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HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
Beendet
2:3
(0:0 | 2:1 | 0:1 | 0:0)
SCL Tigers
SCL Tigers
Flavio Schmutz bleibt im Shootout als einziger cool
3:46
Gottéron – SCL Tigers 2:3 n.P.Flavio Schmutz bleibt im Shootout als einziger cool

Biel entscheidet Kantonsderby gegen Bern
So lief die 21. Runde der National League

Nach ihrem Sieg gegen Bern dürfen die Bieler wieder etwas durchatmen. Die beiden Spitzenreiter Fribourg-Gottéron und die ZSC Lions lassen derweil erneut Punkte liegen.
Publiziert: 04.11.2023 um 23:03 Uhr
|
Aktualisiert: 05.11.2023 um 15:51 Uhr
1/10
Grosse Erleichterung bei den Bielern.
Foto: Urs Lindt/freshfocus

Biel – Bern 2:1

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Delémont-Knaller reisst Bieler Fans vom Hocker
3:07
EHC Biel – SC Bern 2:1:Delémont-Knaller reisst Bieler Fans vom Hocker

Nach der Niederlage gegen Langnau (2:3) verbannt Biel-Coach Matikainen Künzle, der den Klub Ende Saison verlassen wird (wohl in Richtung Zug), und der Schwede Olofsson auf die Tribüne. Zunächst bringt die Massnahme nichts: Der SCB übernimmt sofort das Kommando und geht durch Scherwey in Führung, wobei Goalie Säteri ganz schlecht aussieht. 

Doch Biel kommt im Powerplay durch einen Ablenker von Rückkehrer Hischier zum Ausgleich und geht im Mitteldrittel durch Noah Delémont in Führung. Bei beiden Treffern nimmt Topskorer Sallinen, der vor 14 Jahren unter Matikainen bei den Blues aus Espoo den Durchbruch schaffte, Goalie Reideborn die Sicht.

Die Führung verleiht den Seeländern enorm viel Energie. Sie spielen schwungvoll auf. Die Stimmung ist fast so gut wie im Frühling, als Biel fast zum Titel surfte. Der SCB weiss nicht mehr, wie ihm geschieht (18:4 Schüsse aufs Tor im Mitteldrittel). Nur Reideborn kann Schlimmeres verhindern. Die leidenschaftlich kämpfenden Bieler lassen sich den Sieg aber nicht mehr nehmen. 

Beim SCB gehen die Ausländer aus: Luoto und neu Frk fehlen bereits, Nemeth fällt im 3. Drittel ebenfalls verletzt aus und Kahun droht für seinen Linesman-Schubser gegen Ajoie eine Sperre. (sr)

Fans: 6408 (ausverkauft)

Tore: 4. Scherwey (Loeffel) 0:1. 17. Hischier (Yakovenko, Rajala/PP) 1:1. 28. Delémont (Bukarts, Yakovenko) 2:1.

ZSC Lions – Lausanne HC 2:3 n.P.

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Lapsus von Stargoalie Hrubec bringt ZSC in Verlegenheit
4:19
ZSC Lions – Lausanne 2:3 n.P.Lapsus von Stargoalie Hrubec bringt ZSC in Verlegenheit

Die ZSC Lions steuerten nach der Derby-Niederlage in Kloten (2:4) im Heimspiel gegen Lausanne lange auf ein Null-Punkte-Wochenende zu. Die Waadtländer traten dominant auf, scheiterten aber immer wieder am überragend aufspielenden Simon Hrubec im Zürcher Tor. In der 56. Minute sorgte Juho Lammikko mit dem Tor zum 2:2 für den schmeichelhaften Ausgleich und Punktgewinn für die Lions. Im Penaltyschiessen liess sich Lausannes junger Goalie Kevin Pasche nicht mehr bezwingen und sicherte den Gästen so immerhin den Zusatzpunkt. (SDA)

Fans: 10'519

Tore: 8. Salomäki (Holdener/SH) 0:1. 9. Grant (Hollenstein/PP) 1:1. 17. Suomela (Djoos, Salomäki/PP) 1:2. 56. Lammikko (Marti) 2:2.

Genève-Servette – EV Zug 2:3 n.V.

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EVZ-Youngster Muggli (17) trifft wie ein Routinier
4:12
Servette – Zug 2:3 n.V.EVZ-Youngster Muggli (17) trifft wie ein Routinier

Zug gewann mit 3:2 nach Verlängerung auswärts gegen Genf-Servette auch das zweite Saisonduell zwischen den Meistern der letzten drei Jahre. Im Mittelpunkt stand mit Leon Muggli (17) ein Youngster. Dem 17-jährigen Zuger Verteidiger gelang in der 3. Minute sein erstes Tor in der National League; sein drei Jahre älterer Bruder Tim liess sich dabei den zweiten Assist notieren. Zu Beginn des zweiten Drittels sass der Torschütze auf der Strafbank, als Sami Vatanen für die Genfer ausglich. Die Entscheidung fiel nach einer turbulenten Schlussphase mit einem späten Tor von Zugs O'Neill (58.) und Genfs Vatanen (60. ) erst in der Overtime, in der Grégory Hofmann nach nur 21 Sekunden Zug doch noch den Sieg bescherte. (SDA)

Fans: 6457 

Tore: 3. L. Muggli (Bengtsson, T. Muggli) 0:1. 27. Vatanen (Berni, Filppula/PP) 1:1. 59. O’Neill (Geisser, Michaelis) 1:2. 60. Filppula (Winnik, Vatanen) 2:2 (ohne Goalie). 61. Hofmann (O’Neill, Bengtsson) 2:3.

Fribourg-Gottéron – SCL Tigers 2:3 n.P.

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Flavio Schmutz bleibt im Shootout als einziger cool
3:46
Gottéron – SCL Tigers 2:3 n.P.Flavio Schmutz bleibt im Shootout als einziger cool

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge will Leader Fribourg-Gottéron das Mini-Tief gegen die SCL Tigers beenden. Doch die Drachen machen sich zu Beginn das Leben selbst schwer, handeln sich gleich drei Strafen in den ersten 20 Minuten ein. Die Gäste aus dem Emmental können aber von den Überzahlen nicht profitieren.

Nur drei Minuten nach dem Seitenwechsel bringt schliesslich Fribourg-Topskorer Sörensen sein Team mit einem abgefälschten Schuss in Führung. Die Tigers können aber prompt reagieren. Saarijärvi vollendet eine sehenswerte Passstafette der Gäste. Zur Spielhälfte kommt das Heimteam zu einem Penalty. Diesen schnappt sich erneut der Topskorer und vernascht Tigers-Keeper Charlin zur erneuten Führung. 

Das Schlussdrittel kontrolliert grösstenteils das Heimteam. 80 Sekunden vor Schluss verdirbt aber Mäenalanen die frühzeitige Party in der FKB Arena. Da die anschliessende Verlängerung keinen Sieger hervorbringt, muss das Penaltyschiessen entscheiden. Dort bleibt Flavio Schmutz aufseiten der Gäste als einziger cool und sichert den Tigers den Zusatzpunkt. (mab)

Fans: 9009 

Tore: 23. Sörensen 1:0. 27. Saarijärivi (Malone) 1:1. 32. Sörensen 2:1 (Penalty). 59. Mäenalanen (Pesonen, Saarijärvi) 2:2 (ohne Goalie).

Lugano – Kloten 3:1

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Lugano überfährt Kloten im Startdrittel
3:21
HC Lugano – EHC Kloten 3:1:Lugano überfährt Kloten im Startdrittel

Kloten verpasste es nach dem überraschenden Derby-Heimsieg am Freitag gegen den ZSC nachzulegen. Beim 1:3 in Lugano schwammen den Gästen primär wegen defensiver Aussetzer früh die Felle davon. Das 0:1 (3.) und 0:2 (10.) fiel jeweils nach einem fatalen Puckverlust. Für Lugano, bei dem Stéphane Patry und Mirco Müller ihre ersten Saisontore erzielten, war es nach zuletzt drei Niederlagen ein kleiner Befreiungsschlag, zumal Kloten ein Angstgegner der Bianconeri ist (nur 3 Siege aus den letzten 12 Duellen). (SDA)

Fans: 4715

Tore: 3. Patry 1:0. 10. Morini (Arcobello) 2:0. 20. Mirco Müller (Peltonen, Morini) 3:0. 29. Loosli (Morley) 3:1.

Davos – Ambri-Piotta 0:3

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Defensiv-Verteidiger Fohrler mit Offensiv-Anfall
3:43
HC Davos – HC Ambri-Piotta 0:3:Defensiv-Verteidiger Fohrler mit Offensiv-Anfall

Anders als Kloten ist es Ambri-Piotta mit einem 3:0-Erfolg in Davos gelungen, den Schwung aus dem Derby-Heimsieg (gegen Lugano) mitzunehmen. Eine wüste Szene spielte sich kurz vor der ersten Pause ab, als der Davoser Stürmers Yannick Frehner Ambris Captain Daniele Grassi mit voller Wucht kopfvoran in die Bande checkte. Für Frehner wie auch für den Gefoulten war das Spiel danach zu Ende. Im anschliessenden fünfminütigen Powerplay gelang Inti Pestoni für Ambri das wegweisende 2:0. Die Leventiner sind seit nunmehr fünf Partien ungeschlagen. (SDA)

Fans: 4594

Tore: 15. Fohrler (Lilja) 0:1. 22. Pestoni (Formenton/PP) 0:2. 60. Pestoni (Dauphin) 0:3 (ins leere Tor).

Ajoie – SCRJ Lakers 4:1

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Audette schickt Rappi mit Doppelpack ins Elend
4:08
HC Ajoie – SCRJ Lakers 4:1:Audette schickt Rappi mit Doppelpack ins Elend

Die Resultatkrise bei den Rapperswil-Jona Lakers verschärft sich weiter. Das 1:4 auswärts gegen das Schlusslicht Ajoie war für die elftplatzierten St. Galler die neunte Niederlage aus den letzten elf Partien. Zu allem Übel kam auch noch der Ausfall von Emil Djuse dazu. Der schwedische Verteidiger verletzte sich im Startdrittel am Bein. Ajoie, das mit einem Doppelschlag durch die Kanadier Audette und Hazen in der 37. Minute zum 3:1 die Weichen auf Sieg stellte, punktete im sechsten Match in Folge. Die Jurassier, die bei einem Schussverhältnis von 23:41 äusserst effizient auftraten, verkürzten den Rückstand auf den Vorletzten Kloten auf drei Punkte. (SDA)

Fans: 5273

Tore: 9. Timashov 1:0. 29. Vouardoux (Wick) 1:1. 37. Audette (Sopa, Gauthier) 2:1. 38. Hazen (Timashov, Devos) 3:1. 54. Audette (Gauthier, Sopa) 4:1.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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