Rotation bei den SCL Tigers
Welcher Ausländer muss als nächstes auf die Tribüne?

Erst Aaron Gagnon, dann Mikael Johansson. Tigers-Coach Heinz Ehlers setzt bei den Ausländern aufs Rotationsprinzip. Erwischt es bald auch Chris DiDomenico?
Publiziert: 24.09.2018 um 19:02 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2018 um 20:11 Uhr
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Tigers-Coach Heinz Ehlers glaubt an den Konkurrenzkampf.
Foto: Keystone / MARCEL BIERI
Angelo Rocchinotti

Die SCL Tigers haben fünf ausländische Stürmer unter Vertrag. Harri Pesonen, Chris DiDomenico sowie die bisherigen Eero Elo, Mikael Johansson und Aaron Gagnon. Das Problem? Einer muss immer zuschauen. Trainer Heinz Ehlers setzt konsequent aufs Rotationsprinzip.

Beim 5:2-Sieg gegen die Lakers erwischte es Aaron Gagnon. Bei der 0:3-Niederlage in Bern Mikael Johansson. Und Ehlers wird auch am Dienstag bei den ZSC Lions wieder wechseln. «Das mache ich definitiv», so der 52-Jährige. «Ich weiss auch schon, wen es treffen wird.»

Eelo oder DiDomenico auf der Tribüne?

Namen will der Däne keine verraten. Doch als ein Journalist meint, dass offensiv mehr kommen müsste, entgegnet Ehlers: «Ich finde, Gagnon hat gut gespielt. Pesonen war gegen die beste oder zweitbeste Mannschaft der Liga völlig dominant. Aber sie können es nicht alleine machen.»

Damit dürfte klar sein, dass am Dienstag wohl Eelo oder DiDomenico überzählig sein werden.

Erwischt das Rotationsprinzip nun auch DiDomenico?
Foto: Keystone / MARCEL BIERI

«Noch nicht den besten «DiDo» gesehen»

«DiDo», der 2017 die Emmentaler Hals über Kopf in Richtung NHL verliess, vermochte in den ersten beiden Spielen nach seiner Rückkehr noch nicht restlos zu überzeugen. Doch Ehlers nimmt den Italo-Kanadier in Schutz: «Ich fand, er hat gegen Bern besser gespielt. Gegen die Lakers wollte er zu vieles selbst machen. ‹DiDo› hat gute individuelle Fähigkeiten. Wir haben noch nicht das Beste von ihm gesehen, aber er ist auf einem guten Weg.»

So oder so: Ehlers glaubt an den Konkurrenzkampf, auch wenn deshalb nicht immer alle happy sind. Er sagt: «Letzte Saison mussten manchmal Spieler wegen schlechter Leistungen zuschauen. Als sie dann zurückkamen, schossen sie zwei Tore.»

 SpieleTorverhältnisPunkte
1. Biel27:16
2. Zug28:66
3. Bern25:15
4. ZSC23:34
5. Ambri26:43
6. Lugano28:73
7. Lausanne26:53
8. SCL Tigers25:53
9. Genf23:43
10. Lakers23:70
11. Davos23:80
12. Fribourg22:80
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EV Zug
EV Zug
22
17
36
6
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
22
-7
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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