Zum Eishockey-Kalender
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
Beendet
1:5
(0:2 | 0:1 | 1:2)
HC Davos
HC Davos
Zangger 43'
Jung 8'
Bristedt 18'
Wieser 34'
Knak 52'
Stransky 56'
Haltbar? Meyer lässt Jung-Schuss passieren
4:23
SCRJ Lakers – HC Davos 1:5:Haltbar? Meyer lässt Jung-Schuss passieren

Rappi wird seinen Meyer-Fluch nicht los
Das Round-up der 33. National-League-Runde

Weil Zug in Biel verliert, vergrössern die siegreichen ZSC Lions ihren Vorsprung an der Tabellenspitze. Auch Bern, Ambri, Lugano, Davos und Servette reüssieren bei der letzten National-League-Runde im Jahr 2023.
Publiziert: 23.12.2023 um 22:21 Uhr
|
Aktualisiert: 24.12.2023 um 08:29 Uhr

SCRJ Lakers – Davos 1:5

Haltbar? Meyer lässt Jung-Schuss passieren
4:23
SCRJ Lakers – HC Davos 1:5:Haltbar? Meyer lässt Jung-Schuss passieren

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Wenn Robin Meyer von Beginn an ran darf, verliert Rappi das Spiel. Das ist auch so gegen Davos, als Lakers-Coach Stefan Hedlund zum sechsten Mal zum Start auf seinen Ersatzgoalie setzt.

Der 23-jährige Meyer kassiert fünf Gegentore – zwei im Start-, eines im Mittel- und wiederum zwei im Schlussdrittel. 

Das Heimteam zeigt vor 6100 Fans einen lauen Auftritt. Sandro Zangger gelingt in der 43. Minute bloss das Anschlusstor zum 1:3. Nur Kloten und Ajoie sind in der Tabelle hinter den St. Gallern, die vergangene Saison die Qualifikation auf Rang drei abgeschlossen haben, klassiert.

Selbstvertrauen tankt hingegen Davos vor dem Spengler Cup. Bei der Mannschaft von Josh Holden sind fünf verschiedene Schützen erfolgreich. Leon Bristedt und Marc Wieser reüssieren jeweils in Überzahl. (yap)

Fans: 6100.

Tore: 8. Jung (Guebey) 0:1. 18. Bristedt (D. Egli, Nussbaumer)/PP) 0:2. 34. Wieser (Stransky, Nordström/PP) 0:3. 43. Zangger (Dünner, Forrer) 1:3. 52. Knak (Nordström) 1:4. 56. Stransky (Nussbaumer) 1:5.

Kloten – Bern 1:4

SCB-Untersander: erst Bock, dann Tor
4:51
EHC Kloten – SC Bern 1:4:SCB-Untersander: erst Bock, dann Tor

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Ihren Slot haben die Berner gegen Kloten zunächst nur phasenweise im Griff. Das nicht konsequente Abwehrverhalten wird durch die Zürcher Unterländer nicht bestraft. Sie kommen zwar zu guten Torchancen (Morley, Aaltonen), doch sie werden allesamt versiebt. Dass es Ojamäki (35.) im Powerplay tatsächlich schafft, alleine vor SCB-Goalie Reideborn aus zwei Metern Entfernung kein Tor zu schiessen, ist fahrlässig. Er hat den 1:1-Ausgleich auf dem Stock. Stattdessen führt Bern wenige Minuten später 2:0. Bader versenkt einen Baumgartner-Querpass. 

Nachdem sie bereits gegen die Lakers wegen verhängnisvoller Strafen ins Verderben gerannt sind, kassieren die Klotener auch gegen den SCB munter weiter Zweier um Zweier. Ein weiteres Manko: Die Angriffsauslösung. Sie kommen kaum geordnet aus dem Drittel. Der Anschlusstreffer gelingt dann aber bilderbuchmässig, weil Berns Abwehrduo Untersander/Kindschi pennt. Hinter ihren Rücken läuft sich Simic in Position, Profico spielt ihn perfekt an. Doch die Hoffnung auf eine Wende währt nur kurz, weil die Berner ihr nächstes Powerplay ausnahmsweise im Griff haben. Nach der Peinlich-Pleite gegen Ajoie sind sie gegen Kloten zumindest soweit auf Zack, dass sie das Duell unter Kontrolle halten können. Der EHC kann schon wie gegen die Lakers in der Schlussphase nicht mehr reagieren. (N.V.)

Fans: 6639.

Tore: 29. Scherwey (Vermin, Loeffel) 0:1. 40. Bader (Baumgartner) 0:2. 46. Simic (Profico) 1:2. 48. Untersander (Kahun, Knight/PP) 1:3. 59. Lehmann (Baumgartner) 1:4 (leeres Tor).

Biel – Zug 4:1

Haas stochert den Puck frei – Stampfli netzt ein
2:56
EHC Biel – EV Zug 4:1:Haas stochert den Puck frei – Stampfli netzt ein

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Biel schlägt Zug mit 4:1 und feiert den ersten Sieg nach 60 Minuten seit dem 28. November (5:2 in Ambri). Der amtierende Vize-Meister tritt effizienter auf als der Favorit aus der Zentralschweiz, der auch schon im September im Seeland den Kürzeren zog.

Bei Biel sind Spieler erfolgreich, die diese Saison noch nie oder erst selten einen persönlichen Torerfolg bejubeln konnten: Yanick Stampfli (1. Saisontor), Fabio Hofer (3. Saisontor) und Jérémie Bärtschi (2. Saisontor) bezwingen EVZ-Goalie Leonardo Genoni. Toni Rajala (14. Saisontor) ist mit einem Empty Netter für das Schlussresultat verantwortlich.

Fabrice Herzog erzielt in der 23. Minute das zwischenzeitliche 1:1 für Zug, er trifft zum 16. Mal in dieser Saison. (yap)

Fans: 6408.

Tore: 18. Stampfli (Haas) 1:0. 23. Herzog (Martschini) 1:1. 30. Hofer (Christen) 2:1. 49. Bärtschi (Burren, Hischier) 3:1. 58. Rajala 4:1 (ins leere Tor).

Lugano – Ajoie 6:3

Fazzini vollendet die grandiose Wende
4:03
HC Lugano – HC Ajoie 6:3:Fazzini vollendet die grandiose Wende

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Der erste Auswärtssieg des HC Ajoie in Lugano scheint möglich. Die Jurassier, die in der Resega noch gar nie gewonnen haben, führen bis zur 32. Minute mit 3:0.

Innerhalb von acht Minuten schafft Lugano im zweiten Abschnitt aber den Ausgleich. Und im Schlussdrittel sorgt der Favorit mit drei weiteren Goals für klare Verhältnisse.

Luca Fazzini führt Lugano mit zwei Goals und einem Assist zum Sieg. Topskorer Calvin Thürkauf steuert ein weiteres Goal (das 5:3) bei. (SDA)

Fans: 5157.

Tore: 1. Bozon (Thiry, Fischer) 0:1. 3. Kohler (Pilet) 0:2. 25. Scheidegger (Fey, Asselin/PP) 0:3. Morini (/PP) 1:3. 34. Andersson (Fazzini, Arcobello) 2:3. 40. Alatalo (Peltonen) 3:3. 53. Fazzini (Quenneville) 4:3. 58. Thürkauf (Joly, LaLeggia) 5:3. 58. Fazzini (Arcobello, Quenneville) 6:3.

ZSC Lions – Fribourg-Gottéron 2:1

Zehnder beendet Durststrecke mit Siegtor
2:30
ZSC Lions – Fribourg 2:1:Zehnder beendet Durststrecke mit Siegtor

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Nach der Niederlage gegen Zug gewinnen die ZSC Lions den zweiten Spitzenkampf innert drei Tagen gegen Fribourg-Gottéron 2:1. Sie bescheren sich damit ruhige Festtage.

Was für ein Unterschied zum letzten Jahr. Nach Niederlagen gegen Fribourg-Gottéron und Ambri-Piotta in den letzten beiden Runden vor Weihnachten wurde Coach Rikard Grönborg noch während der Festtage bei den ZSC Lions entlassen. Sein Nachfolger Marc Crawford sitzt nun fest im Sattel und geht als Leader ins neue Jahr.

Vor allem dank eines starken Mitteldrittels, das mit dem 2:1 durch das erst zweite Saisontor von Yannick Zehnder nur mager belohnt wird, vermeidet man eine zweite Heimniederlage in Folge nach dem 2:3 nach Verlängerung am Donnerstag gegen Zug. Am Ende gelingt den Gästen trotz 27:18 Torschüssen kein zweiter Treffer.

Fast ein Drittel lang hat Fribourg, das zum ersten Mal seit dem 24. November und sechs Partien (fünf Siege) ohne Punkt bleibt, dominiert und dank eines Powerplay-Tors von Christoph Bertschy 1:0 geführt. Mit dem schmeichelhaften Ausgleich durch Yannick Weber eine knappe Minute vor der ersten Pause ist der Elan in der mit 12'000 Zuschauern zum vierten Mal in dieser Saison ausverkauften Arena allerdings gebrochen.

Der ZSC gewinnt zum zwölften Mal in den letzten dreizehn Partien gegen Fribourg. (SDA)

Fans: 12'000.

Tore: 15. Bertschy (Wallmark, Gunderson/PP) 0:1. 20. Weber (Riedi, Grant) 1:1. 33. Zehnder (Kukan. P. Baltisberger) 2:1.

SCL Tigers – Ambri-Piotta 1:4

Virtanen lenkt Ambri zum Sieg
4:34
SCL Tigers – Ambri-Piotta 1:4:Virtanen lenkt Ambri zum Sieg

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Der HC Ambri-Piotta nähert sich der Spengler-Cup-Form an (jetzt vier Siege aus den vergangenen fünf Spielen). Die Leventiner gewinnen in der letzten Runde vor Weihnachten in Langnau 4:1.

Ambri führt im Emmental schon nach 21 Minuten mit 3:0. Jesse Virtanen, Alex Formenton und Johnny Kneubühler erzielen die Tore.

Die SCL Tigers hätten wohl Trainer Thierry Paterlini nicht als Assistent zum (seit acht Länderspielen sieglosen) Nationalteam ziehen lassen sollen. Sie verlieren die letzten fünf Partien vor Weihnachten allesamt. Vorher haben sie sechs von neun Partien gewonnen. (SDA/yap)

Fans: 6000.

Tore: 9. Virtanen (Eggenberger, Zwerger) 0:1. 20. Formenton (Pestoni, Spacek/PP) 0:2. 21. Kneubühler (Virtanen, Bürgler) 0:3. 58. Hofer (Formenton) 0:4 (ins leere Tor). 60. Malone (Meier) 1:4.

Genf-Servette – Lausanne 4:2

Holdeners Traum-Volley kann Lausanne nicht retten
2:27
Servette – Lausanne 4:2:Holdeners Traum-Volley kann Lausanne nicht retten

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Genf-Servette, der Meister der letzten Saison, entscheidet das Léman-Derby gegen das formstarke Lausanne mit 4:2 für sich.

Der neue Goalie Jussi Olkinuora verleiht dem Team von Coach Jan Cadieux viel Stabilität. Olkinuora (27 Paraden) gewinnt das Goalie-Duell gegen Ivars Punnenovs (24 Paraden).

Lausanne verliert in Genf nach vier Auswärtssiegen erstmals wieder. (SDA)

Fans: 7135.

Tore: 9. Salomäki (Haapala) 0:1. 20. Filppula (Honka) 1:1. 27. Berthon 2:1. 31. Pouliot 3:1. 39. Holdener 3:2. 60. Manninen (Hartikainen) 4:2 (ins leere Tor).

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
Zehnder beendet Durststrecke mit Siegtor
2:30
ZSC Lions – Fribourg 2:1:Zehnder beendet Durststrecke mit Siegtor
Virtanen lenkt Ambri zum Sieg
4:34
SCL Tigers – Ambri-Piotta 1:4:Virtanen lenkt Ambri zum Sieg
Haltbar? Meyer lässt Jung-Schuss passieren
4:23
SCRJ Lakers – HC Davos 1:5:Haltbar? Meyer lässt Jung-Schuss passieren
SCB-Untersander: erst Bock, dann Tor
4:51
EHC Kloten – SC Bern 1:4:SCB-Untersander: erst Bock, dann Tor
Holdeners Traum-Volley kann Lausanne nicht retten
2:27
Servette – Lausanne 4:2:Holdeners Traum-Volley kann Lausanne nicht retten
Fazzini vollendet die grandiose Wende
4:03
HC Lugano – HC Ajoie 6:3:Fazzini vollendet die grandiose Wende
Haas stochert den Puck frei – Stampfli netzt ein
2:56
EHC Biel – EV Zug 4:1:Haas stochert den Puck frei – Stampfli netzt ein
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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