Zum Eishockey-Kalender
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
Beendet
1:2
(0:0 | 0:1 | 1:1)
SCL Tigers
SCL Tigers
DiDomenico 51'
Pesonen 29'
Saarijärvi 51'
Verteidiger Zanetti mit Monsterparade der Retter
2:44
Ambri-Piotta – SCL Tigers 1:2:Verteidiger Zanetti mit Monsterparade der Retter
02.01.2025, 22:22 Uhr

Verabschiedung

Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Abend und bereits jetzt ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

02.01.2025, 22:19 Uhr

Ausblick

Für Ambri geht es erst am Sonntag in Pruntrut gegen Ajoie weiter. Langnau steht am Samstag zu Hause und am Sonntag auswärts gegen Genf im Einsatz.

02.01.2025, 22:11 Uhr

Fazit 3. Drittel

Die Tigers spielen zu Beginn des Schlussdrittels noch ein Powerplay zu Ende, können da aber nicht viel daraus machen. Sie haben die Partie fortan komplett unter Kontrolle, von Ambri kommt in den ersten Minuten nichts. In der 51. Minute konzentrieren sich alle Tessiner auf die Scheibe und stehen zu weit weg, als sie zu Vili Saarijärvi kommt. Er trifft von der blauen Linie zum 0:2. Ambri reagiert postwendend, Chris DiDomenico verkürzt 21 Sekunden später. In der 55. Minute ist Charlin ein zweites Mal geschlagen, doch Zanetti rettet in Torhüter-Manier auf der Linie für seinen Goalie. In den Schlussminuten lässt sich Charlin nicht mehr bezwingen und so gewinnen die Tigers auch das dritte Direktduell dieser Saison. Sie stehen weiterhin auf dem siebten Rang und haben nun bereits sieben Punkte Vorsprung auf Ambri, das auf den 13. Platz zurückfällt. Nach der Sirene kommt es noch zu rührenden Szenen rund um Dario Wüthrich. Er wird von allen Spielern auf dem Eis geherzt und das gesamte Publikum skandiert seinen Namen. Da kann er die Tränen nicht mehr zurückhalten.

02.01.2025, 22:10 Uhr

Jetzt skandiert auch die Curva Sud den Namen des Verteidigers. Seine Teamkollegen stellen sich hinter ihm.

02.01.2025, 22:08 Uhr

Rührende Szenen beim Handshake. Die ganze Tigers Mannschaft nimmt Dario Wüthrich in den Arm. Dieser kann seine Tränen nicht mehr zurückhalten.

02.01.2025, 22:07 Uhr

Die besten Spieler der Partie

Beim HCAP wird Dario Wüthrich zum besten Spieler gewählt. Bei den SCL Tigers ist es Stéphane Charlin.

02.01.2025, 22:06 Uhr
Spielende
Spielende

60. Minute: Spielende (1:2).

Langnau hält dem Druck stand und gewinnt mit 1:2 in der Gottardo Arena.

Externe Inhalte
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02.01.2025, 22:03 Uhr

60. Minute

Nach einem Icing der Tigers schauen die Schiedsrichter die Zeit nochmals an und korrigieren sie auf 33.3 Sekunden. Ambri kommt zu einem offensiven Bully.

02.01.2025, 22:00 Uhr

60. Minute

Es läuft die letzte Minute der regulären Spielzeit. Was hat Ambri noch im Köcher? Kubalik, DiDomenico, Maillet, Heed und Virtanen gehen nicht mehr vom Eis.

02.01.2025, 21:59 Uhr

59. Minute

Ambri setzt sich fest, die Langnauer machen aber die Passwege zu. Mäenalanen befreit.

So lief der National-League-Donnerstag
Lugano poliert in Bern seine desolate Auswärtsbilanz auf

Der SCB muss gegen Lugano zu Hause eine 1:4-Niederlage einstecken, Servette lanciert derweil im ersten Spiel unter Yorick Treille ein Torfestival. So lief der Hockey-Donnerstag.
Publiziert: 02.01.2025 um 22:14 Uhr
|
Aktualisiert: 03.01.2025 um 16:02 Uhr
1/12
Lugano bezwingt den SCB auswärts mit 4:1.
Foto: keystone-sda.ch

Bern – Lugano 1:4

Fazzini ballert Lugano ins Glück
3:19
SC Bern – HC Lugano 1:4:Fazzini ballert Lugano ins Glück

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Der HC Lugano schlägt den SC Bern und schliesst damit einen Kreis: Nach sieben Auswärtsniederlagen in Folge gelingt den Südtessinern da ein Erfolg, wo man zuletzt ein Gastspiel gewinnen konnte (3:1 am 29. Oktober 2024). Neues Jahr, neues Glück? Scheint so.

Die desolate Auswärtsbilanz (nur der notorische Tabellenletzte Ajoie steht noch schlechter da) wird durch den Erfolg beim heimstarken SC Bern etwas aufpoliert. Aber ist das nun die Wende zum Besseren? Oder hatte der SCB einfach einen Silvesterkater?
Lugano verzichtet in Bern fast komplett auf Pressing in der gegnerischen Zone, lässt den SCB in Ruhe sein Spiel aufziehen, macht dafür aber die neutrale Zone dicht und parkiert vor dem eigenen Tor ein Bollwerk. Verzicht auf Forechecking? Eigentlich eine zynische Spielweise, die nicht der modernen Lehre entspricht und auf Dauer kaum nachhaltig sein dürfte. Aber: wen interessiert das, wenn man mit dieser Taktik aus der Krise kommt?

Der SCB verhält sich in den neuralgischen Zonen entlang der blauen Linien allerdings auch ungewohnt unsorgfältig und erlaubt Lugano so viele Kontergelegenheiten. Eine Spielweise, die nicht mit der Grundidee von Trainer Jussi Tapola vereinbar ist.
Bern verschafft sich durch das gut organisierte Pressing zwar ein optisches Übergewicht, macht daraus allerdings zuwenig. Ein Handlungsdefizit? Auf jeden Fall mangelt es auch dabei an der nötigen Präzision beim letzten Pass.

Die Entscheidung für Lugano besorgt Luca Fazzini mit Saisontreffer Nr. 15. Nach einem Puckverlust von Dominik Kahun nahe der eigenen blauen Linie. Der Schwung, den der SCB im alten Jahr mit drei Siegen in Folge (gegen die Tigers, Meister Zürich und Biel) aufgenommen hatte, ist damit erstmal weg. Oder kann der SCB einfach nicht gegen Lugano? Das dürfte Luganos Trainer Luca Gianinazzi wenig kümmern. Seine Mannschaft hat sich nach zwei Siegen in Folge erstmal Luft verschafft. (dk)

Tore: 16. Joly (Sekac, Dahlström) 0:1. 21. Klok (Czarnik, Scherwey) 1:1. 42. Fazzini (Carr, Arcobello) 1:2. 51. Carr (Aebischer, Fazzini) 1:3. 59. Sekac (Joly) 1:4 (ins leere Tor).

Fans: 16'824

Ambri-Piotta – SCL Tigers 1:2

Verteidiger Zanetti mit Monsterparade der Retter
2:44
Ambri-Piotta – SCL Tigers 1:2:Verteidiger Zanetti mit Monsterparade der Retter

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Die SCL Tigers starten mit einem 2:1-Sieg in Ambri ins neue Jahr und rücken bis auf einen Punkt an Zug und die Top 6 heran. Die beiden Teams liefern sich in diesem ersten Match des neuen Jahres einen offenen Schlagabtausch, doch Tore lassen zunächst auf sich warten. Es ist schliesslich ein Powerplay der SCL Tigers, welches für den ersten Treffer sorgt, Pesonen versenkt souverän. Ambri seinerseits kann in Folge selbst während einer doppelten Überzahl nicht reüssieren – Langnau-Goalie Charlin zeigt einmal mehr einen Klasse-Match.

Emotional wurde es vor dem Spiel, als der unmittelbar vor Weihnachten bei einem Lawinenunglück tödlich verunglückten Snowboarderin Sophie Hediger gedacht wurde. Ihr langjähriger Lebenspartner, Ambri-Verteidiger Dario Wüthrich, wollte trotz des eben erst erlittenen tragischen Verlustes im Sinn von Hediger spielen. Ein Moment, der unter die Haut ging.

Wüthrich ist es dann auch, der den Ausgleich auf dem Stock hat, aber ebenfalls an Charlin scheitert. Was wäre das für eine Story gewesen! Stattdessen kann Saarijärvi mit einem knackigen Handgelenk-Schluss auf 2:0 erhöhen. DiDomenico bringt die Hoffnungen von Ambri zwar nochmals zurück und am Ende ist es Verteidiger Zanetti, der Langnau mit einer spektakulären Parade für den für einmal geschlagenen Goalie Charlin den Sieg rettet. Nach dem Spiel nehmen auch diverse Langnauer Wüthrich in den Arm, wünschen ihm viel Kraft. Da kann der Ambri-Verteidiger die Tränen dann nicht mehr zurückhalten. (mal)

Tore: 29. Pesonen (Malone, Saarijärvi/PP) 0:1. 51. Saarijärvi (Baltisberger) 0:2. 51. DiDomenico (Kubalik) 1:2.

Fans: 6'715

SCRJ Lakers – Zug 5:3

Nach Jelovac-Tor brechen alle Dämme
6:04
SCRJ Lakers – EV Zug 5:3:Nach Jelovac-Tor brechen alle Dämme

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Die Lakers starten besser in die Partie, doch Zangger stoppt den Schwung durch eine dumme Strafe. Kaum ist diese ausgesprochen, treffen die Zuger durch Herzog schon zum 1:0. Und so rennt Rappi fortan einem Rückstand hinterher und es dauert bis zur 37. Minute, bis Jensen reüssieren kann. Doch die Freude währt nicht lange, denn keine Minute später pflügt sich Vozenilek wie ein Bulldozer durch die Lakers-Verteidigung, nimmt Holm den Puck ab und bedient Martschini, der zum 2:1 trifft.

Die Lakers können aber mit einem Doppelschlag zu Beginn des Schlussdrittels durch Rask und nochmals Jensen zurückschlagen, Jelovac erhöht in der Folge sogar auf 4:2. Die Schlussoffensive von Zug und Herzogs zweiter Treffer kommen zu spät, weil Rappi-Goalie Punnenovs gegen Senteler kurz vor Schluss eine grandiose Parade auspackt. Die spektakuläre Wende bringt Rappi letztlich einen wertvollen 5:3-Sieg, sie sind in der Tabelle zurück im breiten Mittelfeld. (mal)

Tore: 4. Herzog (Martschini, Vozenilek/PP) 0:1. 37. Jensen (Moy) 1:1. 38. Martschini (Vozenilek) 1:2. 42. Rask (Nardella) 2:2. 42. Jensen 3:2. 50. Jelovac (Moy, Fritz) 4:2. 58. Herzog (Carlsson, Martschini) 4:3 (ohne Goalie). 60. Dünner 5:3 (ins leere Tor).

Fans: 5'721

Genf-Servette – EHC Biel 6:4

Le-Coultre-Treffer leitet Servette-Torfestival ein
3:39
Genf-Servette – EHC Biel 6:4:Le-Coultre-Treffer leitet Servette-Torfestival ein

Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.

Servette startet mit einem Sieg ins neue Jahr. Im ersten Spiel nach der Entlassung des Meistertrainers von 2023 Jan Cadieux feiern die Grenats unter Interimstrainer Yorick Treille einen 6:4-Sieg gegen Biel. Servette hat bereits in der Startphase deutlich mehr vom Spiel, der Treffer fällt jedoch auf der anderen Seite. Hofer schnappt sich nach einem Genfer Fehler an der offensiven blauen Linie den Puck und zieht alleine auf das gegnerische Tor los. Bei seinem eiskalten Abschluss lässt er Raanta keine Chance. Der Finne im Tor der Calvinstädter muss sich zehn Minuten später erneut von Hofer bezwingen lassen. Zuvor konnte Servette das Spiel in Person von Hartikainen ausgleichen.

Von den Genfern ist also eine Reaktion gefordert. Und diese kommt auch – und wie! Die Grenats powern nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff und zeigen eine Machtdemonstration. Innerhalb von fünf Minuten schenken sie den Bielern vier Tore ein und drehen die Partie. Die Seeländer brauchen eine Weile, um den Schock der Gegentore zu verdauen. Schliesslich kann Heponiemi von einem Abpraller profitieren und verkürzen. 

Kurz vor Schluss gelingt Andersson noch der Anschlusstreffer. Säteri verlässt im Anschluss seinen Kasten. Nach einem gewonnenen Bully lassen sich die Genfer nicht zweimal bitten und Praplan sorgt mit seinem Treffer ins leere Tor für die Vorentscheidung und die ersten Punkte unter Treille. (mbi)

Tore: 4. Hofer 0:1. 12. Hartikainen (Manninen, Vatanen) 1:1. 14. Hofer 1:2. 21. LeCoultre (Manninen) 2:2. 22. Karrer (Praplan) 3:2. 25. Richard 4:2. 25. Praplan (Berni) 5:2. 33. Heponiemi (Zryd) 5:3. 58. Andersson 5:4. 60. Praplan (Richard, Raanta) 6:4 (ins leere Tor).

Fans: 6'404

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
35
20
69
2
ZSC Lions
ZSC Lions
31
31
61
3
SC Bern
SC Bern
34
19
61
4
HC Davos
HC Davos
35
18
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
35
-6
57
6
EV Zug
EV Zug
34
19
53
7
SCL Tigers
SCL Tigers
34
6
51
8
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
34
-5
48
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
35
-11
47
10
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-1
45
11
EHC Biel
EHC Biel
33
-4
43
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
34
-21
43
13
HC Lugano
HC Lugano
33
-21
42
14
HC Ajoie
HC Ajoie
33
-44
30
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
35
20
69
2
ZSC Lions
ZSC Lions
31
31
61
3
SC Bern
SC Bern
34
19
61
4
HC Davos
HC Davos
35
18
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
35
-6
57
6
EV Zug
EV Zug
34
19
53
7
SCL Tigers
SCL Tigers
34
6
51
8
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
34
-5
48
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
35
-11
47
10
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
32
-1
45
11
EHC Biel
EHC Biel
33
-4
43
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
34
-21
43
13
HC Lugano
HC Lugano
33
-21
42
14
HC Ajoie
HC Ajoie
33
-44
30
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