Sieg im Derby gegen Ex-Klub
Törmänen zeigt dem SCB den Meister!

Biel-Trainer Antti Törmänen gewinnt das Derby gegen seinen Ex-Klub SCB. In jedem der 10 Spiele unter dem Finnen haben die Seeländer gepunktet. Insgesamt fallen 34 Tore in fünf Spielen!
Publiziert: 13.01.2018 um 22:17 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:25 Uhr
BLICK-Eishockeyredaktion

Biel – Bern 4:3
Das Spiel: Der EHC Biel holt auch im zehnten Spiel unter Antti Törmänen Punkte! Die Seeländer bezwingen den SCB, bei dem der Finne 2013 entlassen worden war, mit 4:3. Der Meister liegt dank Arcobello und Scherwey nach 21 Minuten zwar mit 2:0 vorne. Doch dann kommt die grosse Aufholjagd des Heimteams. Mit vier Toren innert fünf Minuten stellt es die Partie komplett auf den Kopf. 6521 Fans in der ausverkauften Tissot-Arena verwandeln die Halle in ein Tollhaus. Raymond bringt dem SCB mit dem 3:4 die Hoffnung noch einmal zurück, am Ende aber bringt Biel den Sieg über die Runden.

Der Beste: Marc-Antoine Pouliot (Biel). Der kanadische Topskorer der Seeländer trifft im Stile eines Baseballers zum 4:2.

Die Pflaume: Leonardo Genoni (Bern). Vier Gegentore in fünf Minuten. Erlebt er nicht alle Tage.

Das Spiel zum Nachlesen gibts hier im Liveticker!

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Davos – Kloten 2:6


Das Spiel: Die Spieler des Tabellenletzten wissen nicht, wie ihnen geschieht: Jeder Schuss ein Treffer, haben sie in dieser Saison auch noch nicht erlebt. Nach zehn Minuten führt Kloten 4:1 und Joren Van Pottelberghe überlässt das HCD-Tor seinem Kollegen Gilles Senn. Vier Gegentore, drei davon Schüsse aus der Halbdistanz und ohne Sichtbehinderung – eine schwache Leistung. Das vierte Gegentor verschuldet Corvi mit einem haarsträubenden Dribbling vor dem eigenen Kasten. Kessler gelingt danach noch das 2:4, weitere Tore fallen nicht. Ein Spiel ohne Tempo und Härte, geprägt von Fehlern und Missverständnissen. Für Kloten drei Punkte aus dem Nichts, der HCD verliert zum vierten Mal in Folge. Die Bündner haben von allen momentan in den Playoff-Rängen klassierten Teams mit Abstand die meisten Gegentore erhalten.

Der Beste: Abbott (Kloten). Als einziger Feldspieler mit etwas Schwung unterwegs. 

Die Pflaume: Joren Van Pottelberghe (Davos). Muss nach drei haltbaren Gegentoren raus.

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Fribourg – Zug 6:0


Das Spiel:
Das Kader in Fribourg wird immer kleiner – der Kampfgeist dafür immer grösser. Mit Sprunger, Glauser, Vauclair, Kienzle, Rivera und Schilt stehen Gottéron Trainer Mark French sechs Leistungsträger nicht zur Verfügung. Dafür kämpft die Mannschaft um jeden Puck, bügelt Fehler der Mitspieler aus und jeder legt sich in die Schüsse. Den besseren Start haben aber die Gäste aus Zug. Sie scheitern aber immer wieder am herausragenden Barry Brust im Fribourger Tor. Und als die Schiris den vermeintlichen Führungstreffer der Fribourger durch Matthias Rossi (16.) am TV nicht ausmachen können, verfällt man nicht in Frust und kämpft weiter. Im zweiten Abschnitt kommt der Lohn. Rathgeb in Überzahl und Cervenka mit seinem ersten Tor nach der Verletzungspause sorgen für eine Vorentscheidung. Den Sack machen die Fribourger in den ersten Minuten des letzten Drittels zu. Und dann lassen die Zentralschweizer die Zügel fahren und laufen in eine Klatsche. Rossis 6:0 bedeutete das 100. Saisontor der Saanestädter.

Der Beste: Barry Brust (Fribourg). Bis Zug erledigt ist, eine herausragende Partie. Zweiter Shutout innert 7 Tagen in der Schweiz.

Die Pflaume: David McIntyre (Zug). Nur auf der Strafbank sichtbar.

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Lugano – Servette 7:1


Das Spiel: 131:38 Minuten hat die Torflaute der Luganesi angedauert – dann müssen die Servettiens daran glauben und werden von den Südtessinern mit einer Packung heimgeschickt. Die ersten Tore wirken wie ein Befreiungsschlag nach zwei Zu-Null-Niederlagen, die Bianconeri drehen so richtig auf. Sie führen bereits 4:0, ehe die Genfer den Puck erstmals im Netz unterbringen. Eine Aufholjagd aber können sie erst gar nicht starten, weil die Luganesi einfach weiter powern. Nach dem 7:1 bremsen sie etwas ab. Drei der sieben Treffer erzielen sie im Powerplay. PS: Bertaggia hat seinen Vertrag in Lugano bis 2020 verlängert.

Der Beste: Cunti (Lugano). Gehört sonst nicht zu den Goalgettern, erstmals mit einem Doppelpack in dieser Saison.

Die Pflaume: Fransson (Servette). Schaut zu, wie Cunti fällt – und im Fallen das Tor zum 5:1 schiesst.

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ZSC Lions – Ambri 2:3 n.V.


Das Spiel:
Bis zur 27. Minute fallen keine Treffer. Dann gleich zwei: Erst bringt Nati-Stürmer Herzog die ZSC Lions in Führung, dann gleicht Müller aus. Und in doppelter Überzahl schiesst Taffe Ambri in Führung. Keine gute Figur macht dabei der davor starke Goalie Flüeler. Für den Zürcher Ausgleich zeichnet dann wieder Herzog verantwortlich, nachdem Keeper Conz eine Scheibe nicht blockieren kann. Im Schlussdrittel strapazieren die Unparteiischen die Nerven Ambris: Erst annullieren sie den Treffer von Incir wegen hohen Stocks. Dann schicken sie D’Agostini vorzeitig unter die Dusche – ein Linesman taxiert seine Aktion gegen Schäppi als Stockstich. Nach der Overtime erklingt dennoch die Montanara, nachdem Fora für Ambri trifft.

Der Beste: Jeff Taffe (Ambri). So stark hat man den 36-jährigen Amerikaner bisher kaum gesehen. In Spiellaune, Torschütze und magistraler Vorbereiter des Overtime-Treffers.

Die Pflaumen: Die Baltisberger-Brüder (ZSC). Als Chris Baltisberger, der sich bei Franco Collenberg für einen Check revanchiert, und sein Bruder Phil, der darauf die Scheibe aus dem Feld schiesst, gemeinsam auf der Strafbank sitzen, trifft Taffe um 2:1.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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