Rücktritt vom Rücktritt
Klein bleibt beim ZSC – auch Cervenka kommt!

Eigentlich wollte er seine Karriere nach dem Meistertitel beenden. Doch nun macht Kevin Klein (33) bei den ZSC Lions doch weiter. Zudem verpflichten die Zürcher den Tschechen Roman Cervenka.
Publiziert: 23.05.2018 um 13:09 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 18:07 Uhr
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Verteidiger Kevin Klein schoss auf dem Weg zum Meistertitel 13 Tore für die ZSC Lions.
Foto: KEY
Stephan Roth und Dino Kessler

Kevin Klein brauchte einige Wochen Zeit, um nach der Saison, die für ihn strapaziöser als erwartet gewesen war, durchzuatmen. Doch nun hat sich der Kanadier doch noch entschieden, bei den ZSC Lions zu bleiben.

Der langjährige NHL-Verteidiger, der mit seiner verwegenen, furchtlosen Art in nur einer Saison in Zürich zur Symbolfigur beim Meister wurde, hatte eigentlich seine Karriere beenden und auf seine Ranch in Kanada ziehen wollen.

Fans sammelten Unterschriften

Während den Playoffs hatten Fans in einer Internet-Petition über 1000 Unterschriften für einen Verbleib Kleins gesammelt. Doch den Ausschlag fürs Weitermachen dürften seine Frau und seine beiden Söhne Joseph (8) und Oliver (6), denen es in ihrem Zürcher Wohnort Winkel gut gefällt, gemacht haben.

Somit stehen mit den Verteidigern Klein und Maxim Noreau (von Bern), Topskorer Fredrik Pettersson, gegen dessen Sperre von 6 Spielen (Foul an Lugano-Lapierre) die Zürcher Rekurs eingelegt haben, und US-Stürmer Drew Shore vier Ausländer für die kommende Saison fest.

ZSC holt Cervenka

Nachdem der Fall Klein geklärt ist, kann sich Sportchef Sven Leuenberger noch um die Verpflichtung eines fünften Ausländers kümmern. Es dürfte ein offensiv starker, technisch versierter Stürmer kommen.

Am Mittwochmittag wird offiziell, was zuvor gemunkelt wurde. Der fünfte Z-Ausländer heisst Roman Cervenka. Er kennt die National League bestens, spielte er die beiden letzten Saisons doch bei Fribourg-Gottéron.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
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