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SCL Tigers
SCL Tigers
Beendet
5:2
(2:1 | 2:0 | 1:1)
EHC Kloten
EHC Kloten

So lief der Hockey-Samstag
Eiskalte Tigers verschärfen Kloten-Krise

Die SCL Tigers schlagen zu Hause trotz frühem Rückstand Kloten dank drei Überzahltoren. Genf zeigt Biel in der Neuauflage des letztjährigen Finals den Meister.
Publiziert: 18.11.2023 um 22:38 Uhr
|
Aktualisiert: 19.11.2023 um 08:34 Uhr
1/6
Eiskalte Tigers. Die Langnauer schlagen Kloten dank drei Powerplay-Toren.
Foto: keystone-sda.ch

SCL Tigers – Kloten 5:2

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Die Krise des EHC Kloten verschärft sich weiter. Anstelle des erhofften Befreiungsschlags, gibts für die Zürcher gegen den SCL Tigers nichts zu holen. Dabei beginnt die Partie verheissungsvoll für die Flughafenstädter. Nach 82 Sekunden sorgt Diem für die frühe Führung. Doch diese hält wiederum nur 50 Sekunden, bis Saarela im Powerplay die Partie wieder ausgleicht. Das Heimteam macht folglich mehr fürs Spiel. Kurz vor Drittelsende dreht Louis die Partie zugunsten der Tigers. 

Kloten kommt besser aus der Kabine, erspielt sich einige gefährliche Chancen. Doch die Gäste nehmen sich durch unnötige Strafen gleich selbst den Wind aus den Segeln. Und das nutzen die Tigers eiskalt aus. Meier und Riikola sorgen innert Minuten für das zweite und dritte Überzahl-Tor. 

Im Schlussdrittel werfen die Klotener alles nach vorne und kommen dank Derungs nochmals heran. Doch zu mehr reicht es nicht. Rohrbach macht Sekunden vor der Schlusssirene mit einem Empty Netter den Deckel drauf. (mab)

Fans: 6000

Tore: 2. D. Diem (Henauer) 0:1. 3. Saarela (Riikola, Louis/PP) 1:1. 15. Louis (Saarela) 2:1. 30. Meier (J. Schmutz, Saarijärvi) 3:1. 36. Riikola (Louis/PP) 4:1. 53. Derungs (Morley, M. Marchon) 4:2. 60. Rohrbach 5:2 (ins leere Tor)

Biel – Genf-Servette 1:5

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Finnische Extraklasse bei Servette
4:56
EHC Biel – Genf-Servette 1:5:Finnische Extraklasse bei Servette

Anhand der momentanen Schieflage beider Teams geht es in der zweiten Final-Revanche dieser Saison (die erste hat Genf am 7. Oktober zu Hause mit 3:2 nach Penaltyschiessen gewonnen) für beide Teams um sehr viel. In Sachen Kampfkraft kann Biel zwar lange dagegenhalten, aber da Servette über wesentlich mehr Qualität verfügt, gewinnt es trotzdem mit 5:1.

Der erste Aufreger ist ein Check von Biels Kessler gegen den Kopf von Lennström. Für beide ist die Partie anschliessend vorbei – für Lennström verletzungsbedingt, für Kessler mit Restausschluss. Die Strafe nutzt Pouliot zur Führung. Doch Biel meldet sich zurück, als Yakovenko ungestört übers ganze Eis spaziert und trifft – Goalie Säteri bekommt den Assist gutgeschrieben. Dafür steht derselbe Yakovenko beim neuerlichen Genfer Führungstreffer durch Jooris ganz schlecht. Und als dann Hartikainen und Manninen rasch ihre Klasse aufblitzen und 46 Sekunden später das 3:1 folgen lassen, ist Biel mit seinem Latein am Ende. Ohne den abwesenden Captain Gaëtan Haas, der am Freitag gegen Kloten mit zwei Toren noch Matchwinner war, gibts keine Rezepte.

Neuerliche Aufregung gibt es nur noch, als ein Dummkopf versucht, Servette-Goalie Mayer mit einem Laserpointer zu stören und das Spiel kurz unterbrochen wird. Schliesslich macht dann aber Pouliot mit seinem zweiten Treffer definitiv den Deckel drauf. (mal)

Fans: 6183

Tore: 15. Pouliot (Manninen/PP) 0:1. 21. Yakovenko (Säteri/PP) 1:1. 29. Jooris (Filppula, Winnik) 1:2. 30. Manninen (Hartikainen) 1:3. 47. Pouliot (Hartikainen, Richard/PP) 1:4. 56. Filppula (Winnik, Vatanen) 1:5.

Lugano – Davos 6:4

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Alatalo packt beim Spektakel den Hammer aus
4:25
HC Lugano – HC Davos 6:4:Alatalo packt beim Spektakel den Hammer aus

Matej Stransky beendete bei der 4:6-Niederlage in Lugano nach 163:01 Minuten mit dem 1:2 (19.) die Torflaute der Davoser. Kurz nach der ersten Pause doppelte der Tscheche mit seinem zwölften Saisontor zum 2:2 (22.) nach. Dennoch ging der HCD zum dritten Mal hintereinander als Verlierer vom Eis. Die Verteidiger Bernd Wolf (31.) und Santeri Alatalo (33.) brachten die Luganesi mit zwei Treffern innert 151 Sekunden wieder mit zwei Toren in Front. Nach einem weiteren Doppelschlag der Gastgeber, Mark Arcobello (53.) und Luca Fazzini mit seinem zweiten Tor in diesem Spiel erhöhten innerhalb von 68 Sekunden auf 6:2 (54.), gab es über den Ausgang der Partie endgültig keine Zweifel mehr. (SDA) 

Fans: 5073

Tore: 8. Fazzini (Ruotsalainen) 1:0. 9. Carr (Fazzini/PP) 2:0. 19. Stransky (Corvi, Nordström/PP) 2:1. 22. Stransky (Prassl) 2:2. 31. Wolf (Arcobello) 3:2. 33. Alatalo (Thürkauf, Carr/PP) 4:2. 53. Arcobello (Gerber) 5:2. 54. Fazzini 6:2. 56. Fora (Guebey, Ambühl) 6:3. 59. Näkyvä (C. Egli) 6:4.

Lausanne – Zug 4:1

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So einfach hatte es Riat noch nie
4:28
Lausanne HC – EV Zug 4:1:So einfach hatte es Riat noch nie

Nach drei Siegen mit einem Torverhältnis von 20:2 setzte es für Zug gegen Lausanne wieder einmal eine Niederlage ab. Nachdem Damien Riat die Gastgeber in der 50. Minute erneut in Führung gebracht hatte, dauerte es nur 52 Sekunden, ehe Théo Rochette das 3:1 gelang. Am Ende lautete das Resultat 4:1. So war es nur eine Randnotiz, dass der Zuger Verteidiger Dominik Schlumpf mit dem 1:1 (23.) sein erstes Meisterschaftstor seit dem 22. Januar 2022 erzielte. Während der EVZ trotz des überraschend frühen Comebacks des tschechischen Centers Jan Kovar erstmals nach fünf Siegen wieder verlor, revanchierte sich Lausanne eindrücklich für die 2:9-Niederlage im ersten Saisonduell. (SDA)

Fans: 6870

Tore: 19. Kovacs (Pilut, Suomela) 1:0. 23. Schlumpf (Gross) 1:1. 50. Riat (Glauser) 2:1. 51. Rochette (Sekac) 3:1. 58. Djoos (Rochette/SH) 4:1 (ins leere Tor).

Ajoie – Ambri-Piotta 2:6

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Ciaccio verliert den Überblick, Bürgler profitiert
3:28
HC Ajoie – HC Ambri-Piotta 2:6:Ciaccio verliert den Überblick, Bürgler profitiert

Der Lauf von Ambri-Piotta geht weiter. Die Leventiner bezwangen das Schlusslicht Ajoie auswärts 6:2 und haben nun wie im März 2022 sieben Partien in Folge gewonnen. Rocco Pezzullo (5.) und der Kanadier Laurent Dauphin legten mit zwei Toren in den ersten zehn Minuten die Basis zum Sieg der Gäste. Zwar kamen die Jurassier nach dem 0:3 (23.) dank zwei Powerplay-Toren auf 2:3 (50.) heran, jedoch machten die Gäste mit zwei Treffern ins leere Gehäuse zum 5:2 (59.) alles klar. Nando Eggenberger erzielte nach dem 5:2 auch noch das 6:2. Ajoie hatte die vorangegangenen drei Partien gegen Ambri für sich entschieden. (SDA)

Fans: 5016

Tore: 5. Pezzullo 0:1. 10. Dauphin 0:2. 23. Bürgler (Zwerger/PP) 0:3. 30. Hazen (Timashov/PP) 1:3. 50. Frossard (Hazen/PP) 2:3. 59. Lilja 2:4 (ins leere Tor). 59. Eggenberger (Douay, Spacek) 2:5 (ins leere Tor). 60. Eggenberger (Spacek) 2:6.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
31
12
59
2
ZSC Lions
ZSC Lions
28
31
58
3
HC Davos
HC Davos
32
25
58
4
SC Bern
SC Bern
31
18
55
5
EHC Kloten
EHC Kloten
32
-1
54
6
EV Zug
EV Zug
30
20
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
30
4
44
8
EHC Biel
EHC Biel
30
2
42
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
32
-11
42
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
31
-18
41
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
31
-12
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
28
-3
36
13
HC Lugano
HC Lugano
30
-23
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
30
-44
26
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