Zum Eishockey-Kalender
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
Beendet
2:5
(1:2 | 1:1 | 0:2)
HC Lugano
HC Lugano
Jensen 18'
Wick 25'
Morini 1', 4'
Thürkauf 39'
Joly 50'
Guerra 59'
Joly, Thürkauf und Morini spielen Rappi schwindlig
3:21
SCRJ Lakers – HC Lugano 2:5:Joly, Thürkauf und Morini spielen Rappi schwindlig

So lief die Samstagsrunde der National League
Gottéron siegt im Zähringer Derby – ZSC kehrt zum Siegen zurück

Die Drachen sind kaum noch zu stoppen: Fribourg-Gottéron gibt sich auch in Bern keine Blösse und tütet den nächsten Dreier ein. Meister Servette wird von entfesselten Bielern vorgeführt.
Publiziert: 13.01.2024 um 22:19 Uhr
|
Aktualisiert: 14.01.2024 um 09:48 Uhr
1/6
Fünfter Sieg in Folge: Fribourg-Gottéron bodigt auch den SC Bern.
Foto: Claudio De Capitani/freshfocus

Bern – Fribourg-Gottéron 1:5

Bertschy lässt SCB mit Shorthander alt aussehen
3:25
SC Bern – Fribourg 1:5:Bertschy lässt SCB mit Shorthander alt aussehen

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Dieses Zähringer Derby lebt nicht von Toren oder besonders vielen Chancen. Und doch ist es sehr reizvoll. Es ist der Kampf zwischen zwei Hockey-Kulturen. Auf der einen Seite die Berner, die von ihrer Gradlinigkeit leben und die Zweikämpfe suchen, Herr an den Banden sind. Auf der anderen die Freiburger, die einerseits die spielerisch feinere Klinge führen, sich andererseits nicht durch die Berner Härte einschüchtern lassen wollen. So brodelt es permanent und man hat den Eindruck, dass es jederzeit eskalieren könnte. Es kommt aber nur zu einigen Scharmützeln, wobei SCB-Aggressivleader Scherwey an seinen letztjährigen Teamkollegen DiDomenico gerät.

Der SCB lebt und stirbt dabei mit dem Powerplay. In Überzahl gehen die Berner in Führung, als ein Schuss von Loeffel einschlägt, wobei mit Vermin und Knight gleich zwei SCB-Stürmer Goalie Berra die Sicht nehmen. Doch nach dem fein herausgespielten Ausgleich durch De la Rose gerät der SCB in Rücklage: Der starke Bertschy kann nach einem unsauberen Pass von Lehmann auf Untersander davonziehen und markiert vier Sekunden vor der zweiten Pause eiskalt den Shorthander. Im Schlussabschnitt macht Fribourg-Captain Sprunger mit dem Abstauber-Tor zum 3:1 alles klar. Am Schluss stehts 5:1. Ein Dämpfer für den SCB. (sr)

Fans: 16’954

Tore: 25. Loeffel (Lehmann, Baumgartner/PP) 1:0. 31. De la Rose (Bykov, Bertschy) 1:1. 40. Bertschy (SH) 1:2. 49. Sprunger (Dufner, Schmid) 1:3. 58. Jecker (Gunderson) 1:4 (ins leere Tor). 60. Jörg (Diaz) 1:5.

SCL Tigers – ZSC Lions 1:4

4 Tore in den letzten 8 Minuten – ZSC zum Schluss unerbittlich
3:26
SCL Tigers – ZSC Lions 1:4:4 Tore in 8 Minuten – ZSC zum Schluss unerbittlich

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Am Freitag konnten die SCL Tigers eine Niederlagenserie durchbrechen. Nach acht Spielen mit nur einem gewonnenen Punkt setzten sich die Langnauer in Kloten durch (5:2) und erlebten damit ein Gefühl, das die ZSC Lions nun schon ungewöhnlich lange nicht spüren konnten. Mit drei Niederlagen de suite reiste der Leader am Samstag ins Emmental. Und zumindest zwei Drittel lang schien eine Fortsetzung dieser Serie möglich. Nach dem Führungstreffer durch Julian Schmutz (8.) schienen die Langnauer lange auf Kurs für den Coup. Bis Justin Sigrist knapp neun Minuten vor Schluss der Ausgleich für die Zürcher gelang. Und Sven Andrighetto nur 55 Sekunden später im Powerplay die Wende des Leaders vollendete. Am Ende setzten sich die Lions gar 4:1 durch. (SDA)

Fans: 5742

Tore: 8. J. Schmutz (Saarela) 1:0. 52. Siegrist (Balcers, Harrington) 1:1. 53. Andrighetto (PP) 1:2. 56. Grant (Bodenmann) 1:3. 60. Malgin 1:4 (ins leere Tor) 1:4.

Ambri-Piotta – Kloten 4:1

Formenton schiesst Kloten mit Hattrick noch tiefer ins Elend
4:20
Ambri-Piotta – EHC Kloten 4:1:Formenton schiesst Kloten mit Hattrick tiefer ins Elend

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Es ist ein Krisengipfel, der sich am Samstagabend in der Gottardo-Arena von Ambri ereignet. Hier das Heimteam, das in den vier Spielen in diesem Jahr meist deutliche Niederlagen einstecken musste, da die Klotener, die gar nur eine der letzten zehn Partien für sich entscheiden konnten. Es sind sportliche Baisses, in denen Trainer auch vor unpopulären Entscheiden nicht zurückschrecken. Michael Spacek ist Topskorer bei Ambri-Piotta und seit seiner Ankunft in der Leventina vor einem Jahr ein Fixpunkt in der Offensive der Tessiner. In der letzten Saison liess sich das auch in der Statistik ablesen, als der 26-Jährige im Schnitt pro Spiel einen Punkt ablieferte. In dieser Spielzeit tut sich der Tscheche schwer, steht bei 27 Zählern in 33 Einsätzen. 

Ein Tor bejubeln konnte Spacek indes erst sieben Mal, letztmals am 25. November gegen die ZSC Lions (3:5). Es ist sein einziger Treffer in 23 Partien, weshalb Ambris Trainer Luca Cereda am Freitag gegen Fribourg-Gottéron (2:6) seinem Stürmer eine Denkpause verordnete. Gegen Kloten ist Spacek zurück in der Aufstellung. Und er verhilft Ambri-Piotta zur Siegpremiere 2024. Beim 4:1 erzielt er bei Spielhälfte das wegweisende 3:0, auch beim vierten Treffer durch Alex Formenton gut neun Minuten vor dem Ende hat er seinen Stock im Spiel. Der Kanadier Formenton ist mit seinen Saisontoren 8, 9 und 10 die grosse Figur des Spiels. (SDA) 

Fans: 6542

Tore: 14. Formenton (Landry) 1:0. 20. Formenton (Zwerger) 2:0. 31. Spacek (Z. Dotti, Bürgler) 3:0. 44. S. Kellenberger (Obrist, Loosli) 3:1. 51. Formenton (Zwerger, Spacek/PP) 4:1.

SCRJ Lakers – Lugano 2:5

Joly, Thürkauf und Morini spielen Rappi schwindlig
3:21
SCRJ Lakers – HC Lugano 2:5:Joly, Thürkauf und Morini spielen Rappi schwindlig

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Zwischen Rapperswil-Jona und Lugano gab es in dieser Saison bisher nur ein Resultat - 6:1, jeweils für die Auswärtsmannschaft. Insofern wäre die Reihe an den Luganesi gewesen, dieser Folge von Tennis-Resultaten quasi einen dritten Satz folgen zu lassen. So deutlich wurde es zwar nicht, aber die Tessiner setzten sich 5:2 durch, nachdem die Lakers bis vor Spielhälfte einen Rückstand von zwei Toren wettgemacht hatten. Calvin Thürkauf, Luganos Topskorer, stellte schliesslich kurz vor der zweiten Pause dank seines 21. Saisontreffers den zweiten Sieg in Folge für den HCL sicher. (SDA)

Fans: 5021

Tore: 1. Morini (Joly, Thürkauf) 0:1. 3. Morini (Joly, Thürkauf) 0:2. 17. Jensen (Noreau/PP) 1:2. 25. Wick (SH) 2:2. 39. Thürkauf (Joly) 2:3. 50. Joly (Penalty) 2:4. 59. Guerra 2:5 (ins leere Tor).

Biel – Genf-Servette 4:0

Rajala vernascht Servette-Goalie Mayer mit frechem Slapshot-Trick
2:23
EHC Biel – Genf-Servette 4:0:Rajala vernascht Mayer mit frechem Slapshot-Trick

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Die prekäre Tabellensituation scheint die Bieler am Samstagabend kaum zu belasten. Gegen Meister Servette starten die Seeländer furios. Nach nur vier Minuten reagiert Sallinen am schnellsten und bringt seine Farben in Front. Die Gäste aus Genf kommen folglich nicht mit dem hohen Tempo zurecht. Noch vor der ersten Pause erwischt Brunner Servette-Goalie Meyer aus spitzestem Winkel zum 2:0.

Das Mitteldrittel geht im gleichen Stil weiter. Biel kombiniert, Servette rennt hinterher. Zur Spielhälfte kommt das Heimteam zur ersten Überzahlsituation, die Haas mit einem Schuss von der blauen Linie in einen Treffer umwandeln kann. Und als wäre das nicht genug, setzt auch noch Topskorer Rajala zum Kabinettstück an. Der Finne zieht auf Mayer los, täuscht einen Slapshot an und umfährt den Keeper zur Vollendung. 

Spätestens dann ist der Meister gebrochen. Biel schraubt in den letzten 20 Minuten ein paar Gänge zurück. Trotz mehr Platz will den Gästen kein Treffer mehr gelingen. Säteri feiert einen Shutout und Biel bleibt an den direkten Playoff-Plätzen dran. (mab)

Fans: 6340

Tore: 4. Sallinen (Künzle, Heponiemi) 1:0. 14. Brunner (Lööv, Kessler) 2:0. 28. Haas (Rajala, Hofer/PP) 3:0. 38. Rajala (Haas) 4:0.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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