ZSC Lions – Bern 4:1
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Der SCB hat das härteste Schlussprogramm aller Strichklubs und verliert zum Auftakt beim grössten Brocken, Leader ZSC. Dabei geht das Tapola-Team in Führung, als Lehmann in der eigenen Zone Tempo aufnehmen und ungehindert in die Zone der Zürcher eindringen kann, Marti überläuft und Goalie Hrubec bezwingt.
Darauf sind Offensivaktionen der Gäste zwar rar, doch die Defensive steht gut. Doch just, als die Berner erstmals in Überzahl agieren können, gleicht der ZSC aus. Riedi gelingt dabei eine klasse Aktion, als er erst die Scheibe hervorragend abdeckt und dann nicht nur Knight und Vermin vernascht, sondern auch noch das Auge für Grant hat. Der Kanadier lässt Untersander und Goalie Wüthrich gekonnt aussteigen. Ein Shorthander mit Zuckerguss.
Mit purem Willen bringt Hollenstein dann den ZSC in Führung. Er lässt sich nicht beeindrucken, als er von Nemeth über den Haufen gecheckt wird, schnappt sich die Scheibe wieder und erwischt Wüthrich mit einem Buebetrickli. Kurz darauf macht Frödén mit dem 3:1 den Deckel drauf. Der Vorsprung des SCB auf den Strich schrumpft damit auf 2 Punkte. (sr)
Fans: 12'000
Tore: 6. Lehmann (Untersander, Baumgartner) 0:1. 36. Grant (Riedi/SH) 1:1. 53. Hollenstein 2:1. 56. Frödén (Hollenstein) 3:1. 59. Hollenstein 4:1 (ins leere Tor).
Genf-Servette – Davos 1:6
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In Genf stand viel auf dem Spiel. Im Duell zwischen Servette (8.) und Davos (7.) ging es darum, wer sich für die Schlussphase der Qualifikation die besseren Aussichten auf die direkte Playoff-Qualifikation wahrt. Servette ging durch Sakari Manninen zwar früh in Führung, die nächsten sechs Tore erzielten aber ausschliesslich Davoser. Yannick Frehner, Andres Ambühl und Rico Gredig machten im zweiten Abschnitt aus einem 1:1 ein 4:1. Davos feierte mit 6:1 den vierten Sieg hintereinander und verbesserte sich erstmals seit dem 3. Januar (und einem zwischenzeitlichen Zurückfallen bis auf Platz 10) wieder auf einen der ersten sechs Plätze.
Schweizer Meister Servette bleiben vier Tage, um sich für das Champions-League-Endspiel gegen Skelleftea wieder aufzuraffen. Dieses Spiel vom nächsten Dienstag in der Les-Vernets-Halle war innerhalb weniger Minuten ausverkauft. Servette steigt mit der höchsten Heimniederlage seit dem 4:10 gegen Ambri-Piotta am 2. Oktober 2021 in dieses womöglich wichtigste Spiel der Klubgeschichte. (SDA)
Fans: 6975
Tore: 10. Manninen (Vatanen, Jooris/PP) 1:0. 14. Nordström (Dahlbeck) 1:1. 26. Frehner (Näkyvä) 1:2. 30. Ambühl (Bristedt, Näkyvä/PP) 1:3. 40. Gredig (Stransky, Dahlbeck) 1:4. 41. Nordström (D. Egli) 1:5. 48. Nussbaumer (Frehner) 1:6.
Biel – Kloten 5:1
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Einen Blitzstart legte Biel beim 5:1-Sieg über Kloten hin. Die Seeländer führten nach sechs Minuten und zwei Goals binnen 35 Sekunden 2:0 und nach 16 Minuten schon 4:0. Fabio Hofer traf zweimal für Biel. Noch höher als 4:0 führte Biel nach dem ersten Abschnitt letztmals am 19. Februar 2023 ebenfalls gegen Kloten (5:0 nach 20 Minuten und 6:2-Auswärtssieg am Ende). Im eigenen Stadion führte Biel letztmals im Oktober 2017 nach einem Drittel mit 4:0. Damals siegten die Bieler am Ende 9:2 - und auch damals gegen Kloten. Kloten erzielte immerhin nach dem 0:3 gegen Bern (a) und dem 0:4 gegen Fribourg (h) wieder einmal ein Tor. Leandro Profico beendete nach 190 Minuten und einer Sekunde die Klotener Torflaute. (SDA)
Fans: 6322
Tore: 5. Hofer (Yakovenko, Sallinen) 1:0. 6. Lööv (Haas, Kessler) 2:0. 10. Rajala (SH) 3:0. 16. Hofer (Forster, Heponiemi) 4:0. 45. Forster 5:0. 56. Profico (Schreiber, Loosli) 5:1.
Ambri-Piotta – SCRJ Lakers 1:3
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Ambri-Piotta verlor das Heimspiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers 1:3. 45 Minuten lang lief das Heimteam dem 0:1 von Petr Cajka hinterher. Als Michael Spacek in der 58. Minute aber endlich der viel umjubelte Ausgleich gelang, dauerte es bloss 30 Sekunden, bis die Lakers durch Emil Djuse wieder führten. Sandro Zangger stellte mit einem Schuss ins leere Tor den 3:1-Endstand her. Die Lakers verkürzten den Rückstand auf Ambri-Piotta (10.) und die SCL Tigers (11.) auf neun Punkte und dürfen hoffen, mit einem starken Finish sich noch ins Play-In zu retten. (SDA)
Fans: 6523
Tore: 13. Cajka (Albrecht) 0:1. 58. Spacek 1:1. 58. Djuse (Albrecht, Jensen) 1:2. 60. Zangger 1:3 (ins leere Tor).
SCL Tigers – Ajoie 3:2 n.V.
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Die SCL Tigers besiegten den HC Ajoie dank zwei Toren von Julian Schmutz mit 3:2 nach Verlängerung. 0,5 Sekunden vor Schluss der Overtime stellte Schmutz den Langnauer Sieg sicher. Ajoie verlor zum neunten Mal in Folge. Goalie Damiano Ciaccio, der vor Jahren mit den SCL Tigers in die National League zurückgekehrt ist, nervte seinen ehemaligen Klub aber lange gewaltig. Mit 42 Paraden sorgte er dafür, dass Ajoie dank zwei haltbaren Goals von Thibaut Frossard bis zur 53. Minute in der ausverkauften Ilfishalle 2:1 führte. (SDA)
Fans: 6000
Tore: 7. J. Schmutz (Berger, Saarela) 1:0. 24. Frossard (Brennan, Birbaum) 1:1. 39. Frossard (Gélinas) 1:2. 53. Malone (Mäenelanen) 2:2. 65. J. Schmutz (Saarijärvi, Boltshauser) 3:2.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | HC Davos | 26 | 30 | 53 | |
2 | ZSC Lions | 24 | 31 | 52 | |
3 | SC Bern | 27 | 19 | 48 | |
4 | Lausanne HC | 26 | 2 | 46 | |
5 | EV Zug | 26 | 16 | 41 | |
6 | EHC Kloten | 26 | -2 | 41 | |
7 | EHC Biel | 26 | 0 | 37 | |
8 | HC Fribourg-Gottéron | 26 | -9 | 34 | |
9 | Genève-Servette HC | 23 | 2 | 33 | |
10 | SCL Tigers | 24 | -3 | 32 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 25 | -14 | 32 | |
12 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 26 | -14 | 32 | |
13 | HC Lugano | 24 | -20 | 29 | |
14 | HC Ajoie | 25 | -38 | 21 |