SC Bern – SCL Tigers 3:0 (2:0, 0:0, 1:0)
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Die Serie: Der SCB feiert im siebten Pflichtspiel der Saison den siebten Sieg.
Die Szene: Thomas Rüfenachts Tor zum 2:0 ist bereits die Vorentscheidung. Er stochert die Scheibe über die Linie, nachdem sie der ansonsten starke Tigers-Keeper Ivars Punnenovs nicht blockieren kann.
Die Rochade: Tigers-Coach Heinz Ehlers ersetzt nach dem 5:2-Auftaktsieg gegen die Lakers den Schweden Mikael Johansson durch den Kanadier Aaron Gagnon.
Der Shutout: SCB-Goalie Leoardo Genoni, der nächste Saison zum EVZ wechselt, spielt im 129. Spiel für Bern zum 17. Mal zu null.
Der Beste: Andrew Ebbett (SCB), an allen Toren beteiligt.
Die Pflaume: Chris DiDomenico (Tigers), der Italo-Kanadier bleibt auch im zweiten Spiel unsichtbar.
Tore: 2. Ebbett (Kämpf, Rüfenacht) 1:0. 20. (19:30) Rüfenacht 2:0. 60. (59:30) Haas (Ebbett/SH!) 3:0 (ins leere Tor).
Zug – Lugano 6:5 (4:2, 1:3, 1:0)
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Die 2 Gesichter: Nach vorne gefällt Zug mit viel Schwung und einem bissigen Forechecking. Doch hinten fehlt die Stabilität.
Der Ausfall: Als Zugs David McIntyre nach 21 Minuten angeschlagen in die Kabine zurückkehren muss, hat er bereits drei Skorerpunkte auf dem Konto.
Der Gruss: «Stay strong Bill» (bleib stark), steht auf einer Banderole der EVZ-Fans, die Meisterheld McDougall (52) Mut im Kampf gegen den Krebs machen.
Der Beste: Simion (EVZ). Der Ex-Davoser bringt Zug aufs Tor.
Die Pflaume: Merzlikins (Lugano). Lässt beim entscheidenden Tor den Puck vor die Füsse von Stalberg fallen.
Tore: 1. McIntyre (Simion) 1:0. 6. Walker (Sannitz) 1:1. 8. Simion (McIntyre, Morant) 2:1. 13. Cunti (Jecker, Chorney) 2:2. 16. Martschini (Zgraggen, McIntyre) 3:2. 20. Lammer (Zryd, Alatalo) 4:2. 22. Lapierre (Lajunen, Loeffel) 4:3. 26. Albrecht (Zryd) 5:3. 29. Morini (Ulmer, Strafe angezeigt) 5:4. 32. Fazzini (Ulmer) 5:5. 51. Stalberg (Thiry, Lammer) 6:5.
Davos – Ambri 2:5 (1:1, 1:3, 0:1)
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Fehlstart: Der HCD muss nach dem 1:3 in Lugano auch vor Ambri kapitulieren. Eine vorab in der Defensive miserable Leistung – aber auch eine starke Vorstellung der Tessiner. Der Lichtblick? Inti Pestoni erzielt bereits seinen zweiten Treffer für Davos. Der Rest ist auf Formsuche.
Fragwürdige Strafe: HCD-Goalie Lindbäck erhält im letzten Abschnitt eine kleine Strafe, weil er den Puck nicht sofort freigibt. In unmittelbarer Nähe befinden sich allerdings drei Gegenspieler. Das kann nicht der Sinn dieser neuen Regel sein, da müssen die Refs nochmals über die Bücher.
Der Beste: Kubalik (Ambri). Doppeltorschütze.
Die Pflaume: Jung (Davos). Schwache Abwehrleistung.
Tore: 7. D’Agostini (Bianchi, Plastino/PP) 0:1. 15. Pestoni (Prince) 1:1. 26. Kubalik (Müller) 1:2. 28. Müller (Incir) 1:3. 31. Lauper (Guerra, Kubalik/PP) 1:4. 34. Meyer (DuBois, Bader) 2:4. 45. Kubalik (Zwerger, Guerra/PP) 2:5.
Rapperswil-Jona – ZSC Lions 1:2 (0:1, 1:0, 0:1)
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Der Rückkehrer: Kaum gelandet, schon im Line-up. ZSC-Stürmer Suter ist am Mittag aus dem Camp der NY Islanders zurückgekehrt. Zuletzt spielte er gegen Philadelphia – dann gegen Rappi.
Der Ausfall: Für Denis Hollenstein, noch einer der aktivsten Zürcher, ist nach 27 Minuten mit einer Muskelprellung Schluss.
Der Minimalismus: Unerklärlich, wie ein Haufen so talentierter (Meister-)Spieler so wenig Hochkarätiges zu bieten hat.
Das Powerplay: Die Lakers bekommen im Mitteldrittel innert acht Minuten drei Powerplays, doch das läuft noch nicht so geschmeidig.
Der Beste: Maxim Noreau (ZSC), ein Geniestreich reicht für die Entscheidung.
Die Pflaume: Matt Gilroy (SCRJ), (noch) zu langsam und passiv für diese Liga.
Tore: 5. Hollenstein (Wick) 0:1. 28. Schlagenhauf (Casutt) 1:1. 53. Noreau (Schäppi) 1:2.
Lausanne – Biel 1:4 (1:0, 0:1, 0:3)
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Das Bollwerk: Weil Abwehrchef Beat Forster wegen einer Verletzung bis Ende Jahr fehlt, befürchtete man in Biel Gegentore en masse. Bisher völlig unbegründet, nur ein Gegentreffer in zwei Spielen.
Das Versäumnis: Im Schlussdrittel darf Lausanne beim Stand von 1:1 während 95 Sekunden in doppelter Überzahl spielen. Doch das Team von Ville Peltonen bringt in dieser Phase rein gar nichts zustande.
Die Premieren: Riat und Künzle schiessen ihre jeweils ersten Tore für Biel.
Der Beste: Jonas Hiller (Biel). Nur ein Gegentor in 120 Minuten. Ein starker Saisonstart!
Die Pflaume: Lukas Frick (Lausanne). Verliert Pouliot aus den Augen, der Kanadier bedankt sich und trifft alleine vor Zurkirchen zum entscheidenden 2:1.
Tore: 13. Vermin (SH!) 1:0. 27. Riat (Earl) 1:1. 52. Pouliot (Fey) 1:2. 60. Künzle (ins leere Tor) 1:3. 60. Neuenschwander (Moser) 1:4.
Genf-Servette – Fribourg 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
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Die Aussage: Auf TSR sagte Genfs Rückkehrer McSorley: «Ich bin im Moment der Beste für den Job.» Und die «Tribune de Genève» doppelte mit dem Titel «Jesus Chris ist zurück» nach.
Der Pechvogel: Tommy Wingels Debüt in Biel dauerte nur 13 Minuten. Dann trifft ihn der Puck im Gesicht. Nun folgt die Bestätigung: Kieferbruch, 4 Wochen Pause.
Fehlstart: Gottéron ist nach zwei Romands-Derbys punktlos. In Genf spielt man 50 Minuten schlampig.
Der Beste: Gauthier Descloux (Servette). Der Goalie bringt die Gottéron-Angreifer zur Verzweiflung und hält auch den Penalty von Mottet.
Die Pflaume: Killian Mottet (Fribourg). Vergibt einen Penalty. Sein Tor bringt dann nichts mehr.
Tore 16. Almond (Richard/PP) 1:0. 31. Almond 2:0. 52. Mottet (Walser) 2:1. 60. Tömmernes (Almond) 3:1 (ins leere Tor).
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | HC Davos | 23 | 25 | 46 | |
2 | ZSC Lions | 21 | 22 | 43 | |
3 | Lausanne HC | 22 | 9 | 42 | |
4 | SC Bern | 24 | 13 | 39 | |
5 | EHC Kloten | 23 | 4 | 38 | |
6 | EV Zug | 23 | 18 | 38 | |
7 | EHC Biel | 23 | -2 | 34 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 23 | -8 | 31 | |
9 | HC Lugano | 21 | -15 | 28 | |
10 | HC Fribourg-Gottéron | 23 | -12 | 28 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 21 | -12 | 27 | |
12 | SCL Tigers | 20 | -4 | 26 | |
13 | Genève-Servette HC | 19 | -3 | 24 | |
14 | HC Ajoie | 22 | -35 | 18 |