So schafft Rappi die irre Wende
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SCB verschenkt Sieg:So schafft Rappi die irre Wende

Pleite trotz 3:0-Führung
So analysiert SCB-Jalonen die Rappi-Wende

Pleiten auf und neben dem Eis: Meister Bern kommt nicht in die Gänge. Trainer Kari Jalonen lässt sich nicht aus dem Konzept bringen.
Publiziert: 12.10.2019 um 12:30 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2019 um 12:52 Uhr
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Stets mit der Ruhe: SCB-Coach Kari Jalonen.
Foto: PIUS KOLLER
Angelo Rocchinotti

Der zweifache Berner Meistermacher Kari Jalonen (seit 2016 im Amt) hat definitiv schon ruhigere Phasen durchlebt. Sportlich kommt der SCB derzeit kaum vom Fleck, hat am Freitag bei den Rapperswil-Jona Lakers eine 3:0- und 4:1-Führung verspielt – und in der Overtime verloren.

«Wir hörten total auf zu spielen. Dabei hatten wir am Donnerstag ein gutes Meeting und noch darüber diskutiert», sagt der 59-Jährige. «Zwei Drittel lang gab es viele positive Dinge. Doch dann gaben wir das Momentum aus der Hand und agierten gegen Ende nervös. Es war ziemlich ähnlich wie gegen Zürich. Wir müssen daraus lernen. 40 Minuten zu spielen, reicht nicht.»

Gute Gespräche mit Bern

Doch da wären auch noch die Diskussionen rund um den Abgang von Leitwolf Mark Arcobello (zu Lugano) und die zukünftige Kaderplanung. «Ja, aber so ist das Hockey-Business», gibt sich der 59-Jährige unbeeindruckt.

«Wir wissen das und müssen damit leben. Kommen wir in die Eishalle, haben wir einen Job zu erledigen und Siege zu holen. Darauf müssen wir uns konzentrieren. Den Rest können wir nicht beeinflussen. Es spielt keine Rolle, ob es um Arcobello oder irgendwelche Gerüchte in Zeitungen geht.»

Der clevere Finne, der seine Worte stets mit Bedacht wählt, steckt derzeit mitten in den Vertragsverhandlungen mit dem SCB. Angesprochen auf seine Zukunft und seine Pläne sagt Jalonen nur: «Wir werden sehen. Wir führen gute Gespräche mit Bern. Sehr gute. Wir werden sehen.»

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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