SCB – HCD und ZSC – Servette
Diese Rechnungen sind noch offen!

Heute starten die Playoff-Halbfinal-Duelle zwischen Bern und Davos sowie den ZSC Lions und Servette. Mit viel Knall-Potenzial.
Publiziert: 17.03.2015 um 13:48 Uhr
|
Aktualisiert: 07.10.2018 um 10:47 Uhr
1/4
SCB-Kanadier Bud Holloway und der Davoser Dick Axelsson lieferten sich am 29. November eine Schlägerei.
Foto: EQ Images
Von Stephan Roth und Angelo Rocchinotti

Die Serien beginnen bei null – doch nur was den Stand betrifft. Bei allen Teams sind noch Rechnungen offen. Und wenn zu viel Emotionen im Spiel sind, werden sie beglichen.

So haben sich SCB-Kanadier Bud Holloway und der Davoser Dick Axelsson schon eine heftige Schlägerei geliefert. Dabei kam der HCD-Schwede beim 3:2-Sieg am 29. November in der PostFinance-Arena bös unter die Räder.

Nach einem Stockschlag Holloways ging Axelsson auf ihn los. Doch nachdem ein Schwinger des Weltmeisters von 2013 sein Ziel verfehlt hatte, verlor er seine Balance und musste einige Treffer einstecken, ehe ihn die Schiedsrichter vor weiteren Schlägen bewahrten.

Doch nicht nur die beiden Ausländer könnten im Klassiker für Musik mit den Fäusten sorgen. Beim SCB können Aggressivleader Tristan Scherwey, Provokateur Thomas Rüfenacht oder die Bären Alain Berger und Simon Moser Radau herbeiführen.

«Wir sind hungrig auf mehr», sagt Scherwey bissig. Beim HCD machen die Wieser-Brüder Dino und Marc Jagd auf alles, was sich bewegt. Auch Gregory Sciaroni kann zulangen. Beat Forster ist zwar ruhiger geworden, kann aber immer noch Furcht einflössen.

In der anderen Serie haben vor allem die Genfer noch offene Rechnungen. In der letzten Saison verloren sie gegen den späteren Meister aus Zürich im Halbfinal in sieben Spielen. Damals versuchte Servette, die Serie emotionslos zu gestalten.

Wählt Trainer Chris McSorley diesmal ein anderes Konzept und lässt seine Rüpel Tim Traber, Jeremy Wick oder Alexandre Picard auf die ZSC-Stars los? «Sie werden sicher ein sehr physisches Hockey spielen», mutmasst Morris Trachsler, der Lions-Stürmer mit Genfer Vergangenheit.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
Playoffs
Qualifikationsspiele
Relegation Play-Offs
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?