg der Saison ab.
Der Beste: Lukas Flüeler (ZSC Lions). Der Keeper krönt eine gute Woche mit seinem ersten Shutout seit dem 11. September 2015 (1:0 gegen Lausanne).
Die Pflaume: Marc Marchon (Kloten). Der ehemalige EVZ-Stürmer verfehlt das leere Tor.
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Zug - Bern 3:6
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Wuchtig, so geht das erste Aufeinandertreffen der beiden letztjährigen Finalisten los. Nach 13 Sekunden wird EVZ-Verteidiger Grossmann für einen Check an SCB-Arcobello unter die Dusche geschickt – und die Berner gehen in diesem Powerplay ruckzuck 2:0 in Führung. Simon Moser gewährt den Zugern die Chance zur Wende: Er wandert für einen Check an EVZ-Roe für zwölf Minuten auf die Strafbank. In doppelter Überzahl schaffen die Zuger den Anschluss, und der Ausgleich gelingt auch noch. Nach dem Führungstreffer von McIntyre und der Pause ist das Revanche-Feuer etwas erloschen, Hockey-Attraktion wird dennoch geboten. Der SCB nimmt Anlauf zur Wende, als er in doppelter Überzahl spielen kann. Nach dem Ausgleich befindet sich der EVZ in einer kurzen Schockstarre, was die Berner nur Führung ausnützen. Die Vorentscheidung fällt kurios: Der Puck findet den Weg via Bande hinter dem Tor und Stephans Schonern ins Netz. Dank diesem Dreier ist der SCB auch neuer Leader, überholt den heutigen Gegner und Gottéron.
Der Beste: Haas (SCB). Behält auch im hitzigen Duell stets den Überblick.
Die Pflaume: Stalberg (Zug). In Unterzahl schlägt er bei SCB-Goalie Genoni nach, bringt sein Team so in eine doppelte Unterzahl und Bern bläst zur Wende.
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Davos - Fribourg 3:0
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Gottéron bleibt auch in Davos ohne Torerfolg. Nach dem 0:3 am Freitag gegen den EVZ bezahlen die Westschweizer im Landwassertal für ihre Abwehrfehler. Während der stärksten Phase drängt Fribourg im zweiten Abschnitt auf den Ausgleich – wird aber nach einem Lattenschuss (Fritsche) durch Jörgs 2:0 bestraft. Zuvor lässt sich Rathgeb von Marc Wieser die Scheibe abluchsen. Die Entscheidung: Nygren trifft bei doppelter Überzahl trocken zum 3:0, Birner und Neuenschwander gucken aus der Kühlbox zu. Ex-FCB-Coach Heiko Vogel bekommt am letzten Tag seiner Stage beim HCD eine Binsenweisheit bestätigt, die auch für den Fussball Gültigkeit besitzt: Wer die Tore nicht macht, bekommt sie hinten rein.
Der Beste: Joren van Pottelberghe (Davos). Makellos und mit der verdienten Unterstützung des Torgestänges.
Die Pflaume: Rathgeb (Fribourg). Puckverlust leitet das 0:2 ein.
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Biel - Ambri 6:2
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Achtung, fertig, los! Die Bieler legen einen Blitzstart hin und führen nach 238 Sekunden bereits mit 3:0. Pedretti im Powerplay, Lüthi mit einem Ablenker und Pouliot mit einem Flachschuss aus der Ferne sorgen früh für klare Verhältnisse. Die Tessiner kommen dank Bieler Geschenken (Hiller beim 1:4, Rajala und Steiner beim 2:4) nochmal in die Partie zurück. Dann macht der Amerikaner Sam Lofquist (erstes Tor im zweiten Spiel) mit einem Knaller zum 5:2 aber alles klar. Nach einem Eigentor von Taffe (2:6) darf bei Ambri erstmals auch Ersatz-Keeper Rochow ran.
Der Beste: Robbie Earl (Biel). Sehr auffällig, glänzt mit einem Tor und einer Vorlage.
Die Pflaume: Benjamin Conz (Ambri). Der Goalie wird von seinen Vorderleuten im Stich gelassen, ist in den entscheidenden Momenten aber ebenfalls kein Rückhalt für die Kollegen.
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Lugano - Tigers 3:1
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Am Freitag holten sich die Tigers gegen Biel den ersten Dreier der Saison. Nun landen die Emmentaler auf dem Boden der Realität. Das 0:1 kann Benjamin Neukom postwendend wieder ausgleichen. Auf Dario Bürglers 2:1 finden die Tiger aber keine Antwort mehr. Interessant: Clarence Kparghai, der nach einem Kreuzbandriss 18 Monate lang ausfiel und heuer erst dreimal kurz eingesetzt wurde, kommt als Stürmer zum Zug – und trifft schon nach drei Minuten.
Der Beste: Grégory Hofmann (Lugano): Erarbeitet sich viele Chancen, hat erst Pech mit einem Pfostenschuss, trifft dann aber zum fünften Mal im fünften Spiel.
Die Pflaume: Ville Koistinen (SCL Tigers): Nur noch ein Ärgernis. Dumme Strafen. Minus-2-Bilanz.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |