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HC Lugano
HC Lugano
Beendet
5:0
(1:0 | 2:0 | 2:0)
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
Granlund packt nach Derby-Tor den Besenstiel-Jubel aus
3:50
HC Lugano – Ambri-Piotta 5:0:Granlund packt nach Derby-Tor den Besenstiel-Jubel aus

Lugano und Davos im Torrausch
So lief die aktuelle Runde der National League

Sechs Tore am Dienstag gegen Rappi, fünf gegen Ambri im Derby: Lugano ist im Torrausch. Auch Davos verpasst dem SC Bern eine Abreibung. Hier gehts zum Round-Up.
Publiziert: 01.12.2023 um 22:20 Uhr
|
Aktualisiert: 02.12.2023 um 10:42 Uhr

Lugano – Ambri 5:0

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker. 

Granlund packt nach Derby-Tor den Besenstiel-Jubel aus
3:50
HC Lugano – Ambri-Piotta 5:0:Granlund packt nach Derby-Tor den Besenstiel-Jubel aus

Derby-Stimmung herrscht in Lugano offenbar nur bei der Heimmannschaft, Ambri ist über weite Strecken nicht anwesend. Kennt man von den Biancoblu so gar nicht. Lugano ist bissiger, bringt mehr Zug aufs gegnerische Tor und – so scheint es – will den Sieg einfach mehr als Ambri. Mann des Spiels: Daniel Carr. Der Kanadier entscheidet das Derby im dritten Drittel mit seinem zweiten Goal. Ein Tor wie ein Gedicht: Ein Hammer in den Winkel.

Ein Freudentag ist es in Lugano schon bevor das 252. Derby gegen Ambri beginnt. Luganos Meistermacher und Architekt des «Grande Lugano», John Slettvoll, mittlerweile 79 Jahre alt, wird in die Hall of Fame aufgenommen. Unter dem schwedischen «Magier» holte der HC Lugano 1986, 87, 88 und 90 den Titel. Der Sieg dürfte ihm gefallen haben. Für Ambri ists erst das zweite torlose Spiel in dieser Saison. (par)

6733 Fans  

Tore: 3. Carr (Thürkauf, Granlund/PP) 1:0. 24, Granlund (Thürkauf, Carr) 2:0. 32. Cormier (Zanetti, LaLeggia) 3:0. 47. Carr (Granlund, Alatalo/PP) 4:0. 50. Ruotsalainen (Andersson) 5:0.

1/12
Carr trifft beim furiosen Derby-Sieg von Lugano gegen Ambri doppelt.
Foto: keystone-sda.ch

Davos – Bern 7:0

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker. 

HCD spielt SCB-Abwehr schwindlig, Stransky mit Knallern
3:17
HC Davos – SC Bern 7:0:HCD spielt SCB-Abwehr schwindlig, Stransky mit Knallern

Nach vier Siegen in Serie bekommt SCB-Goalie Reideborn (Sd) eine Pause. Die Berner treten damit mit nur fünf Ausländern an, denn auch Kahun spielt nicht. Im letzten Duell gegen den HCD ist der Deutsche nach einem Zweikampf mit dem Davoser Dahlbeck mit Verdacht auf eine Hirnerschütterung ausgefallen. Ob der Stürmer tatsächlich eine solche erlitten hat, ist noch immer unklar. Der Grund: Ihn hat eine heftige Grippe flachgelegt, und weitere Untersuchungen sind nicht möglich gewesen.

In Davos steht Oldie Manzato (39) im SCB-Kasten. Bei beiden Knallern von HCD-Topskorer Stransky ist er machtlos. Und vor dem zweiten Treffer lassen ihn seine Vorderleute im Stich: Mit einem schlechten Wechsel öffnen sie Wieser Tür und Tor, er kann alleine auf Manzato losziehen.

Die Berner, die zuletzt bei ihren vier Siegen nie mehr als zwei Gegentore zugelassen haben, offenbaren plötzlich Mängel und grosse Lücken in der Defensive. Die Bündner bekommen Platz, um zu wirbeln. Auch bei den Toren Nummer vier und fünf wird die SCB-Verteidigung ruckzuck ausgespielt.

Eine Torpremiere in dieser Saison feiert dabei Prassl. Der Stürmer läuft – neu neben Stransky und Rasmussen – zur Hochform auf und verbucht in diesem Duell drei Skorerpunkte. Die Davoser, bei denen sich zuletzt Sieg und Niederlage immer abgewechselt haben, arbeiten an ihrer Effizienz und Konstanz. Tempo und Druck halten sie hoch und die Berner von ihrem Kasten fern. Für Goalie Aeschlimann ist es bereits der dritte Shutout der Saison. (N.V.)

Fans 5048 

Tore: 16. Stransky (Prassl, Rasmussen) 1:0. 25. Wieser (D. Egli) 2:0. 29. Stransky (Prassl, Näkyvä) 3:0. 45. Bristedt (Corvi, Ambühl) 4:0. 48. Prassl (Rasmussen) 5:0. 55. Ch. Egli (D. Egli, Knak) 6:0. 56. Wieser (Nussbaumer) 7:0.

Zug – Kloten 2:3 n.V.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker. 

Nach Simic-Check verliert der EVZ Nerven und Spiel
4:30
EV Zug – EHC Kloten 2:3 n.V.Nach Simic-Check verliert der EVZ Nerven und Spiel

Vor sieben Tagen hatte Kloten die Partie im Schlussdrittel gegen Fribourg-Gottéron gedreht. Am Dienstag gabs gegen Meister Genf dann kurz vor Schluss den Sieg (59. Minute). Und heute? Da zeigt Kloten erneut Moral: In der 58. Minute gleichen sie das Spiel in Zug aus. Und in der Verlängerung gewinnen sie dann sogar. Mika Henauer trifft zum Sieg. (par)

6966 Fans 

Tore: 19. Martschini (Herzog) 1:0. 37. Derungs (Simic/PP) 1:1. 53. Senteler (Bengtsson) 2:1. 58. Morley (Ang/PP2) 2:2. 63. Henauer (Morley, M. Marchon) 2:3.

Biel – ZSC Lions 2:3

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker. 

Kukan trifft durch Verzweiflungsschuss mit der Sirene
4:38
EHC Biel – ZSC Lions 2:3:Kukan trifft durch Verzweiflungsschuss mit der Sirene

Für den vierten Sieg in Folge muss der ZSC auswärts in Biel deutlich mehr ackern, als ihm lieb ist. Das formstarke Biel bietet Paroli – muss sich kurz vor Schluss aber doch entscheidend geschlagen geben. In der 53. Minute macht Dereck Grant das entscheidende Tor. Der Kanadier trifft nach einer Strafe im Powerplay. (SDA)

6175 Fans 

Tore: 30. Trutmann (Baechler, Andrighetto) 0:1. 33. Haas (Rajala/SH) 1:1. 40. Kukan (Lammikko, Bodenmann) 1:2. 41. Rajala (Olofsson, Rathgeb) 2:2. 53. Grant (Lehtonen, Malgin/PP) 2:3.

Genf-Servette – SCL Tigers 0:2

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker. 

Mayer bringt Langnau mit Eigentor auf Siegesstrasse
2:41
Genf-Servette – SCL Tigers 0:2:Mayer bringt Langnau mit Eigentor auf Siegesstrasse

Da staunt man nicht schlecht: Der Tiger klettert auf Rang neun. Gegen Meister Servette resultiert eine Überraschung. Genf-Goalie Robert Mayer, der selbst mal im Emmental unter Vertrag stand, hilft beim ersten Goal allerdings kräftig mit. Es ist ein Eigentor des besten Goalies der letzten Saison. Sein Gegenüber Luca Boltshauser bleibt zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Gegentor. In Genf muss er dafür 30 Torschüsse parieren. (par)

6023 Fans  

Tore: 29. Meier (Malone) 0:1. 56. Erni (Pesonen) 0:2.

SCRJ Lakers – Fribourg-Gottéron 1:4

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker. 

DiDomenico tunnelt Vouardoux und düpiert auch Nyffeler
3:44
SCRJ Lakers – Fribourg 1:4:DiDomenico tunnelt Vouardoux und düpiert auch Nyffeler

Au Backe! Raphael Diaz kriegt im dritten Drittel den Puck ins Gesicht, muss danach in die Kabine und sich pflegen lassen. Der ehemalige Nati-Captain kehrt danach nicht mehr aufs Eis zurück. Seine Kollegen bringen die Führung gegen die Lakers auch ohne ihn ins Trockene.

Für die Lakers ists ein weiterer bitterer Abend, die vierte Pleite in Serie, zum dritten Mal daheim – diese Spiele waren in den letzten beiden Saisons noch die grosse Stärke der Lakers. Woran es fehlt, wird am Führungstreffer von Chris DiDomenico demonstriert: Der Kanadier lässt SCRJ-Verteidiger Nathan Vouardoux stehen wie einen Schuljungen und erwischt mit seinem Backhand-Schuss auch noch den gegnerischen Goalie Melvin Nyffeler. Das geht zu einfach. (par)

4402 Fans 

Tore: 7. DiDomenico (Jecker, De la Rose) 0:1. 20. Albrecht (Lammer) 1:1. 27. Bykov (Binias) 1:2. 48. Wallmark (DiDomenico, Sörensen/PP) 1:3. 59. Marchon (Borgman) 1:4 (ins leere Tor).

Ajoie – Lausanne 3:4 n.V.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker. 

Haapalas Zuckerpass lässt Lausanne doch noch jubeln
4:21
Ajoie – Lausanne 3:4 n.V.Haapalas Zuckerpass lässt Lausanne doch noch jubeln

4555 Fans 

Tore: 10. Haapala (Heldner) 0:1. 20. Frossard (Hazen, Audette) 1:1. 20. Fuchs (Frick) 1:2. 44. Schmutz (Frossard, Brennan) 2:2. 47. Riat (Suomela, Djoos/PP) 2:3. 56. Hazen (Frossard) 3:3. 62. Suomela (Haapala) 3:4.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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