Hier checkt Scherwey Frehner kopfvoran in die Bande
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Nach nur 65 Sekunden:Hier checkt Scherwey Frehner kopfvoran in die Bande

SCB-Coach tobt an der Bande
Scherwey-Check nach 65 Sekunden erhitzt die Gemüter

Tristan Scherwey checkt in Davos Gegenspieler Yannick Frehner hart in die Bande und kassiert deswegen eine Fünf-Minuten-Strafe. Der Restausschluss bleibt dem SCB-Aggressivleader erspart.
Publiziert: 11.01.2025 um 22:10 Uhr
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Aktualisiert: 12.01.2025 um 11:28 Uhr
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Yannick PengRedaktor Sport-Desk

Der Klassiker Davos – Bern ist gerade mal 65 Sekunden alt, schon krachts. HCD-Stürmer Yannick Frehner fliegt nach dem Check von SCB-Aggressivleader Tristan Scherwey kopfvoran in die Bande.

Klas Dahlbeck knöpft sich Scherwey umgehend vor, um seinen Teamkollegen zu rächen und kassiert deswegen zwei Strafminuten.

Frehner kann weiterspielen – wie auch Scherwey. Die Refs Mikko Kaukokari und Julien Staudenmann entscheiden nach dem Videostudium: 5-Minuten-Strafe, aber kein Restausschluss gegen die Nummer 10 der Mutzen. Der korrekte Entscheid?

«Frehner verhält sich nicht richtig»

«Frehner macht an der Bande nicht den besten Job, um diesen Check hinzunehmen», urteilt MySports-Schiedsrichterexperte Tobias Wehrli. «Dennoch ist Scherwey verantwortlich, dass er den Check nicht ausübt, wenn sich jemand in einer wehrlosen Position befindet.» Wehrlis Fazit: «Die Schiedsrichter müssen eine Strafe aussprechen, obwohl sich Frehner nicht richtig verhält.»

Studioexperte Ueli Schwarz sagt: «Frehners Unterkörper macht alles richtig, seine Schlittschuhe stehen parallel zur Bande. Aber er hätte den Oberkörper mehr mitdrehen müssen.»

Kein Verständnis für das Urteil der Unparteiischen hat SCB-Coach Jussi Tapola. Der Finne tobt an der Bande und diskutiert enerviert mit den Refs.

Was ihn vorerst beruhigt haben dürfte: Diese Unterzahlsituation übersteht sein Team schadlos. Jedoch treten die Mutzen nach einer wilden Schlussphase mit dem HCD-Siegtor 36 Sekunden vor der Sirene die Heimreise ohne Punkte an.

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