Sixpack der NLA-Runde
Spielt Seger ab Sommer für Uzwil oder den ZSC?

Das hat die gestrige Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, die Pflaume, die Zukunft, die Zahl, die Szenen und der Spezialist.
Publiziert: 24.12.2016 um 09:32 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 00:40 Uhr
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Die ZSC-Fans wollen ihre lebende Legende auch nächste Saison auf dem Eis sehen.
Foto: EQ

Die Resultate:
Bern – Fribourg 4:3
Lausanne – Ambri 5:1
Kloten – Servette 1:2 n.V.
SCL Tigers – Davos 2:1
ZSC Lions – Lugano 4:2

Der Beste: Damiano Ciaccio (SCL). Der Langnauer Torhüter hält seine Farben im Startdrittel im Spiel. Statt Vorentscheidung für Davos lautet der Zwischenstand 1:1.

Die Pflaume: Sandro Zurkirchen (Ambri). Der Ambri-Hüter kann sich über Arbeit nicht beklagen. Seine Vorderleute schnitzern gegen Lausanne ordentlich. Da ist auch Zurkirchen gegen seinen zukünftigen Klub nicht ohne Fehl und Tadel. Bei zwei Gegentoren mitschuldig. Muss in der 35. Minute seinen Platz räumen.

Die offene Zukunft: Die ZSC-Fans fordern mit Banderolen eine Vertragsverlängerung für Captain Mathias Seger zu Weihnachten. Anders sehen die über 50 Junioren des EHC Uzwil, die ins Hallenstadion gekommen sind. Sie wollen ein Comeback des 39-Jährigen in der Heimat. Seger will sich im Januar mit den Lions-Verantwortlichen zusammensetzen, um über seine Zukunft zu sprechen.

Die Zahl: 74 Punkte hat der SCB nach 33 Spielen auf dem Konto. Damit feiern die Mutzen Weihnachten als Leader. Letzte Saison waren es am Ende der Quali (50 Spiele) nur 67 Zähler, der spätere Meister rutschte nur hauchdünn in die Playoffs. Mit 32 Punkten Vorsprung auf den Strich stehen Bern in dieser Saison geruhsamere Wochen zum Quali-Ende hin bevor.

Die Szenen: Servette-Stürmer Nathan Gerbe lässt sich vom Strichkampf nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil. Der Kanadier läuft im Penaltyschiessen in Kloten als sechster Spieler an – und haut die Scheibe eiskalt backhand unter die Latte. Als gäbe es nichts Leichteres als das. Auch nicht von schlechten Eltern ist der Penalty seines Teamkollegen Noah Rod, der Luca Bolthauser nach allen Regeln der Kunst vernascht.

Der Spezialist: ZSC-Stürmer Inti Pestoni bucht auch im dritten Spiel gegen Lugano einen Skorerpunkt. Der Ex-Ambri-Star hat nun 3 seiner 8 Punkte gegen den alten Erzrivalen gebucht. «Die Spiele gegen die Luganesi sind immer speziell für mich. Und es scheint, als hätte ich gegen sie etwas mehr Glück», sagt er. Und Coach Hans Wallson scherzt: «Wir sollten mehr gegen Lugano spielen.» Gegen die Bianconeri hat der ZSC alle drei NLA-Spiele gewonnen und sich auch in der Champions Hockey League durchgesetzt.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
45
28
87
2
ZSC Lions
ZSC Lions
43
34
82
3
SC Bern
SC Bern
46
17
78
4
EV Zug
EV Zug
45
33
77
5
HC Davos
HC Davos
44
20
75
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
45
2
72
7
EHC Kloten
EHC Kloten
46
-16
68
8
SCL Tigers
SCL Tigers
46
6
66
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
45
-14
62
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
45
-11
61
11
EHC Biel
EHC Biel
44
-6
58
12
HC Lugano
HC Lugano
45
-21
57
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
44
-16
54
14
HC Ajoie
HC Ajoie
45
-56
45
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