Einmal mehr sorgt Mark Arcobello für den Unterschied. Nach 66 Minuten schiesst der 30-jährige US-Amerikaner – in der Qualifikation mit 53 Punkten (21 Toren) hinter Ambris Dominik Kubalik (57 Punkte) die Nummer 2 der Liga – den SC Bern in Genf zum Sieg. Damit liegen nun alle Vorteile wieder beim Quali-Sieger.
Arcobello ist der Mann des Spiels. Nach 31 Minuten wird ihm ein Tor aberkannt, da Teamkollege Thomas Rüfenacht Servette-Keeper Robert Mayer über den Haufen fährt. Doch Arcobello lässt sich nicht beirren, trifft noch vor der zweiten Pause erneut, erhöht auf 2:0. Und als Bern 150 Sekunden vor Schluss den Ausgleich kassiert und ins Wanken gerät, schlägt Arcobello in der Overtime erneut zu.
Nicht ohne Grund der beste Spieler
Tristan Scherwey, der Mann, der Bern mit dem ersten (!) Torschuss nach sieben Minuten in Unterzahl in Führung bringt und im zweiten Abschnitt den Genfer Verteidiger Eric Martinsson nach allen Regeln der Kunst vernascht, gerät gegenüber «MySports» ins Schwärmen.
«Wir haben uns von den Gegentoren erholt, blieben konzentriert. Letztlich sorgte ein Top-Spieler den Unterschied», analysiert Scherwey mit seinem gewohnt spitzbübischen Lächeln. «Arcobello ist nicht ohne Grund unser bester Spieler. Er kann in solchen Momenten den Unterschied ausmachen. Dafür wird er bezahlt und deshalb sind wir froh, dass wir ihn haben.»
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |