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Lausanne HC
Lausanne HC
Beendet
4:2
(1:0 | 1:1 | 2:1)
ZSC Lions
ZSC Lions
Rochette 9', 40', 47'
Perlini 59'
Malgin 36'
Geering 42'
Traum-Shorthander von Rochette nach Lehtonen-Aussetzer
5:34
Lausanne HC – ZSC Lions 4:2:Traum-Shorthander von Rochette nach Lehtonen-Aussetzer
19.04.2025, 22:37 Uhr

Ausblick & Verabschiedung

Spiel 4 in dieser Serie findet am kommenden Dienstag, 22.04.2025 um 20:00 Uhr in der SwissLife Arena in Zürich statt. Hiermit verabschiede ich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Samstagabend und schöne Ostertage! Bis zum nächsten Mal!

19.04.2025, 22:36 Uhr

Fazit 3.Drittel

Die Gäste starten auch zu Beginn des Schlussabschnitts mit einem Rückstand, können diesen aber bereits in der 42. Minute durch ihren Kapitän Patrick Geering egalisieren, der bei seinem Abschluss von der Lausanne-Verteidigung nur Geleitschutz bekommt. Die Partie gönnt sich nach dem erneuten Ausgleichtreffer keine Pause mehr, wenn dann, sind es Strafen, die für etwas Zeit zum Luftholen dienen. Theo Rochette darf in Überzahl dann sowohl seinen dritten Treffer am heutigen Abend als auch die erneute Führung bejubeln. In der Folge rollt Angriff um Angriff auf Kevin Pasche zu, aber die Waadtländer bleiben ihrerseits mit vereinzelten Nadelstichen stets gefährlich. Gegen Ende nimmt die Intensität nochmals zu und Derek Grant verliert nach einem Entscheid der Schiedsrichter gegen ihn komplett die Nerven und beschimpft zuerst den Offiziellen und zertrümmert danach seinen Schläger. Für ihn ist die Partie vorbei und er sieht aus der Kabine, wie Brenden Perlini in doppelter Überzahl den Endstand von 4:2 erzielt.

19.04.2025, 22:33 Uhr
Spielende
Spielende

60. Minute: Spielende (4:2).

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19.04.2025, 22:29 Uhr

60. Minute: 10-Minuten-Strafe für D.Kukan (ZSC Lions).

Beide Spieler erhalten wegen Unsportlichem Verhalten eine 10-minütige Disziplinarstrafe und sehen das Spielende von der Strafbank.

19.04.2025, 22:28 Uhr

60. Minute: 10-Minuten-Strafe für D.Riat (Lausanne).

Beide Spieler erhalten wegen Unsportlichem Verhalten eine 10-minütige Disziplinarstrafe und sehen das Spielende von der Strafbank.

19.04.2025, 22:26 Uhr

60. Minute

Die letzte Minute ist in Lausanne angebrochen und das Heimteam wird bis 9 Sekunden vor Ende der Partie, diese in Überzahl bestreiten.

19.04.2025, 22:25 Uhr

59. Minute: Tooor im Powerplay für Lausanne HC, 4:2 durch B.Perlini .

Die Entscheidung in Spiel 3 erzielt Lausanne in doppelter Überzahl. Brenden Perlini steht neben Simon Hrubec komplett frei und hat keine Mühe mehr die Scheibe, nach Zuspiel von Andrea Glauser, am chancenlosen Hrubec im Tor unterzubringen. Glauser wartet geduldig auf die Passmöglichkeit und findet die Schaufel von Brenden Perlini.

Ablenker von Perlini macht den Lausanne-Sieg perfekt
0:10
Lausanne – ZSC Lions 4:2*:Ablenker von Perlini macht den Lausanne-Sieg perfekt
19.04.2025, 22:23 Uhr

58. Minute: 5 Minuten + Matchstrafe für D.Grant (ZSC Lions).

19.04.2025, 22:20 Uhr
Zeitstrafe
Zeitstrafe

58. Minute: 2 + 10 Minuten für D.Grant (ZSC Lions).

Derek Grant muss wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. Er hat die Scheibe in bester Baseball-Manier in die Zuschauerränge bugsiert. Er ist mit dem Entscheid überhaupt nicht einverstanden, ist fuchsteufelswild, zertrümmert seinen Stock am Plexiglas und handelt sich einen Restausschluss ein.

19.04.2025, 22:19 Uhr

58. Minute

Lausanne geht in diesem Powerplay nicht in das volle Risiko und spielt die Scheibe geduldig in den eigenen Reihen hin und her. Es bleiben noch 131 Sekunden in dieser Partie.

Jetzt ist im Final richtig Zunder drin – Lausanne verkürzt
ZSC-Grant rastet komplett aus

Lausanne lebt noch und holt seinen ersten Sieg in dieser Final-Serie. Möglich macht es Nati-Stürmer Théo Rochette mit einem Gala-Auftritt.
Publiziert: 19.04.2025 um 22:49 Uhr
|
Aktualisiert: 19.04.2025 um 23:42 Uhr
ZSC-Grant tickt gegen Lausanne völlig aus
1:13
Kanadier komplett ausser sich:ZSC-Grant tickt gegen Lausanne völlig aus

Den ZSC Lions bietet sich die Chance, sich bereits vier Matchpucks zum Titel zu erspielen. Doch der Titelverteidiger lässt diese liegen. Stattdessen haben wir nun einen Playoff-Final, der durch diesen ersten Lausanne-Sieg dieser Reputation auch gerecht wird und wieder knistert.

Zürich verliert nach zuletzt vier Siegen in Folge erstmals wieder. Ein Grund sind die Überzahl-Unterzahl-Situationen. Während die ZSC Lions im Powerplay einen Shorthander kassieren, markiert Lausanne in Überzahl das letztlich entscheidende 3:2. Der Hauptgrund ist aber der entfesselte Théo Rochette, der mit einem Hattrick für die grosse Show sorgt und diesem Final neues Leben einhaucht.

Lausanner Verletztenliste wächst

Dabei pfeifen die Lausanner personell aus dem letzten Loch. Mit Jason Fuchs gibt es einen weiteren prominenten Namen auf der Verletztenliste. Diese umfasst mittlerweile neun Namen, was die Aufgabe gegen die breit aufgestellte ZSC-Maschine natürlich nicht einfacher, sondern eher aussichtslos macht. Trotzdem gelingt es den Waadtländern nach einer kurligen Szene in Führung zu gehen. Als vor dem ZSC-Tor der Puck mit einem seltsamen Winkel von der Bande zurückprallt, sich Goalie Simon Hrubec dadurch verschätzt und daraus die perfekte Vorlage für Rochette wird, der auf relativ einfache Weise zu seinem neunten Playoff-Treffer kommt.

Gestohlen ist diese Führung aber keineswegs, denn Lausanne schafft es, die Zürcher Hintermannschaft das eine oder andere Mal ins Schwimmen zu bringen. So hat man dies im diesjährigen Final zuvor noch nicht gesehen. Was aber nicht bedeutet, dass die ZSC Lions nicht auch präsent wären. Mit gleich drei Metalltreffern haben sie im Startdrittel Pech.

Und so müssen die Zürcher sich damit beschäftigen, dem Rückstand hinterherzurennen, während Lausanne versucht, die nächsten Nadelstiche zu setzen und gegen Ende des zweiten Drittels zu einer zweiten Druckphase kommt. Da wird es ZSC-Trainer Marco Bayer zu bunt, er stellt wie schon am Donnerstag, als es für sein Team nicht wirklich läuft, die Linien um. Und kaum hat er Jesper Frödén zu Sven Andrighetto und Denis Malgin beordert, legt Frödén für Malgin zum 1:1 auf.

Glauser erwischt Kukan mit Knie-Check

Der dritte Finalakt bekommt nun eine neue Dynamik und Dramatik. Lausannes Andrea Glauser ist gut bedient, als er seinen Nati-Kollegen Dean Kukan mit einem Knie-Check von den Beinen holt und dafür nur für zwei Minuten auf die Strafbank muss. Im anschliessenden Powerplay leistet sich dann ausgerechnet der «Mister Zuverlässig» Mikko Lehtonen mit einem haarsträubenden Fehlpass einen Aussetzer. Rochette eilt auf und davon und ist nach einem herrlichen Abschluss erneut Torschütze – Playoff-Tor Nummer 10.

Für diesen Knie-Check an Kukan gibts nur zwei Minuten
0:15
Nach Videostudium:Für diesen Knie-Check an Kukan gibts nur zwei Minuten

Kann das Zürich schocken? Nein! Verteidiger Patrick Geering kurvt in Stürmer-Manier vor dem Lausanne-Tor herum, findet die Lücke und trifft eiskalt zum 2:2. Doch lang können sich die Lions darüber nicht freuen, denn Rochette hat noch nicht genug. In Überzahl vollendet er den Hattrick – Playoff-Treffer Nummer 11. Und das ist dann selbst für die ZSC Lions zu viel.

Grants Ausraster

Aber es ist noch nicht alles. Als Derek Grant kein Verständnis dafür hat, dass er wegen Spielverzögerung auf die Strafbank geschickt wird, rastet er komplett aus, tobt mit den Schiris bis er einen Restausschluss kassiert und zerlegt anschliessend seinen Stock bei seinem Abgang zu Kleinholz. Zudem kassiert Sven Andrighetto nach Spielschluss noch eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen Motzens. Der Final 2025 ist jetzt nicht nur spannend – es ist auch richtig Zunder drin.

Fans: 9600.
Tore: 9. Rochette (Kahun, Perlini) 1:0. 36. Malgin (Frödén, Andrighetto) 1:1. 40. Rochette (SH) 2:1. 42. Geering (Balcers) 2:2. 47. Rochette (Glauser, Kahun/PP) 3:2. 59. Perlini (Glauser/PP2) 4:2.

1/19
Kurz vor Schluss brennen bei Derek Grant (l.) die Sicherungen durch.
Foto: freshfocus
«Verloren, na und? Zu Hause werden wir wieder Spass haben»
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Malgin nach Pleite in Lausanne:«Verloren, na und? Zu Hause werden wir wieder Spass haben»
Marti mit Check gegen den Kopf – des Teamkollegen
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Prassl das Opfer:Marti mit Check gegen den Kopf – des Teamkollegen
Malgin kriegt den Stock vom Teamkollegen ins Gesicht
0:36
Muss direkt in die Garderobe:Malgin kriegt den Stock vom Teamkollegen ins Gesicht
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