Hier schiesst Arcobello den SCB in den Halbfinal!
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In der 118. Minute:Hier schiesst Arcobello den SCB in den Halbfinal!

SCB-Rüfenacht nach Rekordmatch
«Hatte auch in den Pausen Mühe»

Dank Mark Arcobello steht Bern nach 117:43 Minuten nachts um 0.54 Uhr im Halbfinal. Die Spieler spüren das längste Spiel auf Schweizer Eis auch am nächsten Tag noch.
Publiziert: 22.03.2019 um 16:41 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:00 Uhr
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Mark Arcobello ist der Matchwinner!
Foto: freshfocus
Angelo Rocchinotti
Angelo RocchinottiEishockey-Reporter

Thomas Rüfenacht, wie gehts?
Thomas Rüfenacht (34): Nicht schlecht.

Sie klingen müde.
Nun, gut. Wir sind ja erst um vier Uhr früh in Bern eingetroffen. Normalerweise schaue ich mir im Fernsehen noch die Zusammenfassungen an, trinke ein Glas Rotwein. Jetzt ging ich auf direktem Weg ins Bett, stand um halb elf Uhr wieder auf. Mit drei Kindern kann man nicht einfach nur herumliegen.

Wie haben Sie den Marathon erlebt?
Es war schon streng. Im fünften Drittel kamen die Krämpfe. Ich hatte auch in den Pausen Mühe, vor allem wenn man länger sitzt. Ich nahm Magnesium zu mir, ass einen Energieriegel. Auf dem Eis werden die Einsätze kürzer. Man wird müder und müder. So müde, dass man richtig wahnsinnig wird. Bidu Gerber und ich schauten uns an und mussten nur noch lachen. Wir waren am Ende.

Wie fühlen Sie sich jetzt?
Ich spüre meine Beine, all die Prellungen überall. Du versuchst natürlich weiter, dich in jeden Schuss zu werfen. Ich bin sehr glücklich, haben wir nun zwei Tage frei.

Sind Sie weiter der Meinung, dass Verlängerungen ausgespielt werden sollten?
Ja, sicher. Das ist Eishockey. Penaltyschiessen ist auch Glückssache.

Ab Dienstag treffen Sie im Halbfinal auf Biel oder Langnau.Ich habe alle anderen Serien kaum verfolgt, nehme, was kommt. Ich bin gespannt, ob sich Langnau durchsetzen kann. Ein Derby haben wir sowieso. Und drei Berner Klubs im Halbfinal wäre doch für die Medien eine schöne Sache.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EV Zug
EV Zug
22
16
36
6
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-6
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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