EHC Kloten – SCL Tigers 2:5
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Klotens Trainer und Sportchef Mitchell betonte, dass es zwischen der Mannschaft und ihm stimme. Davon ist freilich zum Start des Krisen-Gipfels nichts zu sehen. Bereits nach 13 Sekunden führt Langnau. Dabei stehen bei Kloten inklusive Goalie Metsola, der einen Schuss von Saarijärvi abprallen lässt, fünf Ausländer sowie der als Nummer 5 gedraftete Reinbacher auf dem Eis. Keiner scheint zu wissen, was zu tun ist. Davon profitiert der frei stehende Julian Schmutz.
Danach wirkt Kloten paralysiert. Doch mit ihrem ersten Schuss kommen die Flughafenstädter zum Ausgleich, als Simic ein Zuspiel von Diem versenkt. Und auch beim Klotener Führungstreffer von Marchon im Powerplay glänzt der 26-Jährige, der seine Karriere Ende Saison beenden wird, weil ihn das Eishockey nicht mehr erfüllt, als Vorbereiter.
Kloten gibt das Spiel aber wieder aus der Hand. Beim Ausgleich sieht Goalie Metsola nicht gut aus. Er lässt einen Puck von Julian Schmutz, der mehr Flanke als Schuss ist, passieren. Das 2:3 durch Saarela versucht Mitchell noch mit einer Coaches Challenge zu verhindern. Doch die TV-Bilder können nicht beweisen, dass dem Treffer ein Offside vorangegangen ist. Malones Powerplay-Ablenker kurz vor Schluss sorgt für die Entscheidung. Und Schmutz vollendet seinen Hattrick mit einem Treffer ins leere Tor. Nach 8 Niederlagen in Serie gewinnt Langnau wieder. Kloten hat nun 7-mal in Folge verloren. (sr)
4863 Fans
Tore: 1. (0:13) J. Schmutz (Saarijärvi, Saarela) 0:1. 6. Simic (Diem, Reinbacher) 1:1. 11. Marchon (Derungs, Diem/PP) 2:1. 29. J. Schmutz (Saarela) 2:2. 39. Saarela (J. Schmutz) 2:3. 58. Malone (Zanetti, Mäenalanen/PP) 2:4. 60. J. Schmutz (Saarela) 2:5 (ins leere Tor).
ZSC Lions – Davos 2:3 n.V.
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Während in der Stimo Arena in Kloten das Duell «Not gegen Elend» steigt, kommts einige Kilometer weiter in südwestlicher Richtung zwischen dem ZSC und Davos zum Klassiker. Und der hats in sich. Beide Teams zelebrieren ab Minute eins grossartiges Eishockey, überzeugen mit Tempo, vielen Chancen, zeigen bissige Zweikämpfe.
Der ZSC ist deutlich besser, betreibt aber Chancen-Wucher und gerät so entgegen dem Spielverlauf in Rückstand. Allerdings stecken die Zürcher nicht zurück. Es ist ihnen anzusehen: Die dritte Saisonpleite gegen den HCD soll verhindert werden.
Mit purem Willen rettet Denis Hollenstein die Lions mit einem Geschoss kurz vor Schluss in die Verlängerung. Da sind die Davoser aber wacher: Corvi netzt nach 19 Sekunden via Innenpfosten zum 3:2 ein – so kommts verspätet doch noch zum dritten HCD-Sieg in dieser Saison gegen den ZSC. (par)
12000 Fans
Tore: 18. Knak (Ambühl, Nordström) 0:1. 32. Bodenmann (Harrington, Fröden) 1:1. 45. Nussbaumer (Stransky) 1:2. 58. Hollenstein (Fröden) 2:2. 61. Corvi (D. Egli) 2:3.
Lugano – Biel 3:2 n.P.
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Achtung, fertig, los – nach 55 Sekunden bringt Mark Arcobello Lugano aus spitzem Winkel in Führung. Ein Schuss, den Biel-Goalie Joren van Pottelberghe zwingend halten muss. Er lässt den Puck in der nahen Ecke durchflutschen. Auch nach 13 Minuten sieht der Schlussmann der Seeländer nicht gut aus. Nach einem Schuss von der blauen Linie lässt Van Pottelberghe nach vorne abprallen. Wieder bedankt sich Arcobello, der seinen zweiten Treffer des Abends erzielt. Zu diesem Zeitpunkt das 2:1.
Weil Viktor Lööv für Biel zu Beginn des zweiten Abschnitts ausgleicht und danach kein weiteres Tor mehr fällt, gehts in die Verlängerung und anschliessend ins Penaltyschiessen. Luca Fazzini und Michael Joly verzaubern das Tessin mit ihren Traumpenaltys und holen den Zusatzpunkt für Lugano. (par)
4715 Fans
Tore: 1. Arcobello (Quenneville) 1:0. 7. Künzle 1:1. 14. Arcobello (Mirco Müller, Quenneville) 2:1. 21. Lööv (Heponiemi) 2:2.
Ajoie – Lakers 4:3 n.V.
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Die Lakers verlieren wie schon im November auswärts gegen Schlusslicht Ajoie. Dabei sieht es lange danach aus, als könnten die St. Galler, welche am letzten Sonntag mit den ZSC Lions den Leader bezwungen haben, in der Liga den dritten Sieg in Serie einfahren.
Bis zur 59. Minute und dank den Toren des Schweden Emil Djuse sowie der Tschechen Petr Cajka und Roman Cervenka führt Rappi mit 3:2. Doch Guillaume Asselin macht den Lakers einen dicken Strich durch die Rechnung. Sein Ausgleich 62 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit führt dazu, dass der Match in der Verlängerung entschieden wird. In dieser avanciert Dmytro Timashov mit dem 4:3 zu Ajoies Matchwinner. (yap)
4688 Fans
Tore: 7. Audette (Gélinas) 1:0. 12. Djuse (Lammer/PP) 1:1. 28. Cajka (Cervenka) 1:2. 29. Gauthier (Audette, Fey) 2:2. 30. Cervenka (Cajka) 2:3. 59. Asselin (Hazen, Audette) 3:3 (ohne Goalie). 64. Timashov (Audette) 4:3.
Fribourg – Ambri 6:2
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Der HC Fribourg-Gottéron nähert sich wieder der Tabellenspitze an. Nach dem 6:2-Heimsieg über Ambri-Piotta beträgt der Rückstand auf die ZSC Lions bloss noch zwei Punkte.
Gottéron führte die Tabelle zuletzt am 23. November an. Danach fielen die Fribourger auf Platz 3 zurück und verloren phasenweise den Anschluss. Mit neun Siegen aus den letzten elf Runden holte der HCFG aber rassig auf. (SDA)
9075 Fans
Tore: 3. Jecker 1:0. 26. Bürgler (Pestoni) 1:1. 26. De la Rose (Bertschy, Gunderson) 2:1. 32. Borgman (Mottet, Wallmark/PP) 3:1. 49. Sörensen (Gunderson, Wallmark/PP2) 4:1. 51. Wallmark (De la Rose, Mottet/PP) 5:1. 52. Walser (Diaz, Bykow) 6:1. 56. Douay (Eggenberger, Kneubühler) 6:2.
Lausanne – Bern 4:1
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8566 Fans
Tore: 11. Luoto (Loeffel, Kahun) 0:1. 13. Bozon (Jäger, Raffl) 1:1. 18. Riat (Fuchs) 2:1. 20. Salomäki (Suomela) 3:1. 32. Hügli (Djoos) 4:1.
Genf – Zug 0:3
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6603 Fans
Tore: 26. Simion (Biasca, Michaelis) 0:1. 51. Biasca (Hansson) 0:2. 58. Herzog (Kovar) 0:3.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |