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ZSC Lions
ZSC Lions
Beendet
3:2
(n.V.)
(0:1 | 1:0 | 1:1 | 1:0)
EHC Biel
EHC Biel
Weber 35'
Hollenstein 60'
Zehnder 88'
Lööv 17'
Brunner 55'
Hollensteins Knie und Zehnders Ablenker – ZSC siegt in der 88. Minute
4:41
ZSC Lions – EHC Biel 3:2 n.V.Hollensteins Knie und Zehnders Ablenker – ZSC siegt in der 88. Minute
20.03.2024, 23:41 Uhr

88. Minute: Tschüss & auf bald

Schön, warst du auch heute mit dabei - auch wenn es ein bisschen länger gedauert hat. Es würde uns freuen, dich auch bei den nächsten Playoff-Spielen wieder mit News von den Schweizer Eisflächen versorgen zu dürfen. Gute Nacht!

20.03.2024, 23:40 Uhr

88. Minute: Ausblick

Vier Serienpucks stehen den Lions nun zur Verfügung. Die erste Möglichkeit haben sie bereits am kommenden Freitag, auswärts in Biel.

20.03.2024, 23:38 Uhr

88. Minute: Fazit 2. Overtime

Acht zusätzliche Minuten sind nötig, um den ZSC als Sieger zu küren. Nach einem Bully folgt gleich der Abschluss durch Geering, welcher dann durch Zehnder entscheidend abgelenkt wird. Biel liegt nun in der Serie mit 3:0 hinten. Einen solchen Rückstand haben die Seeländer noch nie in den Playoffs aufgeholt.

20.03.2024, 23:36 Uhr
Spielende
Spielende

88. Minute: Spielende (3:2).

Die Schiedsrichter entscheiden auf Tor, das Spiel ist somit vorbei und die Lions erhöhen in der Serie auf 3:0. Coach Steinegger ist mit der Entscheidung überhaupt nicht zufrieden. Beinahe kommt es zum Flaschenwurf, er hält sich aber zurück und belässt es beim hämischen Klatschen in Richtung der Unparteiischen.

20.03.2024, 23:35 Uhr

88. Minute

Auf den ersten Blick ist der Stock nicht zu hoch. Wie entscheiden die Refs?

20.03.2024, 23:33 Uhr
Tor
Tor

88. Minute: Tooor für ZSC Lions, 3:2 durch Y. Zehnder.

Steinegger zieht seine letzte Möglichkeit und nimmt die Coaches Challenge. Die Refs prüfen einen allenfalls zu hohen Stock. Doch zum Tor: Bully vor dem Kasten von Säteri. Die Scheibe geht zurück zum Verteidiger, welcher abzieht. ZEHNDER vor dem Tor lenkt die Scheibe unhaltbar ab.

20.03.2024, 23:30 Uhr

87. Minute

Bezüglich Spiellänge sind wir übrigens bereits in den Top 10 der längsten Eishockeyspiele der Schweiz. Wann werden die Lichter in der Swiss Life Arena gelöscht?

20.03.2024, 23:29 Uhr

86. Minute

Wunderbarer Pass von Bachofner auf Tanner. Dieser bringt die Scheibe aber nicht im Tor unter. Gute Möglichkeit für die Seeländer, welche hier knapp am Sieg vorbeischrammen.

20.03.2024, 23:28 Uhr

86. Minute

Langsam aber sicher zapfen die Spieler ihre Energiereserven an. Bei wem sind die Batterien noch besser gefüllt? Als kurze Erinnerung: Biel hat mit den zwei Play-In-Serien vier Partien mehr in den Beinen.

20.03.2024, 23:27 Uhr

85. Minute

Yakovenko bekommt den Ellenbogen seines Gegenspielers ins Gesicht. Die Bieler Bank schreit auf, die Refs haben dafür aber kein Gehör. Keine Strafe gegen den Zett.

Magischer Stockbruch, Hollensteins Knie und Zehnders Ablenker
ZSC Lions werden vom Glück geküsst

Die ZSC Lions retten sich in einem verrückten Viertelfinal-Spiel 3 in die Verlängerung und schlagen dort in der 88. Minute zu. Eine brutale Niederlage für Biel, das nun in der Serie mit 0:3 zurückliegt
Publiziert: 20.03.2024 um 23:46 Uhr
|
Aktualisiert: 21.03.2024 um 08:10 Uhr
1/11
Pech beim Gegentor: ZSC-Goalie Simon Hrubec flutscht die Scheibe durch.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Sie würden grundsätzlich gutes Hockey spielen, «aber wir müssen etwas smarter sein, um den letzten kleinen Push zu erhalten», sagte Biel-Goalie Harri Säteri nach den ersten beiden Niederlagen der Seeländer. Dieser Push ist einer Dringlichkeit ausgesetzt, denn in Spiel 3 geht es für die Bieler bereits darum, sich nicht schon den ersten Matchpucks gegen die ZSC Lions auszusetzen und in eine aussichtslose Lage zu manövrieren.

Doch dieser siebte Versuch in dieser Saison, die Zürcher endlich zu schlagen, geht ebenso schief wie die sechs vorangegangenen. Und keine Niederlage ist so brutal wie diese. Die Seeländer bekommen für ihre Energieleistung keinen Lohn, liegen in der Viertelfinal-Serie nun mit 0:3 zurück und spielen am Freitag vor heimischem Anhang gegen das Saisonende.

Hrubec sieht unglücklich aus

Säteri hatte bei der 1:3-Niederlage am Montag für Aufsehen gesorgt, als er bei einem eigentlich harmlosen Schuss von Dean Kukan ein Ei kassierte, den Puck aus seiner Fanghand rutschen und ins Tor fallen liess. Und man mag es kaum glauben – dieses Mal macht ZSC-Goalie Simon Hrubec den Säteri, lässt einen Schuss von Viktor Lööv genauso aus seiner Fanghand rutschen und ins Tor fallen. Zuvor hatte Säteri mehrfach mit starken Paraden die Zürcher Führung verhindert – und so liegt dann also plötzlich der Aussenseiter nach 17 Minuten in Führung.

Die Reaktion der ZSC Lions? Zunächst lassen sie ihre Chancen weiterhin liegen, verlieren deswegen aber nicht den Kopf, sondern bleiben geduldig. Bis sie es in der 35. Minute dann erstmals klingeln lassen. Yannick Weber fasst sich mit einem platzierten Kracher ein Herz, Kollege Rudolfs Balcers nimmt Säteri vor dem Tor die Sicht – das 1:1. Da nicht mehr auf dem Eis ist Schiri Micha Hebeisen, er verletzt sich und muss ab dem zweiten Drittel durch Ersatzmann Stefan Fonselius ersetzt werden.

Die Partie wird in der Folge etwas rustikaler. Mike Künzle wird (ungestraft) von Dario Trutmann niedergemäht und rächt sich (bestraft) an Christian Marti. Tore haben diese Scharmützel keine zur Folge. Aber Künzle ist dann auch daran beteiligt, als Damien Brunner in der 55. Minute zum 2:1 für Biel trifft. Und danach überschlagen sich die Ereignisse.

ZSC-Glück in drei Szenen!

Zunächst verhindert Denis Malgin den Bieler Treffer ins leere Tor – aber nur, weil er zuvor den Stock gebrochen hat, zurückeilt, um einen neuen zu holen und dadurch schnell genug ist, um den Puck noch abfangen zu können. Und später trifft Denis Hollenstein dann tatsächlich noch zum 2:2 – auf kuriose Weise. Ein neuerlicher Kracher von Weber wird von seinem Knie noch abgelenkt – der «Zett» wird vom Glück geküsst und rettet sich in die Verlängerung!

Malgin rettet dank gebrochenem Stock vor leerem Tor
0:42
Unglaublich – Glück im Unglück:Malgin rettet dank gebrochenem Stock vor leerem Tor

Trotz diesem Nackenschlag tritt Biel dort wieder erstaunlich mutig auf, hat zu Beginn die besseren Chancen. Doch dann macht sich allmählich bemerkbar, dass die Seeländer unlängst schon zwei Play-In-Serien hinter sich gebracht haben, die Kraft lässt nach und der ZSC gewinnt deutlich die Oberhand. Zu Beginn der zweiten Verlängerung starten die Bieler zwar nochmals ein kurzes Feuerwerk. Doch dieses unterbinden die Zürcher dann in der 88. Minute resolut – mit dem Siegestor. Captain Patrick Geering schiesst, Yannick Zehnder sorgt für den genialen Ablenker – um 23.33 Uhr bricht in der Swiss Life Arena der kollektive ZSC-Jubel aus.

Fans: 12'000.

Tore: 17. Lööv 0:1. 35. Weber (Malgin) 1:1. 55. Brunner (Cunti, Künzle) 1:2. 60. Hollenstein (Weber) 2:2 (ohne Goalie). 88. Zehnder (Geering) 3:2.

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1
Lausanne HC
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38
18
72
2
EV Zug
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39
31
68
3
ZSC Lions
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35
31
67
4
SC Bern
SC Bern
39
17
67
5
HC Davos
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39
19
66
6
EHC Kloten
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40
-10
62
7
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39
-2
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8
EHC Biel
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-3
50
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39
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