Micflikiers Tor beschert Fribourg den wichtigen Dreier
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Tigers verlieren knapp:Micflikiers Tor beschert Fribourg den wichtigen Dreier

Pleiten statt Playoff-Feier
Werden die SCL Tigers nervös?

In Langnau hoffte man, an diesem Wochenende bereits den Playoff-Einzug feiern zu können. Doch nun könnte es noch einmal ganz eng werden.
Publiziert: 24.02.2019 um 19:54 Uhr
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Aktualisiert: 24.02.2019 um 19:57 Uhr
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Tiger Harri Pesonen muss gegen Fribourgs Jim Slater unten durch.
Foto: Keystone
Christoph Schär

Die SCL Tigers sind eine der grossen Überraschung der Saison, niemand hätte sie vor Meisterschaftsbeginn nach 46 Runden in den Top 4 erwartet. Am Wochenende hätten sie sich nun fix für die Playoffs qualifizieren können.

Doch Pleiten gegen Biel (3:4 n.P.) und Fribourg (0:1) durchkreuzten diese Pläne. «Das ist sehr ärgerlich, wir wollten am Wochenende natürlich mehr Punkte holen», sagt der enttäuschte Captain Pascal Berger nach der Pleite gegen Gottéron.

Ob das Team mit dem grossen Ziel vor Augen nervös wurde, verneint der Stürmer. «Wir sind gegen Fribourg sehr gut gestartet. Wenn man nervös ist, startet man nicht so. Der Fokus und die Einstellung haben gestimmt, aber wenn man keine Tore schiesst, wird es halt schwierig.»

Ähnlich sieht es Trainer Heinz Ehlers. «Wir haben gegen Fribourg kaum etwas zugelassen, aber aus all den Chancen einfach viel zu wenig gemacht. Deshalb bin ich sehr enttäuscht.»

Diese Saison noch nie dreimal in Folge verloren

Trotz den beiden Pleiten ist Langnaus Situation immer noch günstig. Der Vorsprung auf den Strich beträgt vier Runden vor Schluss fünf Punkte. Damit die Emmentaler noch unter den Strich fallen, müssten sie von fünf anderen Teams überholt werden. Das ist aber nicht unmöglich. Zumal Langnau bei einer weiteren Niederlage am Dienstag im Strichduell bei den ZSC Lions erstmals in dieser Saison drei Pleiten in Folge einfahren könnte.

Von einer Krise zur Unzeit fürchtet man sich deswegen aber nicht. «Davor habe ich überhaupt keine Angst», so Berger. «Wir haben mehrfach bewiesen, dass dieses Team genug Charakter hat.»

Auch Coach Ehlers gibt sich (noch) gelassen. «Mir war immer bewusst, wie nah alles zusammen ist und dass wir noch nicht durch sind», sagt er. Die Devise gegen die Lions ist für den Dänen klar: «Wir müssen zum Siegen zurückfinden.»

Weil die Konkurrenz am Wochenende fleissig gepunktet hat, können sich die Tigers nun auch am Dienstag noch nicht definitiv für die Playoffs qualifizieren. Der Euphorie tut dies aber keinen Abbruch, für die Partie in Zürich wird in der Ilfishalle ein Public Viewing organisiert.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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