Schiri-Experte Wehrli analysiert
«Da könnte ein Verfahren auf Pesonen zukommen»

Auch Tobias Wehrli, Schiri-Experte von MySports, kann sich nicht erklären, dass keiner der Refs den Check von Langnaus Pesonen gegen den Kopf von Biels Andersson gesehen hat.
Publiziert: 17.11.2024 um 08:07 Uhr
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Aktualisiert: 18.11.2024 um 09:29 Uhr

Man kann nicht sagen, dass es abseits des Geschehens gewesen ist. Denn Biels Center Lias Andersson gibt einen knackigen Schuss Richtung Tigers-Kasten ab (51. Minute). Von der Seite nimmt Langnaus Harri Pesonen den schwedischen Erstrundendraft (2017, Nummer 7, NY Rangers) ins Visier – und checkt ihn gegen den Kopf. Aber keiner der vier Offiziellen sieht das Foul des Finnen.

«Es wäre eine Fünf-Minuten-Strafe gewesen. Der Check geht direkt gegen den Kopf», sagt Schiedsrichter-Experte Tobias Wehrli im MySports-Studio klar. Er kann sich auch nicht erklären, warum es weder einer der beiden Headschiedsrichter noch einer der Linesmen gesehen hat. Wehrli betont aber, dass die Aktion ein Nachspiel haben dürfte. Und so kommt es dann auch: Gegen Pesonen wird am Sonntagmorgen ein Verfahren eingeleitet.

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