Zum Eishockey-Kalender
SC Bern
SC Bern
Beendet
4:5
(n.V.)
(0:1 | 3:2 | 1:1 | 0:1)
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
Vermin 22'
Luoto 33'
Kahun 33', 58'
Landry 4'
De Luca 28', 40', 45'
Heed 61'
Teenager De Luca (19) bodigt den SCB mit einem Hattrick
5:46
SC Bern – Ambri 4:5 n.V.Teenager De Luca (19) bodigt den SCB mit einem Hattrick

So lief der Hockey-Samstag
Ambri krallt sich in Spektakel-Spiel den Extrapunkt

In einer verrückten Partie entscheiden die Leventiver das Duell mit dem SCB in der. Verlängerung. Lugano kehrt vorübergehend auf einen direkten Playoff-Platz zurück.
Publiziert: 17.02.2024 um 22:51 Uhr
|
Aktualisiert: 17.02.2024 um 23:16 Uhr

Bern – Ambri-Piotta 4:5 n.V.

Teenager De Luca (19) bodigt den SCB mit einem Hattrick
5:46
SC Bern – Ambri 4:5 n.V.Teenager De Luca (19) bodigt den SCB mit einem Hattrick

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Ambri legt zweimal vor, der SCB gleicht zweimal aus und übernimmt das Geschehen, nachdem er eine desolate Startphase hingelegt hat. Nur um dann nochmals in die Bredouille zu geraten. Dafür verantwortlich: Ambri-Teenie De Luca (19). Das ist jedoch nur die Kurzfassung der Leventiner Siegesgeschichte, die mit vielen Wendungen, Glanz- und Tiefpunkten bestückt ist.

Eine Auswahl: Vor dem ersten Gegentreffer verliert Berns Baumgartner die Scheibe wie ein Anfänger an Ambris Zwerger, der Landry lanciert.

SCB-Trainer Tapola ist in der Startphase so genervt von der Überlegenheit der Leventiner, dass er bereits nach siebeneinhalb Minuten sein Timeout nimmt und den Spielern die Meinung geigt. Davor haben sie ihre erste Torchance des Spiels überhaupt.

Der erste Berner Führungstreffer zählt nicht, weil Vermin den Puck in Fussballermanier ins Gehäuse kickt. Stattdessen führt Ambri zweieinhalb Minuten später.

Ein Restausschluss von SCB-Verteidiger Loeffel nach einem Slewfooting an Kostner bringt das Publikum dermassen in Rage und seine Teamkollegen in Schwung, dass sie den Biancoblu innert 35 Sekunden eine Lektion in Sachen erfolgreicher Tempovorstösse erteilen und mit einem Doppelpack erstmals wirklich in Führung gehen.

Dass sie nach der Pleite in Zürich auch Punkte gegen Ambri liegen lassen, liegt an einem Gegenspieler: Teenager De Luca bodigt den SCB mit seinem ersten Karriere-Hattrick. Elf Sekunden vor der zweiten Pause springt der Puck zum 3:3 über die Torlinie und beim Siegtreffer nimmt er Untersanders Fehlpass dankend an und tunnelt dann noch SCB-Goalie Reideborn. Bern rettet sich zwar noch in die Verlängerung, doch dort macht Ambri innert 23 Sekunden kurzen Prozess. (N.V.)

Fans: 16'771

Tore: 4. Landry (Zwerger) 0:1. 22. Vermin (Luoto, Kahun) 1:1. 28. De Luca (Virtanen, Spacek) 1:2. 33. Luoto (Kreis, Kahun) 2:2. 33. Kahun (Lehmann, Pokka) 3:2. 40. De Luca (Dauphin, Spacek) 3:3. 45. De Luca (Spacek) 3:4. 58. Kahun (Vermin, Nemeth) 4:4. 61. Heed (Bürgler, Heim) 4:5.

Zug – Lugano 1:5

Bengtsson leitet mit Stockbruch Thürkaufs Shorthander ein
5:06
EV Zug – HC Lugano 1:5:Bengtsson leitet mit Stockbruch Thürkaufs Shorthander ein

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Der HC Lugano meldet sich in der National League nach einer fast zweiwöchigen Pause wieder zurück. Entsprechend frischer sind die Beine bei den Tessinern als beim EVZ, der am Donnerstag gegen Fribourg ran musste. Dies zeigt sich im Startabschnitt, der klar den Gästen gehört. Immer wieder muss Genoni eingreifen. In der 12. Minute scheitert Zanetti am Gehäuse. Zu einem Tor reicht es den Luganesi aber nicht. 

Dafür klappts im Mitteldrittel – und wie. Joly umkurvt auf engstem Raum Genoni zur Führung. Nur eine Minute später gleicht Stadler auf der anderen Seite wieder aus. Doch die Gäste brauchen keine 60 Sekunden, bis Fazzini nach einem herrlichen Backhand-Pass von Alatalo den alten Vorsprung wieder herstellt. Kurz vor der zweiten Sirene kommts noch dicker für die Zuger. Bengtsson bricht im Powerplay bei der Spielauslösung der Stock. Der Puck landet dadurch bei den Gästen, die durch Thürkauf den Shorthander erzielen. 

Auch in der Schlussphase erwischt Lugano den besseren Start. Wolf erhöht mit gütiger Mithilfe von Genoni. Die Zuger wirken unkonzentriert, liefern sich viele unnötige Scheibenverluste. Ein solcher steht am Ursprung des fünften Gegentreffers. Gross' Pass im eigenen Drittel kommt zu viel zu kurz, Fazzini reagiert am schnellsten und lanciert Torschütze Arcobello. Dem Heimteam gelingt folglich nichts mehr. Mit diesem Sieg klettert Lugano vorübergehend wieder auf einen direkten Playoff-Platz. (mab)

Fans: 7200

Tore: 33. Joly (Thürkauf, Carr/PP) 0:1. 35. Stadler (Senteler) 1:1. 35. Fazzini (Alatalo, J. Peltonen) 1:2. 39. Thürkauf (Carr, Wolf/SH) 1:3. 43. Wolf (Zanetti) 1:4. 45. Arcobello (Fazzini) 1:5.

SCRJ Lakers – ZSC Lions 4:2

Noreau und Djuse lassen es gegen den Leader krachen
3:36
SCRJ Lakers – ZSC Lions 4:2:Noreau und Djuse lassen es gegen den Leader krachen

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Den Rapperswil-Jona Lakers drohte der Gang ins Playout. Nun aber scheinen die St. Galler gerade noch rechtzeitig die Kurve gekriegt zu haben. Sie bezwangen Leader ZSC Lions zu Hause 4:2 und feierten den vierten Sieg in den letzten fünf Spielen. Somit liegen sie neun Punkte vor dem Vorletzten Kloten. Maxim Noreau (32.) und Yannick-Lennart Albrecht (39.) schossen die Lakers mit zwei Powerplay-Toren 2:1 respektive 3:2 in Führung. Im letzten Drittel traf nur noch Verteidiger Emil Djuse zum 4:2 (45.). Die Lions, für die Denis Malgin zweimal erfolgreich war, liegen den Rapperswilern. Diese kamen zum sechsten Sieg in den letzten acht Duellen gegen die Zürcher, zum zweiten in dieser Saison. (SDA)

Fans: 5783

Tore: 10. Malgin (Andrighetto, Balcers) 0:1. 10. Frk (Leslie, Aebischer) 1:1. 32. Noreau (Frk, Cervenka/PP) 2:1. 33. Malgin (Marti, Balcers/SH) 2:2. 39. Albrecht (Moy/PP2) 3:2. 45. Djuse 4:2.

Kloten – Lausanne HC 0:5

Kovacs und Co. geben Kloten nächste schallende Ohrfeige
3:25
EHC Kloten – Lausanne 0:5:Kovacs und Co. geben Kloten nächste schallende Ohrfeige

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Der Trainerwechsel bei Kloten von Larry Mitchell zu Stefan Mair hat nichts gebracht. Zwar gewannen die Zürcher Unterländer das erste Spiel unter der Führung des Südtirolers, seither verloren sie aber nur noch. Das 0:5 zu Hause gegen Lausanne war die vierte Niederlage in Folge für den Vorletzten. Nicht nur das, Kloten erzielte in diesen vier Partien bloss ein Tor und muss nun so gut wie sicher das Playout gegen Ajoie bestreiten. Die Waadtländer schossen drei der fünf Tore im Mitteldrittel. Zuvor hatte der LHC, der Kloten zum vierten Mal in dieser Saison bezwang, auswärts dreimal in Serie verloren. (SDA)

Fans: 4895

Tore: 3. Kovacs (Hügli, Glauser) 0:1. 22. Kovacs (Rochette, Suomela) 0:2. 24. Sekac (Fuchs, Djoos) 0:3. 38. Rochette (Kovacs) 0:4. 50. Raffl (Jäger, Bozon) 0:5.

Fribourg-Gottéron – SCL Tigers 3:5

Rohrbach sorgt mit Turbo-Doppelpack für überraschenden Dreier
3:23
Fribourg – SCL Tigers 3:5:Rohrbach sorgt mit Turbo-Doppelpack für den Dreier

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Auch im vierten Saisonduell zwischen Fribourg-Gottéron und den SCL Tigers setzte sich der Gast durch. Die Emmentaler gewannen 5:3. Dario Rohrbach erhöhte im Schlussabschnitt innert 185 Sekunden von 2:1 (34.) auf 4:1 (45.) und sorgte damit für die Vorentscheidung. Während Fribourg zum dritten Mal in den letzten 14 Partien unterlag, feierte Langnau den siebenten Sieg in den vergangenen neun Spielen. Die Emmentaler liegen nun auf dem 10. Tabellenrang, der zur Teilnahme an den Play-In berechtigen würde. (SDA)

Fans: 9075

Tore: 15. Saarela (J. Schmutz) 0:1. 17. Streule (Sörensen) 1:1. 34. Rikkola (J. Schmutz, Saarela/PP) 1:2. 42. Rohrbach (Cadonau, Saarela) 1:3. 45. Rohrbach 1:4. 52. Mäenalanen 1:5. 53. Schmid (Sutter) 2:5. 54. Sörensen (Wallmark, Jecker) 3:5.

Ajoie – Biel 4:2

Zuerst fliegen Plüschtiere, dann erledigt Sopa Biel
3:05
HC Ajoie – EHC Biel 4:2:Zuerst fliegen Plüschtiere, dann erledigt Sopa Biel

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Ajoie beendete mit dem 4:2-Heimsieg gegen Biel eine neun Spiele dauernde Niederlagenserie. Zweimal gaben die Jurassier einen Vorsprung preis, auf das 3:2 von Dmytro Timashov (51.) hatten die Gäste dann allerdings keine Antwort mehr. Kyen Sopa traf in der 55. Minuten noch zum 4:2. Damit setzte sich auch im vierten Spiel dieser beiden Teams in der laufenden Meisterschaft der Gastgeber durch. (SDA)

Fans: 5178

Tore: 5. Birbaum (Hazen) 1:0. 23. Sopa (Romanenghi) 2:0. 29. Kessler (Christe, Yakovenko) 2:1. 40. Rathgeb (Rajala, Kessler) 2:2. 51. Timashov (Hazen) 3:2. 55. Sopa 4:2.

1/10
In einer verrückten Partie behält Ambri gegen Bern die Oberhand.
Foto: keystone-sda.ch
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
Bengtsson leitet mit Stockbruch Thürkaufs Shorthander ein
5:06
EV Zug – HC Lugano 1:5:Bengtsson leitet mit Stockbruch Thürkaufs Shorthander ein
Noreau und Djuse lassen es gegen den Leader krachen
3:36
SCRJ Lakers – ZSC Lions 4:2:Noreau und Djuse lassen es gegen den Leader krachen
Zuerst fliegen Plüschtiere, dann erledigt Sopa Biel
3:05
HC Ajoie – EHC Biel 4:2:Zuerst fliegen Plüschtiere, dann erledigt Sopa Biel
Teenager De Luca (19) bodigt den SCB mit einem Hattrick
5:46
SC Bern – Ambri 4:5 n.V.Teenager De Luca (19) bodigt den SCB mit einem Hattrick
Rohrbach sorgt mit Turbo-Doppelpack für überraschenden Dreier
3:23
Fribourg – SCL Tigers 3:5:Rohrbach sorgt mit Turbo-Doppelpack für den Dreier
Kovacs und Co. geben Kloten nächste schallende Ohrfeige
3:25
EHC Kloten – Lausanne 0:5:Kovacs und Co. geben Kloten nächste schallende Ohrfeige
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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