ZSC-Sutter schiebt Schläger weg – Penalty für Biel!
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Diese Aktion wird bestraft:ZSC-Sutter schiebt Schläger weg – Penalty für Biel!

Sixpack der Runde
Verrückter Penalty-Wirbel im Hallenstadion!

Das hat die gestrige Runde gebracht – BLICK bringt es auf den Punkt: Der Penalty. Der Unbesiegbare. Der Amtsschimmel. Die bittere Rückkehr. Der Ausfall. Und die Special Teams.
Publiziert: 05.01.2019 um 10:19 Uhr
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Aktualisiert: 05.01.2019 um 11:57 Uhr
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Hat für einmal nichts zu jubeln. Biels Überflieger Toni Rajala scheitert mit seinem Penalty an der Torumrandung.
Foto: Keystone

Die Resultate:
Fribourg – Lausanne 3:2 n.V.
Lakers – Bern 1:2
Lugano – Ambri 3:4
SCL Tigers – Zug 3:0
ZSC Lions – Biel 4:0

Der Penalty: Die Fans im Hallenstadion wundern sich. Das gute Schiedsrichtergespann Michael Tscherrig/Stefan Fonselius verhängt einen Penalty für Biel. Warum? ZSC-Verteidiger Dave Sutter hatte in der eigenen Zone einem Gegner einen herumliegenden Stock in den Weg geschoben. Dies wird als Stockwurf eingestuft und gemäss Regel 165 mit einem Penalty bestraft. Zu diesem tritt dann Topskorer Toni Rajala an. Doch der Finne trifft nur die Latte.

Der Unbesiegbare: ZSC-Keeper Lukas Flüeler hält seinen Laden auch im zweiten Spiel des neuen Jahres dicht und feiert gegen Biel (4:0) wie schon am Mittwoch gegen die Lakers (1:0) einen Shutout. Der Meister-Goalie präsentiert sich derzeit in bestechender Form. Er ist seit nun 135 Minuten und 13 Sekunden unbezwungen und hat die letzten 49 Schüsse auf sein Tor abgewehrt. Vielleicht hat ihn ja auch die Präsenz von Mentor und Goalie-Legende Ari Sulander, der am Sonntag seinen 50. Geburtstag in Zürich feiert, inspiriert.

ZSC-Goalie Lukas Flüeler hält seinen Laden dicht. Zum zweiten Mal im neuen Jahr.
Foto: Keystone

Der Amtsschimmel: Dass der SCRJ gegen Bern trotz der Neuverpflichtung von Kevin Clark nur mit drei Ausländern antreten kann, hat einen Grund: Der Kanadier bekommt erst nächste Woche seine Arbeitsbewilligung, weil  das kantonale Amt für Arbeit über Feier- und Ferientage nicht arbeitet. Im Gegensatz zur Liga, die Spielberechtigung nämlich hätte der Stürmer rechtzeitig gehabt.

Die bittere Rückkehr: In der Cornèr Arena reibt man sich verwundert die Augen. Linus Klasen, der am Spengler Cup für Furore sorgte, in Lugano aber wochenlang zuschauen musste, steht doch tatsächlich im Aufgebot. Allerdings blieb Trainer Greg Ireland kaum eine andere Wahl. Schliesslich meldete sich Taylor Chorney krank. Klasen spielt in der dritten Linie neben Jani Lajunen und Dario Bürgler, kommt auf 11:54 Minuten Eiszeit, schiesst einmal aufs Tor und geht mit einer ausgeglichenen Bilanz, aber einer Pleite in die Kabine.

Bei Lugano darf Linus Klasen wieder einmal ran.
Foto: Marusca Rezzonico/freshfocus

Der Ausfall: Lugano verliert nicht nur das Derby, sondern auch Verteidiger Thomas Wellinger. Er wird gleich im ersten Einsatz von einem Puck am Fuss getroffen.

Die Special Teams: Sie entscheiden, wer Ende Saison über dem Strich steht. So sieht es zumindest Fribourg-Verteidiger Philippe Furrer. Da muss sich Gottéron aber gewaltig steigern. Die Saanestädter stehen im Boxplay an letzter Stelle und im Powerplay nur auf Rang 10. «Wir müssen einfach aggressiver spielen. Nur so werden wir Erfolg haben», sagt Furrer.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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