Biel – Fribourg-Gottéron 2:1 n.V.
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Bis zur 47. Minute träumen die verletzungsgeplagten Bieler von drei Punkten gegen den HC Fribourg-Gottéron, der als Leader im Seeland antritt. Dann taucht Jacob de la Rose alleine vor Keeper Harri Säteri auf und erzielt das 1:1.
Dieser Ausgleich dürfte vor allem Jesper Olofsson ärgern. Der Schwede in Diensten des EHCB kann zu Beginn des Mitteldrittels alleine auf Reto Berra losstürmen, scheitert allerdings am Goalie der Gäste. Es wäre das 2:0 gewesen für die Mannschaft von Petri Matikainen, die in der 13. Minute durch einen Ablenker von Ramon Tanner in Führung geht.
Am Ende gibts zwei Punkte für Biel. Topskorer Toni Rajala drückt in der Verlängerung den Puck über die Linie, als Gottérons Lucas Wallmark auf der Strafbank sitzt.
Der Vizemeister ist immer noch Tabellenzwölfter, vergrössert aber dank des sechsten Saisonsieges den Vorsprung gegenüber dem Vorletzten Kloten auf drei Punkte. Fribourgs Reserve an der Tabellenspitze schmilzt derweil auf einen Zähler (ZSC Lions) zusammen. (yap)
Fans: 6408.
Tore: 13. Tanner (Christen) 1:0. 47. De la Rose (Sörensen) 1:1. 64. Rajala (Sallinen) 2:1.
ZSC Lions – Bern 4:1
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Wie schon am Samstag beim Spitzenkampf in Fribourg (3:1) gelingt den ZSC Lions ein Blitzstart. Diesmal klingelt es nicht schon nach 17, aber immerhin nach 27 Sekunden. Torschütze ist mit Lammikko einer jener Spieler, die nach dem tragischen Tod von Nottingham-Stürmer Adam Johnson (†29) in Sheffield auf den Rat von Teamarzt Büsser gehört haben und mit Halsschutz spielen. Und der Assist? Den liefert Berns Keeper Wüthrich, der erstmals seit dem 13. Oktober wieder einmal ran darf, mit einem katastrophalen Fehlpass.
Das frühe Tor beflügelt die Zürcher und lähmt die Berner gleichzeitig. Der ZSC dominiert nach Belieben, ist galliger in den Zweikämpfen und schneller. Es dauert rund 15 Minuten, bis der SCB sich erholt hat und den Lions Paroli bieten kann. Kurz nach Spielmitte gelingt dem Gastgeber dennoch der zweite Treffer. Bei einer angezeigten Strafe lassen die Lions die Scheibe geduldig laufen, ehe Lehtonen auf Pass von Andrighetto trifft – beide tragen nun einen Halsschutz. Der SCB findet aber schnell eine Antwort. Und auch das dritte Tor des Abends geht auf das Konto eines Finnen: Honka, der bissigste Berner, profitiert von der Vorarbeit Scherweys.
Das Tapola-Team bemüht sich danach redlich um den Ausgleich, doch der ZSC und der stilsichere Goalie Hrubec halten dicht, bis Malgin und Sigrist alles klarmachen. (sr)
Fans: 11'319.
Tore: 1. (0:27) Lammikko 1:0. 32. Lehtonen (Andrighetto, Malgin/Strafe angezeigt) 2:0. 36. Honka (Scherwey, Bader) 2:1. 58. Malgin (Grant, Andrighetto) 3:1. 58. Sigrist (Lammikko, Fröden) 4:1.
Lugano – Zug 1:4
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Die Zuger halten Luganos Paradelinie um Daniel Carr und Calvin Thürkauf in Schach und gehen in den ersten 28 Minuten durch Andreas Wingerli, Dario Allenspach und Niklas Hansson (erstes Saisontor) 3:0 in Führung.
Zug hat nun acht der letzten neun Spiele gewonnen. Auswärts holten die Zentralschweizer aus den letzten sieben Partien sogar 19 Punkte (sechs Siege plus eine Niederlage nach Verlängerung).
Obwohl Zug im Tessin zu Beginn des Schlussabschnitts schon 4:0 führt, kommen die Zentralschweizer nicht annähernd an den höchsten Auswärtssieg in Lugano ran: Am 2. November 2010 siegte Zug in Lugano sogar 8:0. (SDA)
Fans: 4602.
Tore: 1. Wingerli (Simion, Martschini) 0:1. 18. Allenspach (Herzog, Bengtsson) 0:2. 28. Hansson (Wingerli) 0:3. 49. Martschini (O’Neill) 0:4. 57. Verboon 1:4.
SCL Tigers – SCRJ Lakers 2:1
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Im Emmental stehen sich zwei Tabellen-Nachbarn gegenüber. Langnau setzt sich auf unübliche Art und Weise durch. Die Tigers – das Team mit dem schwächsten Überzahlspiel der Liga – nützen die ersten zwei Powerplay-Chancen zu den ersten zwei Toren. Flavio Schmutz und Aleksi Saarela erzielen in der 19. und 41. Minute das 1:0 und 2:0.
Aus den vorangegangenen 15 Direktbegegnungen gegen die Lakers gewann Langnau lediglich eine.
Dem formstarken Langnauer Goalie Stéphane Charlin gelingen 26 Paraden. Allerdings wird ihm zum zweiten Mal nacheinander (nach dem 1:1-Ausgleich in Ambri letzten Samstag 0,2 Sekunden vor Schluss) im Finish der zweite Shutout im Monat Oktober ruiniert. (SDA)
Fans: 5015.
Tore: 19. F. Schmutz (Malone/PP) 1:0. 41. Saarela (Riikola/PP) 2:0. 58. Jensen 2:1.
Ajoie – Kloten 5:2
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Im Duell zwischen Ajoie (14.) und Kloten (13.) setzen sich die Jurassier dank grosser Effizienz 5:2 durch.
Seit dem Wiederaufstieg vor zweieinhalb Jahren siegte der HC Ajoie bloss einmal, im September 2021, noch deutlicher: damals 4:0 gegen Ambri-Piotta. Immerhin führt Ajoie gegen Kloten in der fast ausverkauften Raiffeisen Arena diesmal zweimal (4:0 und 5:1) mit vier Treffern Unterschied.
Alle fünf Goals für Ajoie erzielen kanadische Akteure: Daniel Audette gelingen erstmals in der Schweiz zwei Tore im gleichen Spiel, ausserdem reüssieren Jonathan Hazen (2:0) und Eric Gelinas (4:0 und 5:1). (SDA)
Fans: 4388.
Tore: 11. Audette (Gauthier/PP) 1:0. 17. Hazen 2:0. 22. Audette (Asselin) 3:0. 40. Gelinas (Timashov, Audette/PP) 4:0. 48. Loosli (S. Kellenberger) 4:1. 60. Gelinas 5:1 (leeres Tor). 60. Simic (Meyer, S. Kellenberger) 5:2.
Lausanne – Ambri-Piotta 1:2 n.V.
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Dank Finnland-Power gewinnt der HC Ambri-Piotta in Lausanne mit 2:1 nach Verlängerung. Die Waadtländer dominieren die Partie mit 43:16 Torschüssen, finden aber kein Rezept gegen Goalie Janne Juvonen (42 Paraden). Ausserdem trifft der finnische Verteidiger Jesse Virtanen, der schon am Samstag gegen Langnau mit dem Ausgleichstreffer 0,2 Sekunden vor Schluss einen Sieg Ambris einleitete.
In der Verlängerung bezwingt Dario Bürgler nach bloss elf Sekunden Lausannes Keeper Kevin Pasche (14 Paraden), der im dritten NL-Spiel erstmals verliert.
Ambri kommt nach dem Sieg in Zug zum zweiten Auswärtserfolg hintereinander, derweil Lausanne fünf der letzten sechs Heimpartien verloren hat. (SDA)
Fans: 5703.
Tore: 17. Virtanen (Bürgler, Heim) 0:1. 59. Riat (Fuchs/PP) 1:1. 61. Bürgler (Heed, Heim) 1:2.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 |  ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 |  Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 |  SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 |  HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 |  EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 |  EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 |  SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 |  EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 |  HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 |  SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 |  HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 |  Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 |  HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 |  HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |
