Die Resultate:
Fribourg – Lausanne 3:2 n.V.
Lakers – Bern 1:2
Lugano – Ambri 3:4
SCL Tigers – Zug 3:0
ZSC Lions – Biel 4:0
Der Penalty: Die Fans im Hallenstadion wundern sich. Das gute Schiedsrichtergespann Michael Tscherrig/Stefan Fonselius verhängt einen Penalty für Biel. Warum? ZSC-Verteidiger Dave Sutter hatte in der eigenen Zone einem Gegner einen herumliegenden Stock in den Weg geschoben. Dies wird als Stockwurf eingestuft und gemäss Regel 165 mit einem Penalty bestraft. Zu diesem tritt dann Topskorer Toni Rajala an. Doch der Finne trifft nur die Latte.
Der Unbesiegbare: ZSC-Keeper Lukas Flüeler hält seinen Laden auch im zweiten Spiel des neuen Jahres dicht und feiert gegen Biel (4:0) wie schon am Mittwoch gegen die Lakers (1:0) einen Shutout. Der Meister-Goalie präsentiert sich derzeit in bestechender Form. Er ist seit nun 135 Minuten und 13 Sekunden unbezwungen und hat die letzten 49 Schüsse auf sein Tor abgewehrt. Vielleicht hat ihn ja auch die Präsenz von Mentor und Goalie-Legende Ari Sulander, der am Sonntag seinen 50. Geburtstag in Zürich feiert, inspiriert.
Der Amtsschimmel: Dass der SCRJ gegen Bern trotz der Neuverpflichtung von Kevin Clark nur mit drei Ausländern antreten kann, hat einen Grund: Der Kanadier bekommt erst nächste Woche seine Arbeitsbewilligung, weil das kantonale Amt für Arbeit über Feier- und Ferientage nicht arbeitet. Im Gegensatz zur Liga, die Spielberechtigung nämlich hätte der Stürmer rechtzeitig gehabt.
Die bittere Rückkehr: In der Cornèr Arena reibt man sich verwundert die Augen. Linus Klasen, der am Spengler Cup für Furore sorgte, in Lugano aber wochenlang zuschauen musste, steht doch tatsächlich im Aufgebot. Allerdings blieb Trainer Greg Ireland kaum eine andere Wahl. Schliesslich meldete sich Taylor Chorney krank. Klasen spielt in der dritten Linie neben Jani Lajunen und Dario Bürgler, kommt auf 11:54 Minuten Eiszeit, schiesst einmal aufs Tor und geht mit einer ausgeglichenen Bilanz, aber einer Pleite in die Kabine.
Der Ausfall: Lugano verliert nicht nur das Derby, sondern auch Verteidiger Thomas Wellinger. Er wird gleich im ersten Einsatz von einem Puck am Fuss getroffen.
Die Special Teams: Sie entscheiden, wer Ende Saison über dem Strich steht. So sieht es zumindest Fribourg-Verteidiger Philippe Furrer. Da muss sich Gottéron aber gewaltig steigern. Die Saanestädter stehen im Boxplay an letzter Stelle und im Powerplay nur auf Rang 10. «Wir müssen einfach aggressiver spielen. Nur so werden wir Erfolg haben», sagt Furrer.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | HC Davos | 23 | 25 | 46 | |
2 | ZSC Lions | 21 | 22 | 43 | |
3 | Lausanne HC | 22 | 9 | 42 | |
4 | SC Bern | 24 | 13 | 39 | |
5 | EHC Kloten | 23 | 4 | 38 | |
6 | EV Zug | 23 | 18 | 38 | |
7 | EHC Biel | 23 | -2 | 34 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 23 | -8 | 31 | |
9 | HC Lugano | 21 | -15 | 28 | |
10 | HC Fribourg-Gottéron | 23 | -12 | 28 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 21 | -12 | 27 | |
12 | SCL Tigers | 20 | -4 | 26 | |
13 | Genève-Servette HC | 19 | -3 | 24 | |
14 | HC Ajoie | 22 | -35 | 18 |