Zum Eishockey-Kalender
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
Beendet
3:3
(n.V.)
(1:0 | 0:1 | 2:1 | 0:1)
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
Strömwall 17'
Lammer 47'
Jensen 55'
Maillet 31'
DiDomenico 59'
Ambri gewinnt dank zweifachem Last-Minute-Wahnsinn
6:16
Lakers – Ambri 3:3 n.V.Ambri gewinnt dank zweifachem Last-Minute-Wahnsinn
06.03.2025, 23:25 Uhr

Verabschiedung

Vielen Dank fürs Mitlesen und eine gute Nacht!

06.03.2025, 23:23 Uhr

Ausblick

Ambri trifft am Samstag um 20 Uhr auf den EHC Kloten. Die Lakers sind aus dem Rennen um die Playoffs draussen, was gleichbedeutend mit Saisonende ist.

06.03.2025, 23:16 Uhr

Fazit der Verlängerung

Die Verlängerung ist vor allem geprägt durch das defensive Spiel. Beide Mannschaften haben fast keine gefährlichen Chancen zugelassen. In der 66. Minute muss Terraneo für ein Beinstellen auf die Strafbank. In dieser wird es brandgefährlich, aber Janne Juvonen ist Herr der Lage und kann die Chancen vereiteln. Vier Zeigerumdrehungen später hat Jonas Taibel ein gutes Auge für Malte Strömwall auf der linken Seite. Der Topskorer verzieht aber und der Schuss geht über das Tor. Nur eine Minute später können Kubalik und Maillet sich gemeinsam eine gute Chance erarbeiten. Melvin Nyffeler steht den beiden im Weg. Die Verlängerung ist sehr ausgeglichen. In dieser sind noch wenige Minuten zu spielen, ehe Maillet mit seinem zweiten Tor des Abend die Partie entscheidet. Ambri ist somit eine Runde weiter und trifft in der zweiten Runde am Samstag auf den EHC Kloten. Für die SC Rapperswil-Jona Lakers ist die Niederlage gleichbedeutet mit dem Saisonende.

06.03.2025, 23:11 Uhr
Spielende
Spielende

79. Minute: Spielende (3:3).

Die Gesamtskore lautet 3:4 zugunsten von Ambri.

06.03.2025, 23:08 Uhr
Tor
Tor

79. Minute: Tooor für HC Ambri-Piotta, 3:3 durch P.Maillet.

Maillet lenkt den Schuss von der blauen Linie ab. Er kürt sich nicht nur zum Doppeltorschützen, sondern schiesst Ambri auch zum Sieg.

06.03.2025, 23:06 Uhr

79. Minute

Noch etwas mehr als eine Minute sind in der ersten Verlängerung zu spielen. Schiesst hier noch eine Mannschaft ein Tor?

06.03.2025, 23:04 Uhr

78. Minute

Strömwall passt rüber zu Jensen, der die Scheibe in der Offensive halten kann. Er gibt den Puck weiter zu Taibel, der direkt abschliesst.

06.03.2025, 23:02 Uhr

76. Minute

Holm spielt die Scheibe in der Offensive einfach Mal der Bande entlang. Ambri kann sich jedoch wieder lösen.

06.03.2025, 22:59 Uhr

74. Minute

Das Spiel ist sehr auf Augenhöhe. Es ist unklar auf welche Seite das Spiel kippen könnte.

06.03.2025, 22:55 Uhr

73. Minute

Die gefährlichen Chancen sind in den letzten Minuten ausgeblieben. Beide sind bemüht hinten dicht zu stehen und nicht viel zuzulassen.

«DiDo» mit Becher beworfen
Ambri darf nach Play-In-Drama noch von Playoffs träumen

Die Lakers sind nahe dran, müssen am Ende aber in die Ferien. Ambri gelingt zweimal kurz vor der Schlusssirene ein Tor. Die Tessiner spielen ab Samstag gegen Kloten um das letzte Playoff-Ticket.
Publiziert: 06.03.2025 um 23:19 Uhr
|
Aktualisiert: 07.03.2025 um 09:23 Uhr
1/4
Chris DiDomenico schiesst Ambri Tor kurz vor Schluss in die Verlängerung. Und Provoziert anschliessend mit dem Jubel.
Foto: Thomas Oswald/freshfocus
RMS_Portrait_AUTOR_413.JPG
Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Die Hypothek der 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel ist keine allzu grosse. Zumal bei den Lakers der zuletzt krank gemeldete Topskorer Malte Strömwall zurückkehrt. Die Energie des schwedischen Stürmers wirkt Wunder im Duell gegen ein leidenschaftliches Ambri. Allerdings sind die Leventiner nicht gezwungen, das Spiel an sich zu reissen. 

Beide Teams versuchen, die Balance zu finden zwischen offensiver Aktivität und defensiver Absicherung. Wobei Ambri das eigene Tor intensiver bewacht, als dass es die Nähe zum SCRJ-Kasten sucht. Die Lakers bemühen sich, würde in ihrem Arbeitszeugnis stehen. Bis Jeremy Wick mit einem Geniestreich die gesamte Abwehr der Biancoblu überrascht: Von der blauen Linie aus schiesst er den Puck im Rund an die Bande, er prallt dermassen perfekt in den Lauf von Topskorer Strömwall, der ihn ins Eck hämmert.

DiDomenico wird auf Schritt und Tritt verfolgt

Dieser Treffer löst bei Rappi die Anspannung. Es kommt Schwung ins Duell, das zudem immer hitziger wird. Man muss nicht dreimal raten, wen sich die Lakers als Zielperson ausgesucht haben: Ambris Kanadier Chris DiDomenico, von seinen Berufskollegen kürzlich zur Diva der Liga erkoren. Speziell: «DiDo» ist unmittelbar vor dem Spiel zum ersten Mal Vater geworden. Um 19 Uhr am Donnerstagabend ist Sohn Romeo per Kaiserschnitt zur Welt gekommen. Das hält den robusten und kaum einzuschüchternden Rappi-Verteidiger Fabian Maier im Spiel aber nicht davon ab, dem Neo-Papi DiDomenico kontinuierlich auf den Wecker zu gehen.

Da macht Maier seine Sache vorzüglich, lässt sich vom Kanadier nicht in einen möglicherweise fatalen Zweikampf verwickeln, sondern steckt die Gegenschläge ohne mit der Wimper zu zucken ein. Doch Maier steht auch am Ursprung des Ausgleichstreffers: Sein Seitenwechsel-Pass der Bande entlang kommt nicht beim Adressaten an, Kubalik kann ihn abfangen und das 1:1 einleiten. Es ist diese eine Unkonzentriertheit, die Ambri erst ins Spiel bringt.

Jensen trifft, doch dann kommt «DiDo»

Weil Lammer seinen eigenen Abpraller verwertet, stellt er das Gesamtskore auf 3:3. Das nächste Tor entscheidet darüber, wer im Playoff-Rennen bleibt und für wen die Saison zu Ende ist. Zu einem Helden des Spiels avanciert mit Nicklas Jensen beinahe jener Spieler, der die Lakers mit seinem Treffer 50 Sekunden vor Schluss des letzten Quali-Spiels in die Play-Ins geschossen hat. Der Däne hält Rappi im Rennen um den letzten Playoff-Platz. 

Doch dann stellt ihn DiDomenico in den Schatten, er trifft 74 Sekunden vor Schluss und gleicht das Gesamtskore aus. Als er nach 60 Minuten ein Interview bei TeleTicino gibt, wird er von einem Becher beworfen. Ambri-Trainer Luca Cereda zerrt den Kanadier daraufhin in die Garderobe. Und 76 Sekunden, bevor es in die nächste Pause geht, schiesst Maillet die Leventiner ins Glück sichert ihnen die Chance, sich nun mit Kloten ums letzte Playoff-Ticket balgen zu können.

Trainer Cereda zerrt DiDomenico vom Interview weg
0:19
Mit Becher beworfen:Trainer Cereda zerrt DiDomenico vom Interview weg
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
Playoffs
Qualifikationsspiele
Relegation Play-Offs
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
Playoffs
Qualifikationsspiele
Relegation Play-Offs
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?