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Walser sichert vierten Sieg in Serie
Auch der SCB kann Fribourg nicht stoppen

Wegen der vielen Absagen aufgrund von Corona-Fällen geht am Samstagabend nur eine Partie in der National League über die Bühne. Fribourg gewinnt dank einem starken Schlussdrittel gegen Bern.
Publiziert: 31.10.2020 um 21:12 Uhr
|
Aktualisiert: 01.11.2020 um 12:16 Uhr
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Fribourg bejubelt in Bern den vierten Sieg in Serie.
Foto: keystone-sda.ch
Angelo Rocchinotti

Bern - Fribourg 1:2

Vor dem ersten Meisterschaftsspiel sagte SCB-CEO Marc Lüthi: «Wir gehören nicht zu den Besten, wollen die anderen Teams aber ganz fest ärgern.» Augenscheinlich wird dies gegen Gottéron: Während Fribourg sich den Luxus eines fünften Ausländers (gegen Bern ist Daniel Brodin überzählig) leisten kann, steht dem SCB mit Topskorer Dustin Jeffrey bloss ein ausländischer Feldspieler zur Verfügung.

Weil Ted Brithéns Tochter krank im Bett liegt, hat sich der Schwede vorsorglich einem Corona-Test unterzogen und wartet nun auf das Ergebnis. Wie auch Verteidiger Yanik Burren. Derweil leidet Stürmer Thierry Bader an einer gewöhnlichen Grippe.

Im Tor kommt Philip Wüthrich zu seinem zweiten Einsatz in der höchsten Liga, nachdem der 22-Jährige den SCB vor zwei Wochen zu einem 4:3-Auswärtssieg in Biel geführt hatte. Langenthals Meister-Goalie zeigt einige starke Paraden (Showeffekt inklusive).

Bis 6 Minuten und 57 Sekunden vor Schluss ist Wüthrich auf Shutout- und Sieg-Kurs, nachdem Bern nach zähem Start mit unzähligen Unterbrüchen dank Jeremi Gerber – der Stürmer lenkt einen Thiry-Schuss ab – im zweiten Drittel in Führung geht.

Doch dann landet ausgerechnet ein Zuspiel des einzigen SCB-Ausländers Jeffrey bei Gottérons Maruo Jörg. Der bedient Rossi. Und schon steht es 1:1. 105 Sekunden vor dem Ende kommts für Wüthrich knüppeldick: Sämi Walser steht völlig frei vor dem Keeper und trifft zum 2:1. Wieder leistet Jörg – es ist sein erst zweites Spiel seit Februar – die Vorarbeit.

Der SCB hat zwar im letzten Drittel mehr vom Spiel, verpasst es aber, das Duell vorzeitig zu entscheiden.

Der Beste: Matthias Rossi (Fribourg), der Stürmer erzielt den Ausgleich und bereitet den Gamewinner vor.

Die Pflaume: Dustin Jeffrey (Bern), das Zuspiel des kanadischen Topskorers landet beim Gegner und führt sechs Minuten vor dem Ende zum 1:1.

Die Tore: 34. J. Gerber (Thiry, Berger) 1:0, 54. Rossi (Jörg) 1:1, 59. Walser (Rossi, Jörg) 1:2.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
27
32
58
2
HC Davos
HC Davos
31
26
57
3
Lausanne HC
Lausanne HC
30
9
56
4
EHC Kloten
EHC Kloten
31
0
53
5
SC Bern
SC Bern
30
17
52
6
EV Zug
EV Zug
29
16
46
7
SCL Tigers
SCL Tigers
29
3
41
8
EHC Biel
EHC Biel
29
1
40
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
30
-8
39
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
30
-19
39
11
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
31
-15
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
27
0
36
13
HC Lugano
HC Lugano
29
-22
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
29
-40
26
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
27
32
58
2
HC Davos
HC Davos
31
26
57
3
Lausanne HC
Lausanne HC
30
9
56
4
EHC Kloten
EHC Kloten
31
0
53
5
SC Bern
SC Bern
30
17
52
6
EV Zug
EV Zug
29
16
46
7
SCL Tigers
SCL Tigers
29
3
41
8
EHC Biel
EHC Biel
29
1
40
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
30
-8
39
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
30
-19
39
11
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
31
-15
39
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
27
0
36
13
HC Lugano
HC Lugano
29
-22
36
14
HC Ajoie
HC Ajoie
29
-40
26
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