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ZSC Lions
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Beendet
3:1
(0:0 | 3:0 | 0:1)
EHC Kloten
EHC Kloten
Umstrittenes Tor lanciert Derby-Sieg
5:19
ZSC Lions – EHC Kloten 3:1:Umstrittenes Tor lanciert Derby-Sieg

In Kloten nicht erwünscht
Ausgerechnet Bodenmann führt Lions zum Derby-Sieg

Drei Tore im Mitteldrittel reichen den ZSC Lions zum Derby-Sieg. Zwei davon schiesst der Ex-Klotener Bodenmann.
Publiziert: 25.01.2023 um 22:13 Uhr
|
Aktualisiert: 25.01.2023 um 22:57 Uhr
1/2
Simon Bodenmann ist im Derby der Mann des Spiels.
Foto: Pius Koller
Stephan Roth

Beim EHC Kloten ist Simon Bodenmann gross geworden, ehe er seine Karriere in den letzten acht Jahren in Bern und beim ZSC fortsetzte. Jetzt endet seine Zeit bei den Stadtzürchern und der 34-Jährige ist auf Jobsuche. Kein Thema ist eine Rückkehr in die Flughafenstadt, was nicht an Bodenmann liegt. Doch beim Aufsteiger will man auf Transfers dieser Art verzichten, obwohl man sich das finanziell leisten könnte.

Man will keine falschen Zeichen setzen. Auch wenn Bodenmann inzwischen nicht mehr zu den Top-Verdienern der Liga zählen wird, hat er einen grossen Namen. Zum Image des neuen, bescheidenen EHC würde ein hochdekorierter Spieler wie Bodenmann, der zweimal Meister mit dem SCB war und 2013 WM-Silber holte, nicht ganz passen.

Nicht jeder in Kloten versteht dies. Den Kritikern liefert Bodenmann im Derby frische Argumente. Er schiesst gleich zwei Tore. Wobei sein erster Treffer höchst umstritten ist. Bodenmann lenkt einen Schuss von Wallmark ab, doch Tomlinson nimmt seine Coaches Challenge. Warum? Hollenstein ist mit dem Oberkörper im Klotener Torraum. Minuten lang studiert das Schiedsrichter-Duo Urban (Ö)/Holm (Sd) die Szene. Dann entscheidet es auf Tor, weil Verteidiger Steiner Hollenstein bedrängt habe, und gibt Kloten die Strafe für die missglückte Challenge. Diese nutzt der ZSC zum 2:0 – der Puck landet via Kopf von Lammikko im Tor.

Bereits beim letzten Derby in Zürich hatte Kloten schlechte Erfahrungen mit einer Challenge gemacht. Damals war der späte Ausgleich von Aaltonen aberkannt worden, nachdem ZSC-Goalie Hrubec den Kontakt mit Stürmer Ruotsalainen gesucht und gefunden hatte. Kloten braucht die Schuld für die Niederlage aber nicht bei den Unparteiischen zu suchen. Denn erst im Schlussabschnitt wagen sich die davor erstaunlich mutlosen Gäste vors gegnerische Tor.

Am Schluss steht es 3:1. Weil ZSC-Torschütze Lammikko den Puck vor dem leeren Tor an den Pfosten setzt.

12’000 Fans

Tore: 30. Bodenmann (Wallmark, Kukan) 1:0. 31. Lammikko (Texier/PP) 2:0. 32. Bodenmann (Weber) 3:0. 42. Ruotsalainen (Ang, Aaltonen) 3:1.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
22
24
43
2
Lausanne HC
Lausanne HC
22
9
42
3
ZSC Lions
ZSC Lions
20
18
40
4
EV Zug
EV Zug
23
18
38
5
EHC Kloten
EHC Kloten
22
3
36
6
SC Bern
SC Bern
23
12
36
7
EHC Biel
EHC Biel
22
-1
33
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
23
-8
31
9
HC Lugano
HC Lugano
20
-11
28
10
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
22
-10
28
11
SCL Tigers
SCL Tigers
20
-4
26
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
18
-2
24
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
20
-14
24
14
HC Ajoie
HC Ajoie
21
-34
18
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
22
24
43
2
Lausanne HC
Lausanne HC
22
9
42
3
ZSC Lions
ZSC Lions
20
18
40
4
EV Zug
EV Zug
23
18
38
5
EHC Kloten
EHC Kloten
22
3
36
6
SC Bern
SC Bern
23
12
36
7
EHC Biel
EHC Biel
22
-1
33
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
23
-8
31
9
HC Lugano
HC Lugano
20
-11
28
10
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
22
-10
28
11
SCL Tigers
SCL Tigers
20
-4
26
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
18
-2
24
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
20
-14
24
14
HC Ajoie
HC Ajoie
21
-34
18
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