SCB-Coach Jalonen bleibt bis 2020
«Bern hatte oberste Priorität für mich»

Am Dienstag vermeldete BLICK, dass der SC Bern den Vertrag mit seinem Meistercoach Kari Jalonen bis 2020 verlängert hat. Das sagen Klub und Trainer dazu.
Publiziert: 01.11.2017 um 12:10 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:21 Uhr
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Gute Laune trotz Niederlage: Kari Jalonen.
Foto: TOTO MARTI

Nach Niederlagen kann SCB-Trainer Kari Jalonen schon mal ziemlich angesäuert sein. Nicht so nach dem bitteren 2:3 am Dienstagabend im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen Red Bull München. Obwohl der Schweizer Meister zahlreiche Grosschancen versiebte und die Partie nie hätte verlieren dürfen, wirkte der Finne entspannt. Er sprach von einer guten Leistung seiner Mannschaft und davon, dass vor dem Rückspiel noch nichts verloren sei.

Der Grund für seine gute Laune war die Tatsache, dass er seinen Vertrag in der Hauptstadt um zwei weitere Jahre verlängert hat. «Bern hatte oberste Priorität für mich», sagte der 57-Jährige nach der Partie gegen den deutschen Meister. «Ich bin glücklich, dass ich längerfristig hier bleiben und bei der Weiterentwicklung der Mannschaft helfen kann. Ich habe bereits Pläne, wie wir das tun können.»

Für COO Rolf Bachmann zeichnete sich die Verlängerung der Zusammenarbeit schon länger ab. «Es sassen zwei Parteien am Tisch, die beide gemeinsam weitermachen wollten. Es war nicht so, dass nur eine Partei verlängern wollte.» Auch bei der Vertragsdauer von zwei Jahren herrschte Einigkeit, Gespräche mit anderen Teams führte der frühere finnische Nationaltrainer keine.

Ebenfalls gestern wurde bekannt, dass Stürmer Simon Bodenmann die Berner Ende Saison nach drei Jahren verlassen und bis 2022 zum ZSC wechseln wird. Der 29-Jährige sagt dazu: «Ich habe Alex Chatelain und dem Team am Montag mitgeteilt, dass ich das Angebot des SCB nicht annehmen werde. Mehr kann und will ich dazu momentan nicht sagen.»

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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