Noch 5 Tage bis zum Saisonstart!
Das sind die 20 Top-Transfers der National League

Der EV Zug landete die beiden Königstransfers des Schweizer Marktes. Dabei geht schon fast vergessen, dass die Zuger auch gewichtige Schweizer Spieler verloren haben.
Publiziert: 08.09.2019 um 16:57 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:00 Uhr
1/30
Ambri Zuzüge: Dominik Hrachovina (hinten links im Bild, G, Astana), Viktor Östlund (rechts, G, SCL Tigers), Tobias Fohrler (vorne links, V, EVZ Academy), Julian Payr (Zweiter von links hinten, V, Davos), Giacomo Dal Pian (vorne rechts, S, Langenthal), Brian Flynn (S, Zug), Robert Sabolic (Zweiter von rechts hinten, S, Nischni Nowgorod).
Stephan Roth

20. Sandro Zurkirchen (29)

Von Lausanne zu Lugano

Bereits gibt es Zweifel, ob er dem Job als alleinige Nummer 1 gewachsen ist. Doch immerhin muss man für die Merzlikins-Nachfolge (noch) keinen Ausländerplatz opfern.

19. Marco Pedretti (27)

Von Biel zu den ZSC Lions

Der Flügel ist kein glamouröser Transfer. Doch der Jurassier bringt Wucht und Gradlinigkeit ins Spiel und ist deshalb von der ersten bis zur vierten Linie einsetzbar.

18. Nando Eggenberger (19)

Von Oshawa (OHL) zu Davos

Nach einem Jahr in Kanada ist der Flügel zurück. Unter Wohlwend war er zweimal bei der U20-WM Captain. Und nun trägt er als Vertreter der Jungen das A auf der Brust.

17. Jérôme Bachofner (23)

Von den ZSC Lions zu Zug

Der freche Flügel nutzte einen persönlich gelungenen Saisonstart (6 Tore in 13 Spielen) zu einer Lohnaufbesserung und einen Wechsel nach Zug.

16. Inti Pestoni (28)

Von Davos zu Bern

Flüchtig wie ein Gas schwirrte der Tessiner in den letzten drei Jahren bei den ZSC Lions und Davos übers Eis. Seinem Spiel fehlte jegliche Autorität. Wird Jalonen mit ihm warm?

15. Fabrice Herzog (24)

Von den ZSC Lions zu Davos

Ist der Ostschweizer mehr als nur ein Defensiv-Stürmer? Und kann ihn Trainer Wohlwend dazu bringen, regelmässig ein torgefährlicher Power-Flügel zu sein?

14. Anton Gustafsson (29)

Von den SCL Tigers zu Biel

Als der Schwede mit Schweizer Lizenz Langnau erstmals verliess, strandete er in Fribourg. Doch die Qualitäten des Centers sind nicht zu unterschätzen, wenn er fit ist.

13. Dominic Lammer (26)

Von Zug zu Lugano

Der kleine Flügel hatte seine Wirkung unter Dan Tangnes nicht wie davor unter Harold Kreis mehr entfalten können, unter dem er jeweils 12 Tore pro Saison geschossen hatte.

12. Dominik Diem (22)

Von Biel zu den ZSC Lions

Nach zwei Jahren in Biel, wo er den Durchbruch schaffte, kehrt der elegante und etwas verspielte Center zu seinem Stammklub zurück. Beim ZSC behielt man ihn stets im Auge.

11. Niklas Schlegel (25)

Von den ZSC Lions zu Bern

Erstmals ist er unter Druck. Zusammen mit Caminada muss er den Schaden des Genoni-Abgangs begrenzen. Beim ZSC wird man ihn vermissen, falls Flüeler wieder verletzt ist.

10. Samuel Guerra (26)

Von Ambri zu Davos

Daheim in Ambri fand der dreifache Meister seine Stärke wieder und war offensiv produktiv wie nie. Jetzt kehrt er in seine zweite Heimat nach Davos zurück.

9. Luca Cunti (30)

Von Lugano zu Biel

Den eleganten Läufer plagten Verletzungen, er spielte letzte Saison nur 11-mal. Findet der eigenwillige Zürcher in Biel das Vertrauen wieder, könnte er aufblühen.

8. Cody Almond (30)

Von Servette zu Lausanne

Wenn der ehemalige Nati- und NHL-Stürmer fit ist, ist er ein Top-Spieler. Doch leider hat die Karriere den Körper des Schweiz-Kanadiers arg in Mitleidenschaft gezogen.

7. Reto Suri (30)

Von Zug zu Lugano

Mit dem Flügel verliert der EVZ nicht nur einen Publikumsliebling – die Fans setzten sich für eine Vertragsverlängerung ein – sondern auch einen Leader.

6. Josh Jooris (29)

Von Toronto (AHL) zu Lausanne

Weil sein Vater Mark in der NLB spielte, hat der robuste, kanadische Center eine Schweizer Lizenz. In Nordamerika (213 NHL-Spiele) war er ein Defensiv-Stürmer.

5. Tobias Stephan (35)

Von Zug zu Lausanne

Der Unvollendete. Dreimal scheiterte er schon im Playoff-Final an Bern. Deshalb vergisst man zu leicht, dass er einer der Top-Goalies der Schweiz ist.

4. Yannick Rathgeb (23)

Von Bridgeport (AHL) zu Biel

Er kehrt nach einem Jahr in der AHL in die Schweiz zurück. Die grösste Waffe des Verteidigers ist sein Schuss. Bei Fribourg traf er in drei Saisons 28-mal!

3. Vincent Praplan (25)

Von Springfield (AHL) zu Bern

Für die NHL reichte es nicht. Doch in seinen letzten drei NL-Saisons buchte der Nati-Stürmer jeweils mindestens 15 Tore. Kompensiert den Abgang von Gaëtan Haas.

2. Grégory Hofmann (26)

Von Lugano zu Zug

Nicht der ausgewiesene Gewinner (nur 2015 mit Davos Meister). Doch letzte Saison war der schnelle Nati-Stürmer mit 30 Treffern NL-Torschützenkönig.

1. Leonardo Genoni (32)

Von Bern zu Zug

Zwei auf einen Schlag: Der Champion aus Bern wurde geschwächt und mit dem 5-fachen Meister hat man nun einen Goalie, der weiss, wie man gewinnt.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
Das Eishockey ist zurück!

Am Donnerstag kommt es zu den ersten Ernstkämpfen: Die Champions League legt los, an der mit Bern, Zug, Biel, Lausanne und Ambri erstmals fünf Schweizer Teams teilnehmen. Am 10. und 11. September steigt die erste Cup-Runde – mit Arosa gegen Lugano im Livestream auf Blick.ch. Und am Freitag, 13. September fällt der Startschuss zur Meisterschaft der National und Swiss League.

Am Donnerstag kommt es zu den ersten Ernstkämpfen: Die Champions League legt los, an der mit Bern, Zug, Biel, Lausanne und Ambri erstmals fünf Schweizer Teams teilnehmen. Am 10. und 11. September steigt die erste Cup-Runde – mit Arosa gegen Lugano im Livestream auf Blick.ch. Und am Freitag, 13. September fällt der Startschuss zur Meisterschaft der National und Swiss League.

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