Zum Eishockey-Kalender
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
Beendet
2:1
(0:1 | 2:0 | 0:0)
SC Bern
SC Bern
Sörensen 25'
Bertschy 26'
Aaltonen 4'
Reideborn-Fehlgriff bringt SCB in Not
4:59
Fribourg – SC Bern 2:1:Reideborn-Fehlgriff bringt SCB in Not
20.03.2025, 22:18 Uhr

Ausblick und Verabschiedung

Am Samstag wird das fünfte Duell in dieser Playoff-Serie in Bern stattfinden. Das wars für heute. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!

20.03.2025, 22:18 Uhr

Fazit 3. Drittel

Der Schlussabschnitt startet so wie der Mittelabschnitt geendet hat: Bern agiert spielbestimmend und übt mächtig Druck aus. Das Spielgeschehen findet hauptsächlich im Drittel der Saanestädter statt, die Schüsse fallen aus allen Richtungen. Auch wenn Bern den Ausgleichstreffer unbedingt erzielen will, fehlt in den Abschlüssen die letzte Effizienz. Immer wieder ist es Berra, der sich mit starken Paraden auszeichnen kann und die Führung aufrechterhält. Kurz vor Spielende verlässt Reideborn seinen Kasten und macht einem sechsten Feldspieler Platz. Das Risiko zahlt sich nicht aus, der Ausgleichstreffer will bis zur Schlusssirene nicht mehr fallen. Der SCB lässt zu viele Chancen liegen und muss sich zum zweiten Mal in Fribourg geschlagen geben.

20.03.2025, 22:16 Uhr
Spielende
Spielende

60. Minute: Spielende (2:1).

Die Partie ist vorbei. Der SCB kann die Überlegenheit nicht in Tore ummünzen und geht als Verlierer vom Eis.

20.03.2025, 22:14 Uhr

59. Minute

Tapola setzt alles auf eine Karte: Reideborn hat seinen Kasten verlassen und einem sechsten Feldspieler Platz gemacht. Etwas ungewöhnlich, da das Bully in der neutralen Zone stattfindet.

20.03.2025, 22:13 Uhr

59. Minute

Tapola nimmt sein Timeout. Mit 15 zu 30 Torschüssen war der SCB die klar aktivere und auch gefährlichere Mannschaft. Gelingt kurz vor Spielende doch noch das Tor und die Rettung in die Verlängerung?

20.03.2025, 22:12 Uhr

58. Minute

Die Schlinge schnürt sich zu, Bern wirft alles nach vorne. Ein weiteres Mal ist es Berra, der mit einer starken Parade die Führung aufrechterhält und die Berner verzweifeln lässt.

20.03.2025, 22:07 Uhr

57. Minute

Bern bleibt aufsässig und beschäftigt Fribourg mit Defensivarbeit. Die Lücke für den Torschuss wird aber weiterhin nicht gefunden.

20.03.2025, 22:05 Uhr

56. Minute

Die Zeit läuft den Bernern langsam aber sicher davon. Aufgrund der Spielanteile und der erspielten Chancen wäre der Ausgleichstreffer hier längstens fällig. Die Bemühungen sind auf Seiten der Gäste zwar vorhanden, die zwingende Aktion will jedoch weiterhin nicht gelingen.

20.03.2025, 22:04 Uhr

55. Minute

Kaum ist die Unterzahl vorbei, übernimmt Bern wieder das Spielgeschehen und übt Druck aus. Kaum zu glauben, dass der SCB hier nicht längst ausgeglichen hat.

20.03.2025, 22:03 Uhr

54. Minute

Lehmann ist zurück von der Strafbank, Bern hat diese Unterzahl unbeschadet überstanden. Es geht mit je fünf Feldspielern weiter.

Fehlgriff mit Folgen
SCB-Reideborn offeriert Gottéron drei Halbfinal-Pucks

Erstmals überzeugt Gottéron nicht. Doch den 2:1-Sieg, eine 3:1-Führung in der Serie und drei Matchpucks zum Halbfinal holen sich die Fribourger dennoch.
Publiziert: 20.03.2025 um 22:25 Uhr
|
Aktualisiert: 21.03.2025 um 07:51 Uhr
1/11
Der SCB verliert Spiel 4 gegen Fribourg – weil unter anderem Adam Reideborn (r.) einmal danebengreift.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
RMS_Portrait_AUTOR_409.JPG
Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Wie von Klok, dem Overtime-Helden vom Dienstag, gewünscht, geht der SCB erstmals in der Zähringer Derby-Serie in Führung. Dabei profitieren die Berner davon, dass sich die Fribourger Vey und Diaz gegenseitig in die Quere kommen und Letzterer auch noch stürzt. Scherwey schnappt sich den Puck und bedient Aaltonen, der mühelos trifft.

Danach finden die Berner Raum vor, wie sie ihn bisher nur in ihren Träumen geniessen konnten. Doch sie verpassen es, nachzulegen.

Im Mittelabschnitt stellt sich dann auch der SCB ein Bein. Als eine Strafe gegen SCB-Verteidiger Matewa fast abgelaufen ist, stehen plötzlich fünf Feldspieler der Gäste auf dem Eis, was dem Schiedsrichter-Gespann nicht entgeht. Die Einladung zu einem weiteren Powerplay lassen sich die Drachen nicht entgehen, wobei der Ausgleich etwas glückhaft zustande kommt. Ein scharfer Pass von Sörensen wird von Nemeth ins eigene Tor abgelenkt.

Innert 34 Sekunden vom 0:1 zum 2:1

Gottéron nutzt die Gunst der Stunde und doppelt nach. Bertschy schiesst aus Bandennähe, Goalie Reideborn greift daneben. Wie ein Honigbär, der wild nach Bienen schlägt. So stellen die Fribourger, bei denen der verletzte Schwede De la Rose diese Saison nicht mehr zurückkommen wird und diesmal durch Landsmann Ljunggren (von Thurgau) ersetzt wird, innert 34 Sekunden von 0:1 auf 2:1.

Der SCB reagiert stark auf den Rückschlag, macht Druck und kommt zu mehreren guten Chancen. Doch Lehmann und Bader verpassen, während Schild und Aaltonen den Pfosten treffen.

Auch im Schlussabschnitt bleibt das Tapola-Team am Drücker. Doch Gottéron-Keeper Berra leistet sich keine Fehler und pariert in der Endphase grandios gegen Scherwey.

Der SCB kann sich zwar keine weitere Niederlage mehr leisten, dürfte durch diesen Auftritt aber Mut fassen können, die Wende noch zu schaffen.

Fans: 9262 (ausverkauft).
Tore: 4. Aaltonen (Scherwey) 0:1. 25. Sörensen (Sprunger, Gunderson/Eigentor Nemeth/PP) 1:1. 26. Bertschy (Lilja, Rathgeb) 2:1.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?