Bern – SCL Tigers 5:4 n.P.
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Weil sich auch noch Sceviour am Spengler Cup verletzte und zwei bis vier Wochen ausfällt, spielen die Stadtberner im Derby nur mit vier Ausländern. Und einer von ihnen erwischt auch noch einen schlechten Abend. Beim 0:1 von Weibel lässt sich Goalie Reideborn aus spitzem Winkel erwischen. Und danach lässt sich der Schwede innert 95 Sekunden zwei weitere Male bezwingen, wobei auch das 0:3 nicht in die Kategorie unhaltbar einzuordnen ist. Zweimal trägt der Torschütze den gleichen Namen. Der zweite Treffer geht auf das Konto von Julian Schmutz. Der ehemalige SCB-Junior steht dabei im Torraum und lenkt einen Bogenschuss von Saarijärvi noch ab. Wenig später lässt sich Reideborn auch noch vom Ostschweizer Flavio Schmutz erwischen.
Der SCB lässt sich aber weder dadurch noch durch den nächsten Fehler von Reideborn, der Pesonen das 1:4 serviert, aus dem Tritt bringen. Angeführt von Kahun, der zwei Treffer vorbereitet und zwei erzielt, schafft er den Ausgleich zum 4:4. Die Entscheidung fällt erst im Penaltyschiessen: Da beendet der SCB seine schwarze Serie von 14 verlorenen Penalty-Krimis, weil Knight, Baumgartner und Loeffel treffen und sich Reideborn nur durch Saarela bezwingen lässt. (sr)
Fans: 17'007.
Tore: 5. Weibel (Felcman, Berger) 0:1. 6. J. Schmutz (Saarijärvi, Malone) 0:2. 7. F. Schmutz (Pesonen, Meier) 0:3. 26. Kahun (Knight, Baumgartner/PP) 1:3. 27. Pesonen (Meier) 1:4. 39. Loeffel (Kahun, Scherwey) 2:4. 43. Knight (Lehmann, Kahun/PP) 3:4. 46. Kahun (Untersander, Kindschi) 4:4.
Penaltyschiessen: J. Schmutz -, Scherwey -; Mäemalanen -, Knight 1:0; Pesonen -, Baumgartner 2:0; Saarela 2:1, Loeffel 3:1.
Davos – Lugano 2:1
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Zwei Tage nach dem Spengler-Cup-Triumph feiert Davos einfach weiter. Nach 0:1-Rückstand bezwingen die Bündner zu Hause Lugano mit 2:1.
Das Game-winning-Goal glückt Yannick Frehner in der 52. Minute. Der Stürmer blockt einen Weitschuss von Teamkollege Leon Bristedt und verwertet seinen eigenen Abpraller. Für Frehner ists der erste National-League-Treffer seit dem 20. Oktober.
Lugano gelingt zwar noch der Ausgleich. Aber die Refs winken sofort ab: Der Stock von Calvin Thürkauf ist beim Ablenker zu hoch.
Thürkauf ist es, der im Mitteldrittel das Skore in der 27. Minute eröffnet. Der Liga-Topskorer steht alleine vor Goalie Gilles Senn und lenkt einen Pass von Michael Joly in die Maschen ab.
Auch die Tessiner vergessen daraufhin Davos' Goldhelm im Slot, doch Matej Stransky kommt nicht an Torhüter Mikko Koskinen vorbei. Beim 1:1 durch Valentin Nussbaumer (35.) liefert Stransky dann die wichtige Vorarbeit, indem er zunächst Santeri Alatalo schwindlig spielt und anschliessend mit seinem Vorstoss ein Chaos vor dem Tessiner Gehäuse anrichtet. (yap)
Fans: 6547.
Tore: 27. Thürkauf (Joly, La Leggia) 0:1. 35. Nussbaumer (Stransky) 1:1. 52. Frehner (Bristedt, Dahlbeck) 2:1.
Zug – SCRJ Lakers 4:0
Fans: 7033.
Tore: 23. Sheen (Hansson/PP) 1:0. 29. Bengtsson (Stadler, Martschini) 2:0. 29. Biasca (Michaelis, Balestra) 3:0. 54. Leuenberger 4:0.
Ambri-Piotta – ZSC Lions 2:7
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Die ZSC Lions sind auch im neuen Jahr nicht zu stoppen. In Ambri gewinnt der Leader völlig ungefährdet 7:2.
Die letzten Minuten des Mitteldrittels sind in der Gottardo Arena ein perfektes Spiegelbild einer Partie, in der Goliath ZSC Lions die Muskeln spielen lässt. Während das Heimteam fast schon verzweifelt den Anschluss sucht, durch Johnny Kneubühler und den sonst treffsicheren Alex Formenton aber auch beste Chancen versiebt, trifft auf der Gegenseite Yannick Zehnder nach einem Konter abgezockt via Pfosten zum 1:5.
Die Entscheidung ist aber eigentlich schon vorher gefallen. Die ZSC Lions sind auch ohne die Leistungsträger Dean Kukan (krank) und Sven Andrighetto (verletzt) eine Klasse besser. Auf das 1:2 durch Ambris Vereinsikone Inti Pestoni nach einer halben Minute im Mitteldrittel reagieren die Zürcher innert 35 Sekunden mit dem 3:1 durch Chris Baltisberger. Denis Malgin kommt dabei nach seinen zwei Treffern im ersten Abschnitt zum dritten von am Ende fünf Skorerpunkten. Auch Goalie Simon Hrubec (34 abgewehrte Schüsse) gewinnt das Duell gegen Benjamin Conz, der nach dem 1:4 Janne Juvonen Platz machen muss, klar.
Die ZSC Lions haben damit seit dem 19. November – zehn Siege und ein 2:3 nach Verlängerung gegen Zug – immer gepunktet. Ambri-Piotta verliert nach drei Siegen in der Meisterschaft erstmals wieder und bleibt im vierten Heimspiel gegen die Löwen seit dem Umzug in die neue, am Dienstag fast ausverkaufte Gottardo Arena erstmals ohne Punkt. (SDA)
Fans: 6618.
Tore: 7. Malgin (Lehtonen/PP) 0:1. 13. Malgin (Hollenstein) 0:2. 21. Pestoni (Dauphin/PP) 1:2. 22. Baltisberger (Geering, Malgin) 1:3. 28. Baechler (Weber) 1:4. 38. Zehnder (Grant) 1:5. 53. Formenton (Bürgler, Pezzullo) 2:5. 57. Hollenstein (Malgin) 2:6. 60. Lehtonen (Malgin) 2:7.
Fribourg-Gottéron – Kloten 7:1
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Fribourg-Gottérons 22. Saisonsieg ist einer, der von drei Doppeltorschützen ermöglicht wird. Jacob De la Rose, Christoph Bertschy und Topskorer Marcus Sörensen treffen beim 7:1 gegen Kloten jeweils doppelt. Das Tor des Schweden zum Schlussstand anderthalb Minuten vor dem Ende ist passenderweise sein 22. in dieser Spielzeit. (SDA)
Fans: 9075.
Tore: 2. Sprunger (DiDomenico, Jecker) 1:0. 4. De la Rose (Bertschy, Bykow) 2:0. 16. Bertschy 3:0. 16. Steiner (Ramel) 3:1. 30. De la Rose (Gunderson, Mottet/PP) 4:1. 40. Sörensen (DiDomenico, Gunderson/PP) 5:1. 50. Bertschy (Mottet, De la Rose) 6:1. 59. Sörensen (Walser) 7:1.
Lausanne – Biel 3:2
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Lausanne bleibt in der Spitzengruppe dran. Der LHC schlägt Biel 3:2 und feiert den achten Sieg in den letzten elf Partien. Jason Fuchs mit seinem siebten Saisontreffer gelingt das entscheidende Tor im zweiten Drittel für die Lausanner, für die auch Henrik Haapala, in der Altjahrswoche für Davos auf Torjagd, erfolgreich ist. (SDA)
Fans: 8743.
Tore: 1. Kessler 0:1. 6. Salomäki (Suomela, Kovacs/PP) 1:1. 26. Haapala (Salomäki) 2:1. 28. Heponiemi (Grossmann) 2:2. 37. Fuchs 3:2.
Ajoie – Genf-Servette 2:4
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Genf-Servette kann sich nach wie vor auf seinen Captain verlassen. Noah Rod ist zwar nicht unbedingt ein regelmässiger Skorer, aber am Dienstag in Pruntrut gegen Ajoie gelingen dem 27-Jährigen seine Saisontore acht und neun, und Rod sichert dem Schweizer Meister damit den vierten Sieg in den letzten fünf Partien. Im ersten Drittel sind die Jurassier 2:0 in Führung gegangen und erst ein Shorthander von Josh Jooris vor Spielmitte gleicht das Geschehen wieder aus. (SDA)
Fans: 4949.
Tore: 8. Tymashov (Audette, Gelinas/PP) 1:0. 16. Gauthier (Tymoshov, Audette) 2:0. 18. Vatanen (Praplan, Honka) 2:1. 25. Jooris (Jacquemet/SH!) 2:2. 53. Rod (Vatanen, Filppula) 2:3. 60. Rod (Praplan, Le Coultre) 2:4.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |