Schiri-Boss Brent Reiber
ZSC-Tor hätte zählen müssen

Lions-Coach Marc Crawford tobte nach der Pleite von Bern, weil Rundblads 2:2 annulliert wurde. Nun stimmt ihm Schiri-Chef Brent Reiber zu.
Publiziert: 07.03.2016 um 17:06 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 03:39 Uhr
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Stephan Roth

Mit 1:2 verlor der Quali-Sieger aus Zürich am Samstag auch die zweite Partie gegen Bern. Und Coach Marc Crawford tobte: «Wir haben ausgeglichen. In jeder Liga ist das ein korrektes Tor. Auf der ganzen Welt. Nur eine Person fand, dass es kein Tor war. Und ihre Interpretation ist unglücklicherweise diejenige, die zählt.»

Gemeint ist Schiedsrichter Andreas Fischer, der David Rundblads Treffer zum 2:2 annullierte, weil er eine Behinderung von SCB-Goalie Jakub Stepanek durch Reto Schäppi gesehen haben wollte. Auch nach dem Video-Studium.

Nun gibt Schiedrichter-Chef Brent Reiber dem Zürcher Trainer recht. «Die perfekte Entscheidung wäre es gewesen, das Tor zu geben.» Schäppi habe zwar Stepanek am Kopf getroffen und damit den SCB-Keeper nach Ansicht der Unparteiischen behindert, was Ermessenssache war. Doch der Kontakt sei durch den Berner Verteidiger Justin Krueger herbeigeführt worden, was entscheidend sei.

Reiber teilte seine Analyse der Szene auch beiden Vereinen mit. In einem vergleichbaren Fall soll demnach künftig ein Tor gegeben werden.

Ebenfalls sagt Reiber, dass der Penalty von Lugano-Star Fredrik Pettersson im ersten Spiel gegen Zug nicht hätte zählen dürfen.

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